Mit Gisela in Annaberg-Buchholz
Annaberg-Buchholz ist die größte Stadt des Erzgebirgskreises und auch ihr Verwaltungssitz. Die Stadt liegt 600 Metern hoch auf beiden Seiten der Sehma Die Sehma ist ein rechter Nebenfluss der Zschopau. Wir besuchen den Stadtteil Annaberg, der sich an den Hängen des Pöhlberges erstreckt. Auf der anderen Seite des Tales liegt Buchholz. Im 12. Und 13. Jahrhundert wurde das obere Erzgebirge von fränkischen Bauern besiedelt. Es war damals von dichtem Wald. Um 1470 sind erste bergbauliche Tätigkeiten...
Mit Gisela in Seiffen.
Das Spielzeugdorf Seiffen liegt in einer Höhe zwischen 650 und 700 Metern fast auf dem Kamm des Erzgebirges. Als erstes fällt einem die Kirche ins Auge. Sie prägt das Ortsbild. Zwischen 1776 und 1779 wurde sie erbaut in Anlehnung an die Frauenkirche in Dresden. Der Ort entstand durch den Zinnbergbau. Im 15. Jahrhundert wurde der Bergbau überwiegend von selbstständigen Bergleuten ausgeführt. Sie betrieben ihre kleinen Gruben allein auf Gewinn und Verlust. Erst in der zweiten Hälfte des 16....
Mit Gisela in der Rattenfängerstadt Hameln.
Unser Ausflug führt uns nach Hameln an der Weser, der Rattenfängerstadt. Wer kennt nicht die Sage vom Rattenfänger von Hameln, welche auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1284 beruht. Das Stadtgebiet war schon in der Steinzeit besiedelt. Anfang des 9. Jahrhunderts errichtete Graf Bernhard auf seinem Gut eine Kirche. 826 starben er und seine Gattin. Da sie keine Kinder hatten fielen ihre Besitztümer an die Reichsabtei Fulda. Diese gründete dann 851 ein Benediktinerkloster. Das war der...
Mit Gisela und Manfred in Mecklenburg-Vorpommern - Das Ostseebad Warnemünde
Heute fahren wir nach Warnemünde. Wir steigen am Bahnhof aus und auch wieder ein in unseren Bus. Nachdem alle den Bus verlassen haben gehen wir über die Bahnhofsbrücke, eine Dreh-Brücke. Auf der anderen Seite geht es am alten Strom entlang bis zum Leuchtturm mit dem Teepott. Dieses Ensemble ist das Wahrzeichen von Warnemünde. Weiter bummeln wir durch die Alexandrinenstraße. Anschließend ist zur freien Verfügung. Meine Damen und Herren Sie werden überrascht sein von diesem Ort. Er ist eine...
Mit Gisela in Mecklenburg-Vorpommern - Wismar 2. Besuch
In der Nähe der Marienkirche befindet sich die Georgenkirche. Unbedingt muss ich mit dem seit Mai 2014 darin befindlichen Aufzug auf den Turm fahren, um mir Wismar von oben anzusehen. Keiner meiner Gäste traut sich mitzufahren. Es liegt natürlich auch an dem etwas diesigem Wetter. Auch die Georgenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und wurde wieder aufgebaut. Das Kirchenschiff ist sehr hoch, ehrfurchtsvoll hoch und eine unbeschreiblich große Leere umgibt uns. In ihr steht nichts!...
Mit Gisela in Mecklenburg-Vorpommern - Wismar
Heute besuchen wir Wismar. Schon aus der Ferne sehen wir die drei großen Kirchtürme der alten Hansestadt Wismar. Die Stadt hat einen der besterhaltenen Stadtkerne in Europa, deshalb gehört sie auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Wir kommen dieses Mal nicht zuerst am Alten Hafen an, sondern am ZOB. Auf der anderen Seite der viel befahrenen Straße sehen wir die alte Warmbadeanstalt für Werktätige. An der Ampel überqueren wir die Straße und eine schmale Gasse nimmt uns auf. Beim Verlassen der engen...
Fahr ist....
...für mich etwas Geheimnisvolles, was ich noch nicht genau erkundet habe. Ich verlasse am Rhein an einem einsames Bushäuschen den Linienbus von Linz nach Neuwied. 1813 wurde diese Straße, was heute die B 42 ist, aus Norden kommend bis Fahr angelegt. Als die Eisenbahn 1869 hier gebaut wurde, ging diese Straße von Fahr in Richtung Süden weiter. Damals wurde die Fahrer Lay gesprengt, welche den Weg bis Dato versperrte. Um in den Ort zu gelangen muss ich die B 42 unterqueren. Unten links geht es...
Mit Gisela in Mecklenburg - Schwerin.
Wir fahren heute von Süd nach Schwerin ein. Auf unserer Fahrt sehen wir auf der rechten Seite Mueß. Es liegt am Südufer des Schweriner Sees. Im Ort befindet sich ein Freilichtmuseum, das mit einem Bauernhaus mit Scheune, einer Schmiede, einem Hirtenkaten, einem Backofen und einem Schulmuseum Einblicke in die ländlichen Verhältnisse und Produktionsweisen im 18. und 19. Jahrhundert in Mecklenburg bietet. Schwerin liegt an der nordwestlichen Ecke der Mecklenburgischen Seenplatte. Es ist die...
Mit Gisela im Harz - Stolberg, das sogenannte "Rothenburg des Harzes".
Laut den Informationen des Fremdenverkehrsamtes Stolberg "liegt der kleine Kurort idyllisch eingebettet in den Tälern der Lude, Thyra und Wilde im südlichen Teil der Harzer Berge". Und: "Die nostalgischen Fachwerkhäuser der Stadt laden zu jeder Jahreszeit zu einem kleinen Streifzug durch die Geschichte des Ortes ein. Weit sichtbar über der Stadt erhebt sich das Schloss des Grafen zu Stolberg". Also schauen wir uns die Stadt mal näher an. Wir kommen aus Richtung Bahnhof in die Stadt und fahren...
Mit Gisela im Harz – und mit Lars Zimmermann, dem Direktor des Morada Hotels spazieren wir durch Alexisbad.
Ich befinde mich hier in Alexisbad inmitten des faszinierenden Harzes mit seinen Zauberwäldern, den klaren Bächlein und Flüssen und den vielen Seen und bin total verzaubert von diesem kleinen Kurort. Was diesen Ort umgibt ist nicht nur eine Hexenlanschaft, sondern auch Feen wohnen in den Wäldern, so habe ich jedenfalls das Gefühl. Lars Zimmermann zeigt uns „seine kleine Kurstadt“ bei einem Spaziergang, der vor dem Morada Hotel beginnt. Von hier aus sehen und hören wir die Selketalbahn wenn sie...
Mit Gisela im Cafe Wien in Wernigerode - genießen wie einst Ernst Barlach...
Ich habe dieses Haus besucht und mich darin verliebt. Ich genieße hier immer wieder den traumhaft guten Kuchen in diesem Cafe mit der gemütlichen Einrichtung. Das ganze Haus strahlt Herzlichkeit aus. Ich kann nur sagen: „Immer wieder gerne“! Das Cafe Wien befindet sich unweit des Marktplatzes und ist eines der wenigen Renaissancehäuser von Wernigerode. 1583 wurde das Haus erbaut. Ab 1897 wurde ein Cafe betrieben, das ehemalige Cafe Hauer. 1936 übernahm der Konditormeister Hans Siegemund das...
Mit Gisela im Harz - Wernigerode, "Die bunte Stadt am Harz".
Nachdem wir in Drei Annen Hohne die Eisenbahnen mit ihren Dampfloks begrüßt haben, geht unsere Fahrt weiter nach Wernigerode. Diese Stadt liegt in Sachsen-Anhalt. Hermann Löns hat Wernigerode als „Die bunte Stadt am Harz“ bezeichnet. Kein Wunder also, dass Gisela aus Linz, das den Beinamen „Die Bunte Stadt am Rhein“ trägt, Wernigerode einen Besuch abstatten muss. Der Brocken liegt ca 12 km südwestlich von Wernigerode. Er ist 1141,20 m hoch. Durch die Stadt fließt die Holtemme. Der historische...
Mit Gisela einen Streifzug durch Bad Gandersheim.
Wir machen einen kleinen Spaziergang durch Bad Gandersheim, einer Stadt mit fast 10.000 Einwohnern. Sie liegt ca. 10 km westlich des Harzes. Bad Gandersheim wird auch Roswithastadt genannt nach der ersten deutschen Dichterin Roswitha von Gandersheim. Sie lebte dort im 10. Jahrhundert. Der Fluss Gande fließt durch die Stadt, ebenso gibt es noch den Bach Eterna, der ganz in der Nähe unseres Hotels in die Gande mündet. Seit 1568 ist Bad Gandersheim auf Betreiben des Herzogs Julius von Braunschweig...
Mit Gisela zum Kloster Brunshausen in Bad Gandersheim
Auf geht es zu einem Spaziergang. Fast 3 km von unserem Hotel entfernt liegt das ehemalige Kloster Brunshausen in dem gleichnamigen Ortsteil der Stadt Bad Gandersheim. Im 9. Jahrhundert wurde es als Benediktinerinnenkloster gegründet. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wechselte seine Geschichte als Nonnen-, kurz als Mönchskloster und als evangelischer Konvent. Die schwärzeste Zeit kam für Kloster Brunshausen in den Jahren 1944 und1945 als es als Außenlager des KZ Buchenwald benutzt wurde....
Rodt und seine Fachwerkhäuser
Rhodt unter der Rietburg hat vieles zu bieten. Als kleine Kostprobe zeige ich hier und heute das Fachwerhaus mit "Klimaanlage".
Durch myheimat geschah eine wundersame Zusammenführung.
Erinnert Ihr Euch noch? Am 12.August 2009 schrieb ich einen Artikel in myheimat: "Erstaunlich, was man so alles für Überraschungen erlebt". Und tatsächlich hat dieser Beitrag nach über 4 Jahren wieder eine Überraschung gebracht. Am 12.02.2012 um 19:00 Uhr bekam ich folgende Nachricht: Hallo Giesela, zufällig bin ich gerade auf ihre Geschichte getroffen. Ernst Steinbach ist mein Grossvater gewesen. Ich erinnere mich noch an das Bild. Heute nun ist das Originalgemälde per Post bei mir...
Weltladen in Linz am Rhein
In der Rheinstraße 3 hat Linz einen Weltladen. Dort gibt es zu kaufen Gewürze, Honig, Kakao, verschiedene Kaffeesorten und, und und..... mehr unter http://www.weltladen.itinity.de/
Nathan Wallach - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 14
Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings Gegenüber der Synagoge steht das Haus des Pferdehändlers Nathan Wallach, der 1923 verstarb. Seine Tochter Dina Wallach wurde Opfer der Shoa. In diesem Haus wurden Juden 1941 vorinterniert und 1942 nach Theresienstadt abtransportiert. In den kleinen Hof rechts neben dem Haus hatten nichtjüdische Menschen in der Dunkelheit Lebensmittel hingeworfen, damit die Internierten nicht verhungerten....
Leopold Levy II - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 13
Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings Das Haus Neustraße 18 / Ecke Auf dem Berg erwarb Leopold Levy II 1858. Er handelte mit Landesprodukten und Manufakturen. 1913 verließ er Linz und siedelte nach Köln über. Das alte Haus wurde abgerissen und es entstand dieses Musterhaus des Zimmermanns Bungardt.
Meyer Samuel Meyer - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 12
Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings Das Haus Nr. 9 in der Neustraße wurde 1819 erworben von Meyer Samuel Meyer. Er arbeitete in den 1820er Jahren vorwiegend als Metzger und Viehhändler. Ab 1830 baute er mit seinen Söhnen Abraham und Samuel die Firma „Meyer Samuel (Meyer) – Getreide und Düngerhandlung“ auf. Das Haus in der Neustraße 36 erwarb er 1834 für seinen Sohn Abraham, 1840 das Eckhaus Nr. 40 vorm Neutor für seinen Sohn...
Marktplatz 25 - Häuser und Geschichten in Linz am Rhein - Der "Minnesänger" im neuen Gewand.
Das Haus "Minnesänger" auf dem Marktplatz wurde ca. um 1500 erbaut. Von 1627 bis 1664 gehörte das Gebäude dem Krämer Paul Kaldenborn, zu dessen Spezialitäten u.a. Heringe gehörten. Danach kaufte der Fassbinder Mattheis Kaldenborn das Anwesen. Er betrieb neben seinem Handwerk Handel mit Käse, Stockfisch, Hering, Seifen, Kerzen und anderem Betrieb. Er wurde aktenkundig, weil er die Wächter am Rheintor und am Pulverturm mit Hundsfötten und Bärenhäuter titulierte, da sie nicht sofort den...
Wolfgang David - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 7
Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings. In dem Haus Nr 4 auf dem Buttermarkt, wo sich heute ein Reisebüro befindet, wohnte und arbeitete der Metzger und Schächter Wolfgang David. Er erwarb das Haus 1870. Wolfgang David war ab 1868 wiederholt Repräsentant der Synagogengemeinde. 1892 gehörte er zu den Gewerbetreibenden mit mehr als 1.500 Mark steuerpflichtiger Ertrag. Er, seine Frau und drei Söhne des Isaac Meyer (ein Schwager...