Denkmalschutz

Beiträge zum Thema Denkmalschutz

Poesie
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Der fast vergessene Friedhof in Schwerin

Der katholische Friedhof steht unter Denkmalschutz. Am 13. Mai 1861 wurde der katholische Friedhof zwischen der heutigen Wismarschen Straße und dem Aubach eingeweiht. Die letzte Beisetzung fand hier 1994 statt. Hier wurden die beiden Geistlichen Joseph Brocken (1873) und Joseph Brüx (1935) und die 1929 hochbetagt gestorbene Schauspielerin Luise Eyben, bestattet. Auf diesem Friedhof ruhen auch 50 französische Kriegsgefangene aus den Jahren 1870/ 71; ihnen wurde hier nach Friedensschluss ein...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 31.01.21
  • 1
Poesie
23 Bilder

Zeit der Besinnung

Mein Samstagsspaziergang führte mich in die Greifswalder Fleischervorstadt. Dort besuchte ich den Alten Friedhof, der unter Denkmalschutz steht. Er erhielt im Jahr 1818 die Weihe und wurde 1889 zum Park umgestaltet. Seit 1991 kümmert sich ein gemeinnütziger Verein um die Erhaltung dieses Friedhofes, auf dem nur noch Urnenbeisetzungen stattfinden. Viele namhafte Persönlichkeiten aus Greifswald fanden hier ihre letzte Ruhe. Ob ehemalige Bürgermeister, bekannte Wissenschaftler oder...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Greifswald
  • 10.11.13
Ratgeber
Der Ringlokschuppen mit der Drehscheibe
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In Wismar: Historischer Ringlokschuppen an der Poeler Straße

Unter Denkmalschutz steht der zwölfgleisige Ringlokschuppen mit Drehscheibe, der noch bis Mitte der 1990er Jahre dem Betriebseinsatz von Dampf- und Diesellokomotiven diente. Heute werden in ihm historische Eisenbahnfahrzeuge von den Mitgliedern der „Eisenbahnfreunde Wismar“ restauriert und präsentiert.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.09.12
Freizeit
Die "Passat" liegt an der Trave vor dem Priwallufer vor Anker. Der Lübecker Senat hatte den Viermaster vor dem Abwracken gerettet.
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Die "Passat" in Travemünde, ein Beispiel deutscher Seefahrtsgeschichte

Am Priwallufer von Travemünde liegt die "Passat", der letzte große deutsche Windjammer, zugleich der letzte echte Kap-Hoorn-Segler. Die Hansestadt Lübeck bewahrte den 1911 gebauten Viermaster vor dem Abwracken, kaufte ihn 1959 und holte ihn nach Travemünde, wo er nun seit 1960 als stationäres Museumsschiff dient. 1978 wurde die "Passat" als Beispiel deutscher Seefahrtsgeschiche unter Denkmalschutz gestellt.

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 25.07.10
Poesie
4 Bilder

Das Hermann-Löns-Denkmal

Hermann Löns besuchte 1893 erstmals Walsrode und beschrieb als Journalist und Dichter die Natur und die Menschen der Lüneburger Heide. 1935 fand er seine letzte Ruhestätte im Tietlinger Wacholderhain bei Walsrode, und die Stadt nennt sich seither Hermann-Löns-Stadt. Der Wanderweg von der Innenstadt in Richtung des Stadtwaldes Eckernworth führt am Hermann-Löns-Denkmal vorbei, einer Bronzestatue von Marlies Leonardy aus dem Jahr 2006. Das lebensgroße Standbild zeigt den Heidedichter als...

  • Niedersachsen
  • Walsrode
  • 03.05.10
Sport

Kurt-Bürger-Stadion (2/2): Spielstätte des FC Anker Wismar

An der Längsseite des Kurt-Bürger-Stadions befinden sich die überdachte Haupttribüne, die Sitz- und Stehplätze, dahinter die Nebengebäude mit Umkleide-, Sanitäts- und Aufenthaltsräumen sowie die Treppenanlage, die zur Bürgermeister-Haupt-Straße führt. Benannt wurde das Stadion nach dem einstigen Ministerpräsidenten von Mecklenburg, Kurt Bürger (eigentlich Karl Glanz, 1894 -1951). Wegen Baufälligkeit wurden Teile der damaligen Tribüne abgebaut, und 2006/2007 wurde das Haupttribünendach erneuert....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 21.04.10
Poesie

Am Grabmal derer von Lützow

Gleich am Friedhofseingang an der Schweriner Straße fällt eine Tumba von außergewöhnlicher Form und Dimension auf. Das adlige Wappen am Grabmal zeigt an, dass es sich um die Ruhestätte derer von Lützow handelt. Auf dem denkmalgeschützten Friedhof, der ansonsten eine ziemlich bürgerliche Ausstrahlung hat, ist dieses Monument das einzige eines mecklenburgischen Uradels. Aus den Generationen von Lützow gingen im Laufe der Geschichte Hofmarschälle, Offiziere, Gesandte und Minister hervor.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.03.10
Kultur

Ungewohnter Fensterblick: St. Marien eingerahmt

Von der Breiten Straße gibt es einen ungewöhnlichen Durchblick auf den Marienkirchturm. Um das Traufenhaus umfassend zu sanieren, wurde das Gebäude (erbaut J. G. 1898) völlig entkernt, und nur die denkmalgeschützte Fassade bleibt erhalten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.03.10
Lokalpolitik

Frühere Malzfabrik unter Denkmalschutz

Manche halten sich die Augen zu, andere schütteln mit dem Kopf, wenn sie mit der Bahn am Gebäude der ehemaligen Malzfabrik vorbeifahren. Gerade im Winter hebt sich der marode Gebäudekomplex am Stadtrand kontrastreich von seiner Umgebung ab. Doch die frühere Malzfabrik (gegründet 1898/99, einst die zweitgrößte in Mecklenburg) steht unter Denkmalschutz und wartet auf eine Sanierung. 1901 wurde die Zufahrt zur Malzfabrik gepflastert und erhielt ab 1906 den Namen "Platter Kamp". Nach 1945 war die...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 08.02.10
Kultur

Unter Denkmalschutz - das ehemalige Leichenwärterhaus

1986 wurde das ehemalige Leichenwärterhaus als erhaltenswerte Friedhofsarchitektur in die Denkmalschutzliste aufgenommen. 1832 war es auf dem Friedhof errichtet worden, um hier die Verstorbenen bis zu ihrer Beisetzung zu belassen. Da das Gebäude dem Leichenwärter zugleich als Wohnhaus diente, sollten diese Verhältnisse geändert werden. Aber erst 1910 entstand eine Leichenhalle im Krankenhauskomplex am Dahlberg. Das Gebäude auf dem Friedhof wurde noch von 1945 bis 1978 durch die...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 24.10.09
Kultur

Bummel über die Lübsche Straße

Zu jeder Jahreszeit lohnt sich ein Bummel über die Lübsche Straße mit ihren vielen denkmalgeschützten Bürgerhäusern. Die meisten der historischen Wohn- und Geschäftshäuser sind bereits restauriert worden. Die "Lübsche Straße" ist die nach Lübeck führende Verkehrsverbindung, heute bis zum "Lübschen Tor" in weiten Bereichen Fußgängerzone und Einbahnstraße.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 06.10.09
  • 1
Kultur

Interessante Fassadengestaltung blieb erhalten

1895/96 entstand in der Breiten Straße das Gebäude "Hotel Wismar", das nach langem Leerstand saniert wurde und seit dem Sommer 2006 wieder für Gäste geöffnet ist. Die oberen Geschosse des denkmalgeschützten Hauses setzen sich kontrastreich vom Unterbau ab. Interessante Gestaltungsmerkmale sind der Erker, die Maskenköpfe über den Erdgeschossfenstern und die beiden Knabenfiguren in Putznischen des ersten Obergeschosses.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.09.09
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