Biotop

Jetzt ist er endlich da, der Frühling, wir weinen dem Winter keine Träne nach. Bei einer Wanderung bei 20 Grad kam ich schnell ins schwitzen. Meine Tour führte mich durch ein Biotop im Wald, und einer renatorierten Tonkuhle.

' Mit Bruder Jürgen war ich im Sommer beim Biotop der Fuhsewiesen vor Ilsede. Da es für mich mit dem Fahrrad etwas zu anstrengend war, habe ich das E-Mobil genommen, und Jürgen ist langsam mit seinem Rad nebenher gefahren. Es war ein ruhiger und angenehmer Ausflug, von der wir Bilder von der schönen Landschaft mit gebracht haben.

' In der Vor - und Nachkriegszeit ist hier in der Feldmark, zwischen Wendesse und der Autobahn, viel Torf gestochen worden, zum Heizen von Herd und Stube. So haben sich in der moorigen Senke, im Laufe der Jahrzehnte, die kleinen Moorgebiete mit den Mooteichen entwickeln können. Da dieses Biotop unter Naturschutz gestellt wurde, haben einige Säugetiere, Vögel und Insekten ein sicheres Unterkommen gefunden. Auch ich komme immer gern in diese Abgeschiedenheit des Moores um die Natur und Stille zu...

' Vor gut 20 Jahren hatte ich mit der VHS Kamera einige Aufnahmen von einem toten Fuhsearm in der Niederung bei Vöhrum gemacht. Auf Bild Nr. 2 kann man die, mit Pfeil makiert, hinter Busch u. Schilf versteckten alten Flußarme erkennen. In den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrtausend ging man daran die, in mehreren Schlingen und Schleifen, verlaufende Fuhse zu begradigen. Damals meinte man, dadurch die jährlichen Überflutungen des Flusses verhindern zu können. Inzwischen zeigt es sich aber,...

Ein einigermaßen gut befahrbarer Weg (mit dem Rad) brachte uns durch das Barumer Moor, nach Peine. Das Moor gehört der zum grossen Teil Stadt Peine, es ist das Gebiet zwischen der Fuhse, dem Eixer Grenzgraben und Maschlandgraben in Peine, es besteht aus Bruchwiesen, Sumpfwald, Schilf und Moorfläche. Es hat eine Grösse von 120 Morgen, und gehörte mal dem Königreich Hannover. Die Fotos zeigen alte und neue Fuhse, sowie die Fuhsegraben. 20.04.2012.

' ' Am Samstag radelten wir bei schönem Wetter zum Wendesser Moor. Dieses Naturschutzgebiet liegt in einer Senke zwischen Eixe und Wendesse. Das Kerngebiet ist von einigen Wiesen und Wädchen umgeben und darf nur auf Wegen betreten werden. Unter den leicht blühenden Kirschbäumen stand eine kleine Holzbank , hier setzten wir uns für eine Weile hin und ließen die Landschaft mit der wunderbaren Ruhe auf uns wirken.

Eine sumpfige Landschaft mit Sumpfdotterblumen und feinem Grün, durchwanderte ich bei einer Radtour an die Fuhse. Die Sonne schien und die Vögel sangen, auf einer Lichtung Wildgänse, es war ein schöner Tag.

Plötzlich mitten im Wald eine Lichtung, mit einen kleinen Bach in einer schönen Landchaft, rundherum Wiesenschaumkraut. Bei dem sonnigen Wetter sah ich dann auch einen Aurorafalter der im April schon fliegt. Leider war nur ein Falter zu sehen, vielleicht war es noch zu kühl. Na ja, irgentwann bekomme ich noch eine Gelegenheit von ihm ein schönes Fotos zu machen.

Bei einer Radtour zum Hämelerwalder See entdeckten mein Bruder und Ich, Schildkröten die sich heute beim warmen Wetter sonnten. In Ruhe haben wir unsere Fotos gemacht, stören ließen sie sich nicht.

Heute bei einer Waderung durch den Wald, habe ich auf ein Schild gelesen, "Geschütztes Biotop".Da waren schöne Insekten die ich gleich auf Fotos festgehalten habe.

Heute bin ich von Vöhrum Richtung Landwehr gefahren, in das etwas sumpfigen Land an den Fuhsearmen, bei guten Wetter, ein Paar schöne Fotos zu machen. Ich hoffe Sie sind mir gelungen.

In diesen Biotop sind viele Insekten, man muss sie nur finden. die Mücken haben dabei gestört, lange habe ich es auch nicht ausgehalten.

Heute habe ich mein Rad genommen und bin durch den Wald gefahren. Wer dann öfters stehen bleibt und die frischen grünen Pflanzen beobachtet, kann allerlei Insekten finden.

Am letzten Wochenende bin ich mit dem Rad über Eixe zum Wendesser Moor geradelt. Ich kenne das Moor mit der Umgebung schon seit einigen Jahrzehnten. Mit den unterschiedlichsten Kameras habe ich am Rand des Biotopes gesessen , habe die Tiere beobachtet die sich in diesem Naturschutzgebiet aufhielten. Als ich dann kurz vor dem Moor ankam , hat mich ein aufgestelltes Achtungschild stutzig gemacht , auf diesem war ein fliehender Hase abgebildet und darunter stand in dicken Buchstaben: Treibjagd !...

In unserem Hainwald gibt es ein besonderes kleines Biotop , ein Erlenbruch . Als Bruchwald , Bruch für sumpfiges Gebiet , wird im allgemeinen Sprachgebrauch ein nasser, zeitweilig überstauter sumpfiger Wald bezeichnet. Dazu zählen nicht die vom Fluß überschwemmten Auwälder. In diesem Erlenbruchwald gibt es das ganze Jahr hindurch hohe Grundwasserstände. Die Luftversorgung der Erlenwurzeln wird durch auffallend große Öffnungen in der Rinde und Luftkanäle im Stamm sichergestellt. Durch diese...

Heute morgen bin ich über den Buschweg und Zur Wasserburg an die Wiesen der Fuhseniederung geradelt. Hier in dieser geschichtsträchtigen Niederung, die heute dicht an der nordöstlichen Grenze Vöhrums liegt, war ein milder Hauch von Frühling zu spüren. Der viele Schnee, der auch hier in den Wiesen lag, war verschwunden. Dafür machten sich große Wasserflächen breit, sie umschlossen Schilf, Büsche und Bäume . Vöhrums Landschaft erinnerte mich an die kalifornischen Everglades ! Heute morgen hatte...