Kopfweiden - typisch für unsere Flusslandschaften
Kopfweiden sind Weiden, deren junge Stämme auf eine Höhe von 1 bis 3 m gekürzt und deren Zweige in der folgenden Zeit regelmäßig geschnitten wurden. An den Schnittflächen treibt der Baum neue Zweige aus. Durch regelmäßigen Schnitt, etwa alle 3 bis 10 Jahre bildet sich eine Verdickung am oberen Abschnitt des Stammes, der sogenannte Kopf. Wird mit dem Schnitt zu lange gewartet, kann der Baum durch die Last seiner großen Äste auseinanderbrechen. Die Äste der Weiden wurden früher zum Flechten von...
Lost Places
Heute bin ich in eine verlassene Reihenhaus-Siedlung geraten. ;-) Hier haben Vögel auf kleinem Raum in immer der gleichen Art und Weise ihre Nester in Sträucher gebaut, die offensichtlich auch alle der gleichen Art angehören. Welche Vögel das sind, weiß ich nicht, welche Sträucher kann ich erst sagen, wenn sie wieder grün sind.
Spaziergang durch die Sonne
Bei herrlichem Sonnenschein zog es mich - mal wieder - in die Lippeaue, gleich hinter dem Segelflugplatz. Dass die Lippe ein Fluss ist, war nicht zu erkennen, so spiegelglatt war die Oberfläche. Nur an der Einmündung der Rühenbecke gab es etwas Bewegung. Trotzdem war noch etwas Eis am Rand. Hier, im tiefsten Schatten, ist es auch ziemlich kalt. Also zurück in die Sonne zum Aufwärmen. Die Bilder bitte mit der Lupe ansehen, danke
Jahreszeiten an der Pfütze (besonders für Annette)
Paß dich dem Schritt der Natur an: ihr Geheimnis heißt Geduld. Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
Taubenplage?
Tauben fühlen sich in Lünen offensichtlich sehr wohl. Das ist allerdings auch nicht verwunderlich, werden sie doch ständig von unvernünftigen Menschen mit Futter versorgt. Es ist ja auch so niedlich, wenn Klein-Hans und Klein-Grete Brotbrocken an die Tauben verfüttern. Für die Entfernung des Kots fühlt sich allerdings niemand verantwortlich, der bedeckt Dächer und Böden. So z.B. die Bögen der Lippebrücke und den Boden unter der Brücke am Theaterparkplatz, denn hier haben viele Tauben ihre...
Spaziergang um den Cappenberger See
Das Eis auf dem See schimmert in der Sonne. Zum Betreten viel zu dünn. Aber einen Schneeball hält es schon aus.
Eiskalter Sonntagmorgen
Nur wer das Glück hatte einen Sonnenstrahl zu erhaschen durfte etwas auftauen.
Frost
Heute morgen waren in der Lippeaue die Gräser, Blätter und Zweige mit dickem Raureif überzogen. Es war sonnig, kalt und wunderschön.
Herbstmorgen an der Lippe
Nichts ist entspannender als ein morgendlicher Spaziergang an der Lippe. Das hohe Gras der Wiesen ist nass vom Nebel. Die Hosenbeine saugen sich mit der Nässe voll, aber die Schuhe sind zum Glück wasserdicht. Kaum ein Mensch ist unterwegs, sodass es absolut ruhig ist. Herrlich!
Es ist wieder Drachenfest
Bunt und fröhlich zeigt sich das Drachenfest auch in diesem Jahr wieder auf dem Segelflugplatz. Familien mit Kind, Hund und Drachen haben den Platz erobert und versuchen die zeitweilige Flaute durch Geschwindigkeit auszugleichen. Der Drachen soll in die Luft, da muss der Papa alles geben. Ein Stück weiter führt eine Gruppe aus Berlin vor, dass Drachen durchaus zur Musik tanzen können. Für mich überraschend ist immer wieder, dass sich die Leinen niemals verheddern. Da auch für das leibliche Wohl...
Herbstbesuch in Nachbars Garten
Da ich selbst keinen Garten habe, sehe ich immer mal wieder in den wunderschönen Garten in meiner Nachbarschaft. Jetzt, im Herbst, gibt es die herrlichsten Früchte und die letzten Blüten.
Die Samen der Iris
Eigentlich ist es bei der oft auch als Schwertlilie bezeichneten Iris üblich, die Pflanzen durch Teilung des Rhizoms zu vermehren. Man kann aber auch nach der Blütezeit die reifen Samen sammeln und diese gezielt zur Keimung bringen. Mit Können und Glück wird eine zauberhafte Blüte daraus. Für Interessierte, die das ausprobieren möchten, gibt es hier Informationen: http://www.gartenjournal.net/iris-samen
Kürbisfest in Alerheim
Die größte Beere der Welt, die größte Frucht der Erde Von Kopf bis Fuß auf Kürbis eingestellt . . . Alerheim im schwäbischen Landkreis Donau-Ries, ein gemütliches Dorf ganz nah bei Nördlingen, malerisch gelegen inmitten von duftenden Feldern, Wiesen und Wäldern, Bächlein, Wegen und Fluren. In Alerheim da steht er, der Kürbismann, mit hängender Zunge auf seinen Stock gestützt. Ein Holzgestell – charmant ausgedrückt: ein hölzernes Fahrrad – stützt die schweren Körperteile. Denn jeder einzelne...
Vor Sonnenuntergang . . . .
. . . . legt sich der Wind, verstummen langsam die Vögel und das Licht wird warm und golden. Die Schatten werden länger - es wird Zeit zum Durchatmen und Spazierengehen. Ganz leise kündigt sich der Herbst an.
Sommer-Spaziergang
Bambauer ist der größte Stadtteil Lünens. Er grenzt im Süden an Dortmund und im Nordwesten an Waltrop. Brambauer, ursprünglich eine Ackerbauernschaft, war seit Ende des 19.Jahrhunderts Standort des Steinkohlebergbaus. Im Jahre 1897 nahm die Zeche Minister Achenbach hier den Betrieb ihrer Förderschächte auf. Nach Schließung der Zeche 1992 entstand auf dem Gelände der Schachtanlage 4 das Technologiezentrum Lünen (LÜNTEC). Aber auch heute noch ist es nicht weit vom Ortskern entfernt durchaus...
Wenn es etwas gibt, wofür zu leben sich lohnt, dann ist es die Betrachtung des Schönen (Platon)
Spielereien mit Gladiolenblüten
Sonntagmorgen auf der Halde Großes Holz
Aus Abraummaterial des Bergbaus entstand inmitten eines Buchenwaldes ein Hügel, der inzwischen viele Pflanzen- und Tierarten beherbergt. Heute wurde ich auf dem Weg nach oben von Blumen in allen erdenklichen Blautönen begleitet. Hatte ich angenommen, von einer grandiosen Fernsicht empfangen zu werden, wurde ich doch etwas enttäuscht. Die Luft war leider nicht so klar wie ich gehofft hatte. Der Himmel fast wolkenlos und die Sonne, trotz der doch relativ frühen Stunde, grell. Das ändert aber...
Impressionen aus Bad Waldliesborn
Bad Waldliesborn ist ein 5.000 Einwohner zählender Ortsteil von Lippstadt im östlichen Münsterland. Die Geschichte des Heilbades begann mit einem Irrtum einer Bochumer Bohrgesellschaft, die in der Region Steinkohle vermutete. Stattdessen stieß man bei Probebohrungen auf eine der mineralstoffhaltigsten Quellen Deutschlands. Die Vermarktung der Sole begann im Jahre 1904 und brachte dem Ort am 1. Mai 1913 den Namen Bad Waldliesborn ein. Der großzügige Kurpark sowie die Umgebung des Ortes lädt mit...
Fuchsien - aparte Schönheiten
Vom Balkonkasten zum Foto-Shooting. Eine märchenhafte Karriere;-)
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose....
An diesem Wochenende öffnen wieder einige Gartenbesitzer die Pforten ihrer Gärten und so war ich wieder einmal bei der Familie Grubendorfer in Cappenberg zu Gast. Natürlich war ich wieder begeistert, vor allem, weil ich festgestellt habe, dass einige Rosen zutiefst menschliche Eigenschaften haben. Da gibt es solche, die sich beim Anblick meiner Kamera sofort ins rechte Licht rücken, solche, die ihre Nase in die Luft recken und mir den Rücken zudrehen. Manche verstecken sich ängstlich hinter...
Ein Paradies für Blumenfreunde
An diesem Wochenende hat die Familie Grubendorfer in Cappenberg wieder ihren wunderbaren Garten für Interessierte und vor allem für Blumen-Liebhaber geöffnet. Im Augenblick liegt die Betonung auf den Rhododendren und Azaleen, die verschwenderisch und leuchtend blühen. Aber natürlich blüht da noch mehr, die letzten Tulpen, herrlicher Blauregen, Flieder, Iris und, und,und...., bis hin zu den ersten Rosen. Den Rosen ist am 11.6. und 12.6.2016 noch einmal ein Wochenende gewidmet Der Garten ist...
Spielereien mit Magnolien
Die Magnolien (Magnolia) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Sie stammen aus Ostasien. Die Gattung wurde nach dem französischen Botaniker Pierre Magnol (1638-1715) benannt. Ihre Blütezeit ist von April bis Mai. Leider fallen die wunderschönen Blüten meist schon nach wenigen Tagen ab. Natürlich wird auch der Magnolie eine Symbolik zugeschrieben: so steht sie für Anmut, Schönheit, wahre Liebe, Reinheit, Kraft aus der Tiefe. Die Blumensprache sagt: "Wie...
Frühling auf meinem Tisch
Die Lippeaue blüht. Leider sehr nahe am Boden. So habe ich einige Blüten mitgenommen und sie auf meinen Tisch gelegt. Nur die Magnolien wuchsen in angenehmer Seniorenhöhe, aber auch davon habe ich einige bekommen.
Weidenkätzchen
Es gibt etwa 300 bekannte Weidenarten. Im Volksglauben war der Baum der Hexen und Geister mit Kummer und verlorener Liebe verbunden. Er hatte den Ruf Unfruchtbarkeit und Impotenz zu bewirken. Er galt aber auch als heilender Baum, weil er die Fähigkeit besaß, Unheil und Krankheit durch einen Zauberspruch auf sich zu ziehen. Schon Paracelsus, Hieronymus Bock, Lonicerus und Matthiolus empfahlen die im Frühjahr gesammelte, getrocknete und pulverisierte Rinde junger Zweige als Heilmittel - äußerlich...