Blütenpracht

Beiträge zum Thema Blütenpracht

Natur
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A p h o r i s m u s
"Ein Kranz ist gar viel leichter binden, als ihm ein würdig Haupt zu finden ..." - Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Die 'Purpur-Glockenwinde' (Rhodochiton atrosanguineum), auch 'Purple Bell' oder 'Rosenkelch' genannt, ist eine echte Rarität, die in den "goldenen Zwanzigern" schon einmal eine begehrte Topfpflanze war und erst jetzt wieder ein kleines Comeback feiert. Die Blütezeit dauert vom späten Frühling bis zum späten Herbst.

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  • Bochum
  • 14.10.24
  • 40
  • 12
Natur

P f l a n z e n r a r i t ä t
Für das zu den 'Proteen' zählende 'Nickende Nadelkissen' (Leucospermum cordifolium) kann man sich eigentlich nur begeistern ...

Auch wenn die prachtvollen Blütenstände eher stachelig wirken, bei näherer Betrachtung entpuppen sie sich jedoch als überaus zarte und empfindsame Staubblätter ... 1735 gab der schwedische Botaniker Carl von Linné dieser südafrikanischen Pflanzengattung ihren Namen. Wegen der vielen Erscheinungsformen der Protea verwies er damit auf den griechischen Gott Proteus, der seine Gestalt ändern konnte, wie er wollte.

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  • 08.10.24
  • 42
  • 10
Natur
'Cosmea / Schmuckkörbchen' (Cosmos bipinnatus) und 'Kornblumenaster' (Stokesia laevis)

G e d i c h t
"Herbstgefühl ..." - Emanuel Geibel (1815 - 1884)

O wär' es bloß der Wange Pracht, die mit den Jahren flieht! Doch das ist's, was mich traurig macht, dass auch das Herz verblüht; Dass, wie der Jugend Ruf verhallt und wie der Blick sich trübt, die Brust, die einst so heiß gewallt, vergisst, wie sie geliebt. Ob von der Lippe dann auch kühn sich Witz und Scherz ergießt, 's ist nur ein heuchlerisches Grün, das über Gräbern sprießt. Die Nacht kommt, mit der Nacht der Schmerz, der eitle Flimmer bricht; Nach Tränen sehnt sich unser Herz und findet...

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  • 05.10.24
  • 32
  • 9
Poesie
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Germini' ist die kleine Schwester der 'Gerbera' ...

... der einzige Unterschied zwischen einer 'Germini' und einer 'Gerbera' liegt ausschließlich in ihrer Größe. Beide zählen zu den beliebtesten Schnittblumen in Deutschland und stehen symbolisch für Freundschaft und Aufrichtigkeit. Im Jahre 1737 wurde die Gerbera erstmals von dem Holländer Jan Frederik Gronovius beschrieben und erhielt von diesem zu Ehren des Mediziners und Botanikers Traugott Gerber (1710 - 1743) ihren Namen. - Quelle: Wikipedia

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  • 13.09.24
  • 40
  • 5
Kultur
... übrigens: der Gott "Tages" soll das Gesicht eines Kindes, aber die Klugheit eines alten Weisen besessen haben. - Quelle: Wikipedia
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Tagetes', auch Studentenblume, Samtblume oder Totenblume genannt ...

... erhielt  ihren Namen in Anlehnung an den etruskischen Gott der Weisheit "Tages", der einer Ackerfurche entsprungen sein soll. Die Blume stammt ursprünglich aus Lateinamerika, wo sie pünktlich zum mexikanischen Fest der Toten im Herbst erblüht. An diesem Tag sollen die Toten ihre Gräber verlassen, um mit den Lebenden zu feiern. Ihre Blütenpracht und ihr starker Duft sollen den Verstorbenen dabei helfen, diesen Weg wiederzufinden.

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  • 14.08.24
  • 29
  • 9
Natur
Gelbe und rot-violette Sonnenhüte sind unkomplizierte Dauerblüher. Sie stammen aus den Prärien und lichten Wäldern Nordamerikas und gehören im Garten zu den ausdauerndsten und umkompliziertesten Sommerblühern. Sie sind ausgesprochen winterhart und gedeihen sowohl in voller Sonne wie auch im Halbschatten.
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W i s s e n s w e r t e s
Im Hochsommer haben die 'Sonnenhüte' (Echinacea), auch 'Igelköpfe' genannt, ihren großen Auftritt ...

... im übrigen sind Sonnenhüte als alte Heilpflanzen mit vielfältiger Wirkung bekannt. Aus ihnen werden Tropfen, Tees oder Sprays hergestellt, die z. B. bei Erkältung helfen sollen und das Immunsystem stimulieren. Wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirksamkeit kommen allerdings zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der Name "Echinacea" leitet sich vom griechischen Wort "echinos" = Igel ab.

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  • 06.08.24
  • 39
  • 8
Natur

A p h o r i s m u s
"Schmeichler sind wie Sonnenblumen, blicken nach dem Himmel hin, suchen Vorteil und Gewinn ..." - Friedrich von Logau (1605 - 1655)

Übrigens: die Eigenart der 'Sonnenblume' (Helianthus annuus), sich immer dem Sonnenlicht zuzuwenden, nennt man Heliotropismus. An sonnigen Tagen folgt die Knospe der Sonne von Ost nach West, während sie sich nachts oder in der Morgendämmerung nach Osten zurückdreht. Es drehen sich jedoch nur die Blätter und Knospen der jungen Pflanze zur Sonne. Blüten und Fruchtstände tun dies nicht mehr. Diese weisen in der Regel nach Osten. - Quelle: Wikipedia

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  • 02.08.24
  • 36
  • 10
Kultur
Die cremefarbenen Rosen strahlen eine zeitlose Eleganz aus und eignen sich ideal, um Integrität und einzigartige Qualitäten einer Person zu würdigen.

G e d i c h t
"Warnung und Wunsch ... " - Nikolaus Lenau (1802 - 1850), österreichischer Dichter und melancholischer Lyriker

Lebe nicht so schnell und stürmisch, sieh den holden Frühling prangen, höre seine Wonnelieder, ach, wie bleich sind deine Wangen! Welkt die Rose, kehrt sie wieder, mit den lauen Frühlingswinden kehren auch die Nachtigallen, werden sie dich wiederfinden?  Könnt ich leben also innig, feurig, rasch und ungebunden, wie das Leben jenes Blitzes, der dort im Gebirg' verschwunden! 

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  • 10.06.24
  • 34
  • 9
Kultur
Die 'Bornholmer Margerite' (Osteospermum ecklonis), auch als 'Kapkörbchen' bekannt, benötigt den ganzen Tag über Sonne, um Blüten zu bilden.
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G e d i c h t
"Träume ... " - Mathilde Wesendonck (1828 - 1902), Muse von Richard Wagner

Sag, welch wunderbare Träume halten meinen Sinn umfangen, dass sie nicht wie leere Schäume sind in ödes Nichts vergangen? Träume, die in jeder Stunde, jedem Tage schöner blüh'n und mit ihrer Himmelskunde selig durchs Gemüte zieh'n! Träume, die wie hehre Strahlen in die Seele sich versenken, dort ein ewig Bild zu malen: Allvergessen, Eingedenken! Träume, wie wenn Frühlingssonne aus dem Schnee die Blüten küsst, dass zu nie geahnter Wonne sie der neue Tag begrüßt, dass sie wachsen, dass sie...

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  • 23.05.24
  • 32
  • 11
Natur

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Pfingstrose' (Paeonia) symbolisiert Reichtum, Sanftmut und Liebe ...

Der Sage nach soll der griechische Götterarzt Paian den Gott der Unterwelt Pluton mit der Pfingstrose geheilt haben, als dieser von Herakles im Krieg um Pylos verwundet wurde. Ihm zu Ehren erhielt die Pflanzengattung daraufhin den Namen Paeonia. Den deutschen Namen erhielt sie, weil sie zu Pfingsten blüht und einer Rose ähnelt. Zur Rosenfamilie gehört sie allerdings nicht.

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  • 08.05.24
  • 31
  • 11
Kultur
Das 'Wald-Vergissmeinnicht' (Myosotis sylvatica).
Der volkstümliche Name entstammt lt. Wikipedia vermutlich einer Sage aus dem Mittelalter, wonach die kleine Pflanze Gott bat, sie nicht zu vergessen.
Der bot. Name Myosotis stammt angeblich aus dem Griechischen, was "Myós" = Maus und "Otis" = Ohr bedeutet ... also Mäuseohr, was sich auf die Form der weich behaarten Blättchen bezieht.

G e d i c h t
"Vergessen ..." - Robert Eduard Prutz (1816 - 1872)

Du musst vergessen lernen, musst aus der Seele Grund das süße Bild entfernen, von dem das Herz dir wund! Sieh, vor dir grüne Auen, Mailust und Sonnenlicht: Und du willst rückwärts schauen, mit Tränen im Gesicht? Es sei! Ich will's verschmerzen, doch nur vergessen nie, was dem gepressten Herzen einst Himmelswonne lieh. Willst du die Frommen schmähen, die betend, sehnsuchtskrank, noch starr gen Westen sehen, wenn längst die Sonne sank?

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  • 30.03.24
  • 25
  • 13
Kultur
Der immergrüne 'Moos-Steinbrech' verdankt seinen Namen der Tatsache, dass er oft in Steinspalten wächst und es so aussieht, als würde er sie sprengen.

G e d i c h t
"Frühlingsbote ... " - Heinrich Seidel (1842 - 1906)

Der Frühling weiß zu finden mich tief in Stadt und Stein, gießt mir ins Herz den linden fröhlichen Hoffnungsschein. Manch' grüne Wipfel lauschen zwischen den Dächern vor, ein Lerchenklang durch's Rauschen der Stadt schlägt am mein Ohr. Ein Schmetterling als Bote flattert im Wind vorbei, hinschwebend über das tote steinerne Einerlei.

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  • 21.03.24
  • 25
  • 12
Kultur
Narzisse 'Tête à tête Boucle', gefüllt
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G e d i c h t
"Gruß dem Lenz" - Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1864)

So kommst du wie ein Freund gegangen, dem ich mein ganzes Herz vertraut, in dem ich meine Welt umfangen, der meine Lust, mein Weh geschaut. Mit deinem Blühen, deinem Rauschen wie neubelebend bist du doch, froh will ich deinen Klängen lauschen: Ich seh', du bist der Alte noch!

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  • Bochum
  • 16.03.24
  • 27
  • 10
Kultur
Die 'Netzblatt-Iris' oder 'Netz-Schwertlilie' (Iridodyctium reticulata) zählt zu den bekanntesten und beliebtesten früh blühenden Zwiebel-Iris. Der Name bezieht sich auf die Zwiebeln, die von einer netzartigen Hülle umgeben sind.

G e d i c h t
"Es war ein Traum ..." - Ferdinande von Brackel (1835 - 1905)

Es war ein Traum - hart war es, zu erwachen, er hatte zu viel Seligkeit gebracht, so folgt wohl auf den ersten Tag im Lenze die eisig kalte Winternacht. Es war ein Traum, jetzt ist er längst vergessen. Dass einst ich träumt’, ich weiß es kaum, zuweilen nur zuckt’s schmerzlich durch die Seele: dann sag’ ich leis: "Es war ein Traum."

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  • 15.03.24
  • 32
  • 11
Kultur
Die 'Jap. Nelkenkirsche' (Prunus serrulata 'Kanzan') steht symbolisch für Erneuerung, für Aufbruch und für die Vergänglichkeit des Lebens.
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G e d i c h t
"Du musst das Leben nicht verstehen ..." - Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt. Sie aufzusammeln und zu sparen, das kommt dem Kind nicht in den Sinn. Es löst sie leise aus den Haaren, drin sie so gern gefangen waren und hält den lieben jungen Jahren nach neuen seine Hände hin.

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  • Bochum
  • 14.03.24
  • 27
  • 11
Kultur
Die 'Bougainvillea' zählt zur Familie der Wunderblumengewächse. 
Der Name ehrt den französischen Seefahrer Louis Antoine de Bougainville, nach dem auch die Insel Bougainville (Salomonen) benannt ist. - Quelle: Wikipedia

G e d i c h t
"Abstammung" - Ludwig Scharf (1864 - 1938)

Wir sind nur Blüten an einem Baum, ein jeder träumt seinen Blütentraum und weiß nicht viel vom Andern; Wir brechen hervor aus Zweiglein und Ast, wir fühlen der Blätter und Blättchen Getast und der Winde und Wolken Wandern.

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  • Bochum
  • 08.03.24
  • 22
  • 10
Kultur
Papageientulpe "Parrot White"

G e d i c h t
"Frühlings-Ankunft" - Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)

Nach diesen trüben Tagen wie ist so hell das Feld! Zerrissne Wolken tragen die Trauer aus der Welt. Und Keim und Knospe mühet sich an das Licht hervor und manche Blume blühet zum Himmel still empor. Ja, auch sogar die Eichen und Reben werden grün! O Herz, das sei dein Zeichen! Herz, werde froh und kühn!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 02.03.24
  • 26
  • 13
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