Existenzminimum

Beiträge zum Thema Existenzminimum

Lokalpolitik
Pressebericht Nr. 683

Agenda 2011-2012 klagt an: Knapp 8 Millionen Menschen ohne Job - 20 Mio. in der Warteschleife

Das pfändungsfreie Existenzminimum ergibt sich aus § 850c ZPO. Es liegt ab dem 1. Juli 2017 für eine alleinstehende Person bei 1.133,80 Euro (Wikipedia) Lehrte, 20.04.2019. Knapp 8 Mio. Hartz IV Leistungsempfänger gliedern sich wie folgt: Knapp 6,0 Millionen Menschen erhielten Ende 2016 Gesamtregelleistungen (Arbeitslosengeld II/Sozialgeld) nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II „Grundsicherung für Arbeitsuchende“; so genanntes Hartz IV). Gegenüber dem Vorjahr stieg damit die Anzahl der...

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 20.04.19
  • 1
Lokalpolitik
Pressebericht Nr. 637

Debatten über Armutsgrenze, Existenzminimum, Mindestlohn, Grundlohn und Grundrente – nicht über deren Finanzierung

Agenda News: In Deutschland etwa lag die Armutsgefährdungsgrenze (60 % des Medianeinkommens) 2015 bei 1033 € pro Monat bzw. 12.401 € pro Jahr. Die Armutsquote lag bei 16,7 % der Bevölkerung (Wikipedia). Lehrte, 15.05.2018. Nach dem Gießkannenprinzip werden rund 46 Mrd. Euro aus dem Koalitionsvertrag fällig. Die Finanzierung soll aus sprudelnden Steuermehreinnahmen und Kürzung von 12,5 Mrd. Euro bei Investitionen erfolgen. 44 Mio. Beschäftigte erhielten 2017 rund 1.670 Mrd. Euro an Löhnen und...

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 15.05.18
Ratgeber

Leben mit 70 Euro

Ich habe hier meine Ausgaben ins Netz gestellt und dabei behauptet, mit rund 70 Euro im Monat für Lebensmittel auszukommen (Basisbedarf Hartz-IV vom 21.09.2010). Das wurde als unmöglich bestritten. Ich liste daher hier jetzt auf, was ich gekauft habe. Lebensmittel wurden gekauft bei REWE, Aldi, Edeka. Die Auswahl des jeweiligen Geschäfts war meist vom Zufall, aber auch von besonderen Angeboten abhängig. Gekauft wurden: * Kartoffeln * Gemüse, frisch und tiefgefroren * Zwiebeln * H-Milch, 3,5...

  • Niedersachsen
  • Kreiensen
  • 06.10.10
Freizeit

Armut

Ist Armut nur ein statistischer Effekt? Pressemeldungen: „... leben in Armut“ „... leben am Rande des Existenzminimums“ „... leben unter dem Existenzminimum“ Die – rein sprachliche – Definition eines Existenzminimums besagt, dass darunter ein Leben (Existieren, eine Existenz) nicht möglich ist, jedenfalls nicht auf längere Dauer. Ein Mensch kann ein paar Wochen ohne Nahrung auskommen, ein Mensch kann einige Tage ohne Trinken auskommen, aber eben nach dieser relativ kurzen Frist wird er sterben....

  • Niedersachsen
  • Kreiensen
  • 23.10.09
  • 1
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