DDR

Beiträge zum Thema DDR

Kultur
Der Refernt: Dr. Alex Hölzle, hier vor dem Eingang ins Radio- und Telefonmuseum Wertingen, in der Fére-Straße 1. Seine Vorträge präsentiert er mit Wissenswertem und würzt diese immer wieder mit Humor, was bei den Besuchern toll ankommt. Bild: Otto Killensberger
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Rundfunk in der DDR
Der Hörfunk im Osten Deutschlands - Zeitgeschichte

Bereits wenige Tage nach Ende des zweiten Weltkrieges ging in Berlin wieder ein Radiosender auf Sendung. In den folgenden Jahren wurde der Rundfunk technisch rasch ausgebaut. Aber Berlin war mit der Teilung Ost / West wie kein anderer Ort ein Brennglas für den aufziehenden Konflikt zweier Systeme, der Kalte Krieg wurde auch zu einem Krieg im Äther. Das Gebiet der DDR erhielt einen zentralisierten Rundfunk stets unter direkter Einflußnahme der SED, die bis hin zur Musikgestaltung Vorgaben...

  • Bayern
  • Wertingen
  • 02.11.24
Lokalpolitik
Bearbeiter: Dirk Hubrich  Stand 2013 | Foto: Bearbeiter: Dirk Hubrich  Stand 2013
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Zum Beitrag von Jürgen Daum .. Huhu,ich bin`s doch nur .........

Zum Beitrag von Jürgen Daum .... Huhu , ich bin`s doch nur, Euer kleiner Spitzbart, Euer kleiner Walter ... Thomas Ruszkowski aus Essen | 29.01.2022 | 23:03 Held der Arbeit (1953, 1958, 1963) Hier die Verleihungsliste zum Ehrentitel " Held der Arbeit " der DDR ......insgesamt hat die Liste 56 Seiten .... https://www.myheimat.de/duisburg/kultur/huhu-ich-b...

  • Niedersachsen
  • Meinersen
  • 31.01.22
Lokalpolitik
DAS VOLK, Erfurt, 6. November 1989
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DDR 1989 – Aufstand gegen die kommunistischen Kader – Teil 4 (Zeitgeschichte)

Vor dreißig Jahren hatte es in der DDR eine Minderheit von wenigen Millionen Bürgern (von insgesamt etwa 17 Millionen Einwohnern) geschafft, eine Diktatur, einen von Verbrechern geführten Staat zu stürzen. Leider wird heute von unwissenden Politikern behauptet, „die DDR-Bürger“ (= es seien alle DDR-Bürger gewesen) hätten den Spuk des Kommunismus abgeschafft und die Wiedervereinigung herbeigeführt. Es waren nicht ALLE Bürger der DDR, sondern eine Minderheit. Dies zeigen die Berichte, vor allem...

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 11.11.19
  • 31
  • 10
Poesie

Kindheitslexikon: Wirtschaft - Teil 2

Zu Teil 1 des Beitrages geht es hier: https://www.myheimat.de/koelleda/kultur/kindheitslexikon-wirtschaft-teil-1-d2743260.html. Unmittelbare Fortsetzung vom Ende von Teil 1: Ein konsumpatriotischer Tscheche wünscht sich die Zeiten der sozialistischen Tschechoslowakei zurück. Und dass er auch den Einmarsch der Sowjetarmee ins Prag des Jahres 1968 befürwortet, steht vollkommen außer Frage. Ein Slowake, der auf heimische Produkte zurückgreift, will die Zeiten des faschistischen Diktators und...

  • Thüringen
  • Kölleda
  • 08.12.18
  • 2
  • 2
Poesie
Ostern 1978 in unserem Garten hinterm Haus.
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Kindheitslexikon: Ostern

In früheren Jahrhunderten war es üblich, dass die Kinder die Eier zu Gründonnerstag suchten. Johann Wolfgang von Goethe etwa ließ zu seinen Lebzeiten im heutigen Goethe-Park in Weimar jedes Jahr zu Gründonnerstag ein Eiersuchen für Kinder veranstalten. Und diese Tradition führte man auch nach seiner Zeit weiter. Bis in die Gegenwart. Von der Zeit ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weiß ich, dass das so gehandhabt wurde, dass immer die Kinder aus einer oder mehreren Kindereinrichtungen...

  • Thüringen
  • Kölleda
  • 16.03.18
  • 4
  • 5
Lokalpolitik
Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989. DDR-Reisepass. Zeichnung von Maxi Herta Altrogge.
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Aktionstag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) zum Fall der Berliner Mauer. Teil 3.

Zurück zu Teil 2. 1. September 1990: Der Berliner S-Bahnhof "Unter den Linden" wird wiedereröffnet. Erstmals seit 29 Jahren wurden hier, am alten Berliner Pracht-Boulevard, wieder Züge abgefertigt. 11. September 1990: Der Spielfilm "Die Mauerbrockenbande" erscheint. Inhalt: "Sommer 1989. Für Tausende von DDR-Bürgern ist die 'grüne Grenze' in Ungarn Fluchtweg in den Westen geworden. Auch die Eltern der 12jährigen Marion nutzen diesen Weg und lassen ihre Vergangenheit zurück. Marion, die nicht...

  • Thüringen
  • Kölleda
  • 02.02.18
  • 4
  • 4
Lokalpolitik
Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989. Zeichnung von Maxi Herta Altrogge.

Aktionstag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) zum Fall der Berliner Mauer. Teil 2.

Zurück zu Teil 1. 5. Februar 1982: "Mit dem Wind nach Westen/Night Crossing": Die Disney-Produktion schildert die wahre Geschichte einer Flucht von zwei Familien aus der DDR. Am 16. September 1978 machten sich die befreundeten Familien mit einem selbstgebauten Heißluftballon auf den Weg von Thüringen über die innerdeutsche Grenze Richtung Bayern. 31. Mai 1982: Zehnter Berlin-"Tatort" unter dem Titel "Sterben und sterben lassen". Ermittler: Volker Brandt als Kommissar Walther. 8. Oktober 1982:...

  • Thüringen
  • Kölleda
  • 02.02.18
  • 2
  • 4
Lokalpolitik
Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989. Zeichnung von Maxi Herta Altrogge.

Aktionstag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) zum Fall der Berliner Mauer. Teil 1.

Nanu? wird mancher jetzt denken. Der 9. November ist doch noch ein Dreivierteljahr hin. Gäbe es den RBB nicht, hätte ich es auch nicht gewusst. Am 5. Februar 2018 ist ein so genannter "Zirkeltag", das heißt, an diesem Tag existiert die Berliner Mauer genau so lange nicht mehr, wie sie vorher existierte. Aus diesem Grund erinnert der Sender schon die ganze Woche mit verschiedenen Beiträgen daran. Mich hat diese Aktion inspiriert, eine kleine Abhandlung über die Geschichte der Mauer zu verfassen....

  • Thüringen
  • Kölleda
  • 02.02.18
  • 2
  • 4
Kultur

Die DDR ist für junge Generation so weit weg wie das Mittelalter!

Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, meint: „DDR für junge Generation so weit weg wie das Mittelalter“ Und wen wundert es? Die DDR wird in der Schule als Randnotitz behandelt. Wenn in 10 Schuljahren 10 Schulstunden zusammen kommen würden, wäre das schon viel! Und in diesen wird dann Stasi, 1953, 1961 und 1989 behandelt. Das wars! Das Mittelalter wird auf jeden Fall ausgiebiger behandelt. Wenngleich auch nicht als geschichtliche Entwicklungsperiode, sondern...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 27.04.16
  • 17
  • 7
Kultur
Eine Fliese aus dem Fliesenwerk Boizenburg erinnert an die Zeit der Gründung der SED. | Foto: Foto: M. Herms

Veranstaltung im HdK Schwerin blickt 70 Jahre zurück

Vortrag und Diskussion zum Jahrestag des Zusammenschlusses von KPD und SPD im Jahr 1946 Im April 1946 entstand in der Sowjetischen Zone Deutschlands und in Berlin die SED, die auf Anhieb mehr als eine Million Mitglieder der bisherigen KPD und SPD in ihren Reihen zählte. "Jubel" erlebte die DDR-Öffentlichkeit aus diesem Anlass regelmäßig, "Verdammnis" die gesamtdeutsche Öffentlichkeit seit 25 Jahren. Erklärungsversuche jenseits von Jubel und Verdammnis - so lautete der Untertitel eines von Prof....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 05.04.16
Kultur
Quittungszettel aus dem HO. (Welcher bei mir im Kaufmannsladen eine Anschlussverwendung fand.)
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Kindheitslexikon: Wirtschaft - Teil 1

1. Eine kleine Übersicht sonstiger Betriebe in der DDR (außer Kölleda) Es soll dies keine wirtschaftsgeschichtliche Abhandlung werden, sondern ein reines "Aufklauben" all dessen, was bei mir an Erinnerungen zu diesem Thema noch vorhanden ist. Sozusagen eine Art "Erinnerungsflohmarkt". (Vielleicht kann ja meine bescheidenen Ansätze jemand brauchen, der die Möglichkeiten hat, etwas Größeres daraus zu machen.) Apama VEB Apoldaer Strickwaren: Aquaristik in der DDR: Aufschriften von einigen...

  • Thüringen
  • Kölleda
  • 19.03.16
  • 1
  • 1
Lokalpolitik

25 Jahre Anschluss: Grund zur Verteidigung und Würdigung der DDR

Ein Grund zum Feiern war der 25. Jahrestag des Anschlusses der DDR für uns als einst engagierte DDR-Bürger nicht. Sehr wohl ist dieser Jahrestag aber ein Grund unter mindestens vier Gesichtspunkten eine Bilanz der politischen Entwicklung seit 1989/1990 zu ziehen. In Erinnerung zu rufen, ist zum einen das Unrecht an der DDR-Bevölkerung, das mit diesem Anschluss verbunden war. Wir müssen zum anderen genauer hinsehen, wie die Herrschenden die Geschichte der DDR verfälschen. Wir haben weiterhin die...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 26.02.16
  • 1
Kultur
Peter Fechter - Öl auf Leinwand, 18x24cm, 2009
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Die DDR war kein Unrechtsstaat/ R.F. Myller beim Kiosk der Demokratie

Kiosk der Demokratie Der befreundete Künstöer Sascha Windolph hat bereits im Jahr 2012 einen Beitrag über meinen gleichnamigen Zyklus in seinem Blog Kiosk der Demokratie veröffentlicht. Den Beitrag können Sie sich unter obigem Link anschauen. Diesen und weitere Zyklen könenn Sie in meinem Atelier nach Vereinbarung anschauen. R.F: Myller Ateliers in der Goebenstr. 4 30161 Hannover Tel.: 0171-1229657 Webseite des Künstlers

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 12.05.14
Lokalpolitik

ZDF.de: Nicht alles war schlecht (in der DDR) , Teil 1: Liebe, Frust und Freiheit

Morgen Abend kommt mal etwas ungewöhnliches. Orginaltext ZDF: "Wie war sie wirklich, die DDR? Das bessere, friedlichere Deutschland wollte sie sein - und hat nach 40 Jahren dennoch plötzlich aufgehört, zu existieren. Wie viele seiner Altersgenossen stellt sich Constantin von Jascheroff die Frage, ob diese untergegangene Republik nicht doch vielleicht das bessere Deutschland war." Also einschalten am Dienstag (28.01.2014, 20.15) ZDF: "Nicht alles war schlecht" Der 2. Teil; Sehnsucht, Trotz und...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 27.01.14
  • 25
  • 4
Kultur

Ende und Abschluss "6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/10

Innerhalb von 1990 - 2003, 10 Arbeitsplatzwechsel, zusammen mindestens 4 Jahre Krank geschrieben und viele arbeitslose Zeiten, sagen viel über diese Zeit aus. Um mit diesen Sachen abzuschließen, auch dieses Buch, der Seele einfach freien Lauf geben und sich Luft machen. Darum noch mal mein Aufruf vom Anfang dieses Buches. Allen denen solche Dinge passiert sind oder noch passieren, geht an die Öffentlichkeit. Holt euch Hilfe und öffnet euch für sie. Denn die Täter, egal ob gefasst oder nicht,...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.10.13
  • 8
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/9

Erst jetzt realisierte ich was los war und machte mich per Anhalter auf den Rückweg nach Hause. Kurze Zeit danach habe ich meine erste Therapie gemacht. Es wusste ja noch keiner was los ist mit mir. Erst gegen Ende brach ich mein Schweigen, die Therapeutin hat fast drei Monate gebraucht, bis ich das erste Mal etwas über meinen Gefängnisaufenthalt erzählte. So brachte ich fast die ganze Zeit in der ersten Therapie zu, um mich erstmal zu öffnen. Das dies nicht reicht war schon zu erwarten. Und so...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.10.13
  • 3
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/8

Ich brauche keine Armeesachen mehr anziehen. Ich wurde etwa 3 Monate krank geschrieben und dann vollkommen untauglich gemustert. Vor meiner ersten Therapie bin ich das erste Mal zu einen Psychiater gegangen. Dann hatte ich Probleme in der Arbeit und es war gerade Jahrestag meines Knastaufenthaltes. Darauf hin bin ich des Nachts aus meinem Zimmer abgehauen zu Hause und bin erst wieder 76 Stunden später in Kaiserslautern zu mir gekommen. Bin in Grünenplan bei Alfeld/ Leine los. Meine Schuhe...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/7

Denn wie erklärt man einem Menschen, dass man heute Nacht nicht neben ihm schläft, sondern auf dem Sofa, ohne was zu sagen. Wie klärt man Probleme im Beruf, wenn man nicht in geschlossen Räumen länger sein kann? Man denkt man ist eingesperrt. Was tut man dann? Ich habe angefangen weg zulaufen. Dann hat man mich als politischen Häftling aus der DDR auch noch hier im Westen zum Bund gezogen. Das war die reinste Hölle. Ich hätte am liebsten meiner Wut freien Lauf gelassen und das wäre nicht gut...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/6

Die Frau, mit der ich Kinder haben wollte, ist ein Spitzel. Sie hat nur versucht aus mir was raus zu bekommen. Sie hat mir die Angst nach dem Knast genommen, wieder Sex zu haben. Aber jetzt stürzt das Kartenhaus erst richtig zusammen. Ich dachte so würde ich über diese Demütigungen hinweg kommen, das war es. Ich spiele mit vielen Gedanken von Amoklauf, über etwas gestehen oder sogar mit meinem eignen Tod. Mir wird deutlich, wie ich wirklich innerlich zerstört bin. Ich fahre am Dienstag nach...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/5

Mit dieser Frau hätte ich alles erreichen können und ich hätte sie auch überall mitgenommen. Wie jetzt der eine oder andere feststellt, schreibe ich HÄTTE. Ja die Idylle hält bis Anfang September. Wir treffen uns immer an den Wochenenden, denn sie arbeitet ja in Schwerin. Bis zum ersten Sonntag im September. Sie verabschiedet sich von mir am Bus und fährt wieder los. Als ich nach Hause komme, sehe ich das sie ihre Handtasche vergessen hat. Da ich am Dienstag frei habe beschließe ich ihr sie...

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  • Berlin
  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/4

Die Augen ein Wahnsinn. So blau bis grau in etwa, können auch ein bisschen grün gewesen sein. Mein Problem ist, ich bin farbenblind. Sie waren einfach super. Man konnte sich in ihnen verlieren und sie waren schön klar. Einfach ein Hammer diese Frau. Ich denke nur so bei mir, die musst du ansprechen. Sie kommt genau in meine Richtung. Sie setzt sich neben mir an die Theke. Ich nutze die Gelegenheit und spreche sie an. Frage sie ob sie was zu trinken will und lade sie auf ein Bier ein. Sie...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/3

Ich warte eine Weile, dann tut sich was und sie treten von innen ihre Scheiben ein. Die Türen haben sich so verzogen, dass man sie so nicht mehr aufbekommt. Jetzt klettern sie aus ihrem Auto und stehen wie verdattert da und wissen nicht wie ihnen gesehen ist. Sie schauen in meine Richtung. Ich hebe den Arm zum Gruß und winke, während ich mich lachend mit meinem Fahrrad in Bewegung setze. So habe ich sie ausgeschaltet, ohne dass sie mir etwas können. Eine Woche später habe ich frei und nutze die...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/2

Auf dem Weg nach Hause fahre ich extra so, dass ich mit bekomme wo sie hinter mir sind. Und sie folgen mir prompt. Jetzt tue ich so als ob ich etwas heimliches machen will. Sie kommen dichter, um mich nicht zu verlieren. Sie machen genau das was ich will. Biege jetzt mit meinem Rad in ein Waldstück ein. Am Anfang ist das noch ein normaler Waldweg. Bis zur dritten Kreuzung. Dann kreuzt ein sogenannter Panzerweg den Weg und dort fahren oft die Russen mit ihren schweren Panzern lang und so sieht...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/1

Kapitel 18 und Schluss Ein paar Wochen später bestehe ich meine Schäferprüfung mit Bravur. Habe keinen Menschen erzählt was dort im Knast alles passiert ist. Habe alles für mich behalten. Diesen Sommer waren wir im Urlaub nach Königsstein und haben dort eine private Unterkunft und waren nicht im FDGB-Heim. Wir machen zusammen schöne Sachen und erkunden die Gegend, nur in die CSSR dürfen wir nicht, weil ich ja keinen Ausweis habe und das Land nicht verlassen darf. Ich bekomme von der LPG eine...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/4

Ich werde ihr nie erzählen, was sie alles mit mir gemacht haben. Das geht nicht, sie würde sich so viel Sorgen machen. Dann gehen wir vom Bahnhof nach Hause. Dort stelle ich mich ein bisschen höher auf eine Treppenstufe, nicht gleich vor die Tür. Bevor Mama noch die Klingel losgelassen hat, geht die Tür schon auf. Es steht meine Schwester da. Sie sieht Mama an und der Blick soll sagen; wo ist Frank? Da komm ich von oben runter und wir fallen uns in die Arme. Wir müssen beide weinen. Als ich so...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/3

Ich freue mich. Bedanke mich erstmal bei meinen LPG- Menschen, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre. Jetzt gehe ich hinter die Absperrung zu den Sitzen wo meine Mutter ist. Ich sehe sie an und falle ihr um den Hals. Ich bin so froh das es vorbei ist. Dann muss ich noch mal kurz mit den Wärter mit in den Keller kommen, dort bekomme ich meine Sachen. Des Weiteren stellt man mir gleich ein Stück Papier aus, damit ich mich ausweisen kann und meinen Ausweis behält man ein. Den bekomme ich erst...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/2

Den Herren Staatsanwalt, der Mensch, der sagt ich wollte abhauen, obwohl ich nicht wollte. Ich setze mich. Da kommt der Richter rein. Der Staatsanwalt liest die Anklage vor. Ich bekomme noch mal die Chance was dazu zusagen. I: “Ich wollte dies nicht tun.” Ist der einzige Satz den ich sage. Dann spricht meine Brigadeleiterin und sagte dem Richter, das meine LPG hinter mir steht und sie bereit sind eine Bürgschaft für mich zu übernehmen. Ich bekomme den genauen Wortlaut leider nicht mehr hin,...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/1

Kapitel 17 Es ist Morgen, ich habe die letzte Nacht immer wieder und wieder das erlebt, durchlebt und ein Gefühl gehabt, als wenn ich immer noch in dieser Situation wäre. Draußen wird es hell. Sie haben mich in dieser Nacht in Ruhe gelassen. Konnte sowieso nicht richtig schlafen. Bin immer wieder aufgeschreckt. Fühle mich wie ausgekotzt. Sitze auf meinem Bett und hoffe das dieser Tag das Ende dieses Martyriums bringt und ich wieder nach hause kann. Es ist etwa 7 Uhr und man bringt mir noch so...

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  • 29.10.13
Kultur
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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 16/8

Dann ist alles vorbei und ich habe meine ruhe. Aber was wird dann aus den anderen, aus Mama und Karin. Ich muss wieder aufstehen. Ich muss wieder sehen das ich zu Kräften komme. Ich ziehe mich langsam hoch und versuch mich erstmal richtig zu duschen. Der Dreck an mir muss runter. Ich schrubbe als wenn ich Teer an mir hätte. Aber irgendwie geht das nicht so wie ich will. Nach etwa einer halben Stunde kommen die Zwei zurück. “Los anziehen fertig werden, es geht wieder in die Zelle.” Ich tue was...

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  • 28.10.13
Kultur
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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 16/7

Jetzt geht der andere nach hinten und macht es dem ersten nach und fickt mich auch noch in mein Hintern. So geht es jetzt bestimmt etwa 2 Stunden weiter. Sie wechseln sich immer wieder ab. Sie sind endlich fertig. Als sie mich los machen, falle ich einfach nur unter der Dusche zusammen und krümme mich vor schmerzen. Sie ziehen sich wieder an. W1: “So du hast jetzt noch 30 Minuten Zeit, dann holen wir dich wieder ab und bringen dich in deine Zelle und überleg dir gut was du machst. Eine kleine...

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  • 28.10.13
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