Der damalige Schlossherr wollte seine letzten Gänse im 30järigen Krieg vor dem hungrigen Feind dadurch retten, dass er sie schlachtete und an der Hinterseite des Schlosses aufhängte. Die gewitzten Schweden stöberten allerdings das Versteck auf und verspeisten das köstliche Federvieh. Und nachdem auf den Schaden der Spott sofort folgt, hatten die Schierlinger ihren Spitznamen fortan gesichert, der im Laufe der Jahrzehnte auch zu einem Schimpfnamen wurde. 1980 wurde das Ereignis durch den Brunnen...
Einen reich bebilderten Einblick in die Ortsgeschichte von Wäschenbeuren, einer 4000-Seelen-Gemeinde in der Nähe von Schwäbisch Gmünd, gibt der Brunnen vor dem Rathaus von Bildhauer Kurt Grabert (1922 - 1999). Von den Pestjahren über einen großen Brand im 2. Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung zeigt der großartig gestaltete Brunnen, der sich dreht, wichtige Szenen aus der Historie der Ortschaft. Wäschenbeuren hat seinen Namen daher, daß Kaiser Friedrich Barbarossa seinerzeit ein Liebchen unter...
Der Ehinger Künstler Kurt Grabert hat im Jahr 1990 mit einer Darstellung aller Nutztiere die Tradition des Viehmarkts in früherer Zeit auf dem Viehmarkt in Ehingen an der Donau wieder aufleben lassen und unsterblich gemacht.
Theoduls-Legende Die wohl bekannteste Theoduls-Legende ist jene von der Glocke. Die Schriftstellerin Natalie Beer gibt sie wieder: „St. Theodul sah einmal drei Teufel in einer Pfütze jubilieren. Sie freuten sich, dass der Papst in Rom dabei war, eine große Sünde zu begehen. Nun befahl St. Theodul dem schnellsten der Teufel, ihn sofort nach Rom zu tragen, in das Zimmer des Papstes. In Gedankenschnelle trug ihn der Teufel dahin, und St. Theodul konnte den Papst an seinem Vorhaben hindern. Dieser...
Zufällig sprang uns bei Durchfahrt der Gemeinde Buchdorf am Ries der Brunnen zum 900 Jährigen Bestehen ins Auge: genauso gestaltet, wie der Brunnen zur Gebietsreform in Neuburg an der Kammel, zwei Jahre später. http://www.myheimat.de/augsburg/kultur/brunnen-zur...
Die Kommune am Rand der Schwäbischen Alb gelegen, hat heute 7 200 Einwohner und besitzt seit dem Jahre 1234 das Marktrecht. Die Grafen von Berg haben zu diesem Zeitpunkt den Handel und das Handwerk begründet, ein freies Bürgertum geschaffen und damit dem kleinen Gemeinwesen einen mächtigen Aufschwung verschafft. Wir haben einen kleinen Stadtrundgang zustande gebracht.
Im 11. Jahrhundert legte ein Ochse beim Umpflügen einen Kirchenschatz frei, den Nonnen auf der Flucht vor der Ungarngefahr lang vorher vergraben hatten. An dieser Stelle wurde ein Kloster gegründet und der Ort erhielt den Namen Ochsenhausen. Der Marktbrunnen in Ochsenhausen erinnert an dieses Ereignis, sowie an die in früherer Zeit zahlreich am Marktplatz vorhandenen Enten.
Im mittelfränkischen Pleinfeld steht der "Drei-Müller-Brunnen" vor dem Rathaus. >Die Brunnenplastik zeigt Mehlsäcke mit den in den Mühlen hergestellten Produkten und drei Müller von Mühlenanwesen im Brombachtal, die längst verstorben, aber im Skizzenbuch "An der Mühlstraße" (im Brombachtal) festgehalten sind. Der dem Rathaus zugewandte Müller verkörpert den letzten Eigentümer der Mandlesmühle (jetzt Seemeisterstelle), Herrn Georg Christ (1983 verstorben).
An der Fils entlang, die die Schwäbische Alb entlang fließt und nach 377 km in den Neckar mündet, sind freundliche Städtchen zu finden, die ihre Marktplätze mit interessanten Skulpturen zu verschönern verstehen.
Anfang Oktober heißt es "Ab in 's Körbchen" für die Augsburger Brunnen. Zum Schutz vor den Unbillen des Winterwetters - das hoffentlich noch ein wenig auf sich warten lässt - bekommen 13 städtische Wasserspiele wie jedes Jahr eine Winterabdeckung. Bis zum April 2012 bleiben die schönen Augsburger Bauwerke jetzt verborgen, um in den ersten Sonnenstrahlen im neuen Jahr wieder das Augsburger Stadtbild bereichern. Ganz bestimmt haben myheimat-Meisterfotografen aber den einen oder anderen Augsburger...
Mit einem raffinierten Schachzug hat die kleine Stadt Gingen an der Fils im Jahr 1890 ihrer Nachbargemeinde Kuchen die Rechte an der Sieben-Brunnen-Quelle weggeschnappt. Darüber herrschte große Freude bei den Stadtvätern. Seitdem werden die Gingener "Schnapper" genannt und ein Brunnen am Stadtbächlein erzählt von dieser Episode.
Seit 1981 steht auf dem Marktplatz von Süßen in der Schwäbischen Alb ein sehr schöner Brunnen, auf dessen Säule die Geschichte der Stadt in deutlichen Bildern nachzuvollziehen ist. Der inzwischen verstorbene Stuttgarter Künstler Emil Jo Homolka hat ihn gestaltet. Am Brunnenrand sitzt ein Mädchen, das den vorauslaufenden Buben im Spiel anspritzt. Dies verdeutlicht den Zusammenhalt der aus Groß- und Kleinsüßen entstandenen Stadt Süßen.
Zur Erinnerung in Gegenwart und Zukunft an die große Tradition des Krautanbaues in der Stadt Merkendorf wurde vor dem historischen Rathaus ein Krautbrunnen aufgestellt, der eine Krautbäuerin und einen Krautbauern darstellt. Dieser wurde im Jahre 1991 von Frau Luise Kressel-Ofzky aus Ansbach geschaffen und in Bronze gegossen. Zur Zeit findet das alljährliche Krautfest mit Krautkönigin in Merkendorf statt.
Zum 90. Geburtstag des Komponisten Werner Egk in Erinnerung an seine erste Oper, ,,Die Zaubergeige" (1935) von Prof.-Hans Ladner gestaltet - ,,Wer Liebe und Mitmenschlichkeit verliert, bleibt unerfüllt, auch wenn er zu Macht, Ehre, Reichtum und Virtuosität findet" 17. Mai 1991
Direkt unterhalb von Daniel in Nördlingen steht diese schöne und sehr interessante Brunnen. An einer Tafel steht: Errichtet zur Erinnerung an den Glorreichen Feldzug gegen Frankreich 1870 - 71
Auf dem Residenzplatz in Neuburg an der Donau steht der barocke Marienbrunnen. Er soll 1722 von Michael Perchtold geschaffen worden sein. Das geschwungene Brunnenbecken hat ein Gesamtmaß von ungefähr 7,70 m bei einer Brüstungshöhe von 1,18 m. Es besteht aus acht Eckstücken und acht geschwungenen Teilen. Das Material des Beckens ist Jura-Kalkstein. Inmitten des Beckens erhebt sich auf einem hohen Sockel eine Säule mit korinthisierendem Kapitell. Darauf steht eine Maria Immaculata auf einer...
>Das Egga-Spiel ist ein uralter auf vorchristlich-alamannischen Ursprung zurückzuführender Fasnachtsbrauch, der den Kampf der Menschen mit den Naturgewalten symbolisiert. Dem Spiel geht ein Umzug der Teilnehmer durch die Stadt voraus, der vor der Markthalle sein Ende findet. Umgestaltet in einen Bauernhof mit Acker, beginnen hier der Bauer, die Bäuerin, Knecht und Magd, das Feld zu bestellen. Da aber fährt die "Hexe" dazwischen, bringt alles durcheinander, macht das Vieh scheu und verdirbt die...
>DIE BÜRGER UNSERER STADT HABEN BIS IN DAS 19. JHD. ZIEGEN (GEIßEN) GEHALTEN. DIESE GEHÖRTEN ZUM GEWOHNTEN STADTBILD. EIGENS DAFÜR BESTELLTE HIRTEN BEAUFSICHTIGTEN DIE TIERE AUF DEN WEIDEPLÄTZEN RUND UM DIE STADT< Inschrift auf dem reizenden Geißenbrunnen auf dem Immenstädter Klosterplatz, geschaffen von Willi Tannheimer.
Zur 25jährigem Gedenken der Gebietsreform hat Neuburg an der Kammel vor sieben Jahren einen netten Brunnen aufgestellt, der mit seinen Figuren den Zusammenhalt der einzelnen Ortsteile symbolisiert.
Zum Gedenken an 100 Jahre Schwesterstation in Mietingen (Kr. Biberach/Riß) wurde dieser Brunnen im August 2002 vor der Ortskirche errichtet. Die Figuren symbolisieren die Tätigkeitsbereiche Krankenpflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft.
Unterhalb des Schloßberges in Harburg liegt die "Höll"; der Stadtteil soll, schenkt man dem Volksbund Glauben, seinen Namen deshalb erhalten haben, weil der Satan einst hier Wohnung genommen hat. Und das ist so vorgekommen: Im nahen Kloster Kaysersheim lebte zu Beginn des 13. Jahrhunderts ein frommer Mönch, der gelobt hatte, nie mehr in seinem Leben die Schwelle des Klosters zu überschreiten. Er wollte nur noch Gott dienen. Zur nämlichen Zeit aber trug es sich zu, daß die Tochter des Herzogs...
Als ich wieder mal in Harburg war, fiel mir eine Gartenanlage auf und weckte mein Interesse. Als ich hin kam merkte ich, das rießige Tor war einen kleinen Spalt geöffnet, so daß man sich durchzwängen konnte. Also ging ich rein. Gleich links war ein Brunnen mit einem nachdenklichen Engel. Gegenüber war eine große Bank mit zwei Engeln. Einer überreicht einen Olivenkranz, der andere hält etwas in der Hand. Es ist auch ein Kinderspielplatz vorhanden mit Schaukel, Wippe und Kreisel. Ebenso eine...
/ Aufgabe 02 > Brunnen beherbergen das nasse Element 2009-04 Literatur Aufgabe 02 Deutsche Literatur Thema im April: Brunnen beherbergen das nasse Element 2. Aufgabe > Deutsche Literatur und Poesie bei MyHeimat " Brunnen beherbergen das nasse Element" im April 2009 – bitte eintragen bis 30.4.2009 und bitte bei Gruppe „Deutsche Literatur und Poesie bei MyHeimat“ anklicken Thema bis zum Ende des laufenden Monats Jeden Beitrag bei sich selbst eingeben: Gedicht oder Text - Poesie oder...
Die Geschichte: Der Fuchs wollte sich einmal eine fette Gans schnappen. Weil ihm die Gänse aber immer wieder entwischt sind, hat er sich eine List ausgedacht. Er hat sich als Pfarrer verkleidet und hat angefangen zu predigen. Und er hat gepredigt und gepredigt - bis die Gänse eingeschlafen sind. Und als sie dann alle fest geschlafen haben, hat er sich eine von ihnen geschnappt. Die Fabel sollte die Menschen vor falschen Predigern warnen.
In der Gemeinde Deißlingen (Nähe Rottweil) ist im Jahr 1910 eine Panne passiert, als ein Jungstier - in dieser Gegend "Hagen" genannt - den Nasenring verpaßt bekam. Die Bauern zogen so heftig am Strick, daß der junge Stier schließlich in der Klemmvorrichtung erwürgt wurde. Zum Gedenken an diesen Vorfall wurde vor dem Rathaus ein Brunnen erstellt, der ihn dokumentiert.