Ernst-August-Galerie

das hatte ich noch nie gesehen: eine Pyramide aus Ananas in der Ernst-August-Galerie in Hannover. Hier konnte man das Stück für 99 Cent kaufen und tat auch noch Gutes damit: der Erlös ging an die Hannoversche Tafel.

Als Shopper, "Sehmann" und Myheimatler geht man nicht mehr ohne Kamera aus dem Haus. Da schießt man neben dem Einkaufen noch schnell und mehr beiläufig ein Erinnerungsfoto vom ungeliebten Kröpcke-Center-Hochhaus, bevor es in den nächsten Monaten umgebaut und in einem neuen Gewand - glauben wir den Architekten - die Hannoveraner beglücken wird. Die Sicht ist aus Richtung der Karmarschstraße zum Hauptbahnhof. Während ich die Kamera wieder wegpacken wollte, rollte lautlos, von 12 Pedalistinnen...

Jetzt ist dieser Einkaufs-Tempel schon vier Wochen in Betrieb und wir haben uns jetzt erst hinein gewagt - an einem Sonntagnachmittag. - Die Kritik beim Anblick der Fassade hatte hier ja schon für einigen Zündstoff gesorgt. Doch was sagt Ihr denn nun wirklich zu dem Innenleben des Tempels...? Es mag ein falscher Eindruck sein, doch bei nicht wenigen Läden drängte sich der Eindruck auf, dass sie nach dem Motto eingerichtet wurden: "Erst mal sehen, wie das Geschäft anläuft!" - nun ist der...

Sehmeile ... kein Schreibfehler! Seemeile ist hier nicht angebracht, die Galerie liegt nicht am Maschsee und von der See ist sie auch meilenweit entfernt. Und was die Länge der Ladenfront betrifft - stattliche 1500 m - da fehlen noch ein paar Fuss an der Meile. Zur Eröffnung in der vergangenen Woche und am Wochenende, da traute sich einer aus der Provinz nicht, auch noch mitzumischen. Aber am Montag stand sowieso eine Fahrt nach Hannover an, warum nicht mit der Eisenbahn reinfahren. Gesagt...

Diesen Tag waren wir in der Ernst-August-Galerie