Denkmal

Beiträge zum Thema Denkmal

Kultur
Der Friedhof der Hansestadt hat in seiner langjährigen Entwicklung eine Vielzahl kultureller und geschichtlicher Wandlungen erfahren: Grabkreuze aus dem 19. Jahrhundert.
33 Bilder

Der denkmalgeschützte Friedhof der Hansestadt Wismar

Zu einer Begegnung mit stadtgeschichtlichen und historischen Ereignissen führt eine Besichtigung des parkartig gestalteten Friedhofs der Hansestadt Wismar. Der denkmalgeschützte Friedhof, der 1831 eingerichtet wurde, ist mit seinen wertvollen Grabdenkmalen und -skulpturen sowie mit seinem alten Baumbestand aus rund zwei Jahrhunderten immer noch ein Bestattungsplatz. Das rasche Anwachsen der Stadt im 19. Jahrhundert erforderte seinerzeit eine Ausweitung der Friedhofsfläche, so dass es heute zwei...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.04.11
Poesie

"Der Schwedenstein": Aussehen verändert, Standort verlegt, Bedeutung verwandelt

Ziemlich unauffällig steht der rund 2 m hohe Granitfindling im Wohngebiet Köppernitztal, wobei es sich um das historische Denkmal "Der Schwedenstein" an der nach ihm benannten Straße handelt. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618 - 1648) war Wismar durch den Westfälischen Frieden Schweden zugefallen. Als die Stadt dann 1903 ins Deutsche Reich eingegliedert wurde, erhielt sie vom Großherzog von Mecklenburg, Friedrich Franz IV., das fast 20 Tonnen schwere Steingeschenk, das im damaligen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 17.03.10
Kultur

Ungewohnter Fensterblick: St. Marien eingerahmt

Von der Breiten Straße gibt es einen ungewöhnlichen Durchblick auf den Marienkirchturm. Um das Traufenhaus umfassend zu sanieren, wurde das Gebäude (erbaut J. G. 1898) völlig entkernt, und nur die denkmalgeschützte Fassade bleibt erhalten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.03.10
Lokalpolitik

Das einstige Denkmal vor der russischen Garnison

Zur zeitgeschichtlichen Dokumentation gehört es, auf das Denkmal (Foto Oktober 2001) hinzuweisen, das sich an der Ecke Lübsche Straße/Zum Festplatz (heutiger Name) befand und auf die sowjetische, ab 1991 russische Garnison auf dem Gelände der Stadt hindeutete. Nach dem Abzug der russischen Truppen verfiel das Denkmal, bis es völlig verschwand. Am 2. Mai 1945 besetzte eine kanadische Division kampflos die Hansestadt, sowjetische Truppen erreichten die östliche Stadtgrenze. Am 15. Mai 1945 löste...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 10.02.10
Kultur

Fritz-Reuter-Denkmal an der Dahlmannstraße

Vor der Fritz-Reuter-Schule an der Dahlmannstraße steht das Denkmal, das dem mecklenburgischen Dichter gewidmet ist, dessen Namen sie trägt. Der Wismarer Bildhauer Hermann Zimmermann fertigte die Büste des Mundartdichters Fritz Reuter 1896 nach einem Porträt und im Auftrag der Witwe von Dethloff Carl Hinstorff an. Denn Fritz Reuter (1810 bis 1874) hatte seinen Verleger Hinstorff oft in Wismar besucht. Der hohe Sockel mit der Büste wurde 1897 zunächst im Lindengarten aufgestellt.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 11.01.10
Lokalpolitik

Thälmann-Gedenkstein an der Schweriner Straße

Durch die Schneedecke hebt sich der schlichte Gedenkstein deutlich von der Umgebung ab. Er wurde 1954 zur Erinnerung an Ernst Thälmann in der Anlage an der Schweriner Straße aufgestellt. (Ernst Thälmann, 1925 bis 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands, 1933 verhaftet, 1944 im Konzentrationslager Buchenwald auf Befehl Hitlers erschossen.) Im Hintergrund dieses Erinnerungszeichens aus DDR-Zeit ist das ehemalige Schützenhaus (1824), das jetzt stark sanierungsbedürftige Volkshaus...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 08.01.10
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.