Duft

Beiträge zum Thema Duft

Natur
Diesen schönen Strauß bekam ich gestern geschenkt...und wie der duftet...erinnert an den Frühling.

Frühlingsfarben glühen zum Anfang des Lenzes

Zum Frühlingsanfang am 21.03.2011 fand ich dieses hübsche Gedicht. Allen Lesern wünsche ich, dass sie sich an den kommenden Sonnenstrahlen erfreuen und erwärmen mögen. Frühling Hoch oben von dem Eichenast Eine bunte Meise läutet Ein frohes Lied, ein helles Lied, Ich weiß auch, was es bedeutet. Es schmilzt der Schnee, es kommt das Gras, Die Blumen werden blühen, Es wird die ganze weite Welt In Frühlingsfarben glühen. Die Meise läutet den Frühling ein, Ich hab es schon lange vernommen, Er ist zu...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 19.03.11
  • 1
Natur

...und über die ganze Welt hin weht ein Duft wie von Rosen.

Aus weissen Wolken baut sich ein Schloss. Spiegelnde Seen, selige Wiesen, singende Brunnen aus tiefstem Smaragd! In seinen schimmernden Hallen wohnen die alten Götter. Noch immer, abends, wenn die Sonne purpurn sinkt, glühn seine Gärten, vor ihren Wundern bebt mein Herz und lange . . . steh ich. Sehnsüchtig! Dann naht die Nacht, die Luft verlischt, wie zitterndes Silber blinkt das Meer, und über die ganze Welt hin weht ein Duft wie von Rosen. Hermann Oscar Arno Alfred Holz (deutscher Dichter...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 15.06.10
Poesie

...und duldet still der Sonne Glut

Die Nachtigall Das macht, es hat die Nachtigall Die ganze Nacht gesungen; Da sind von ihrem süßen Schall, Da sind in Hall und Widerhall Die Rosen aufgesprungen. Sie war doch sonst ein wildes Kind; Nun geht sie tief in Sinnen, Trägt in der Hand den Sommerhut Und duldet still der Sonne Glut Und weiß nicht, was beginnen. Das macht, es hat die Nachtigall Die ganze Nacht gesungen; Da sind von ihrem süßen Schall, Da sind in Hall und Widerhall Die Rosen aufgesprungen. Theodor Storm

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 08.06.10
  • 2
Kultur
Der Kelch voll Duft (Aquarell 30x40 cm)

Rosengarten oder Dorngesträuch

Fragment einer Elegie Was preist ihr mich, als ob vor meinem Muth Die düstre Sorge bang und schüchtern flöh'; Als ob der Gram zu diesem Herzen nie Mit scharfem Zahne nagend sich gewagt; Als ob der Wermuth meiner Lippe süß, Und Probefeuer sanfte Kühlung mir, Und Dorngesträuch ein Rosengarten sey? Der helle Bach, der auf mein Saitenspiel Von dieser bleichen Wange schweigend rollt, Zeiht euch des Irrthums - Freunde, täuscht euch nicht; Glaubt nicht dem Scherz, der auf der Lippe nur, Wie leichter...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 13.05.10
  • 3
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