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Komplett giftig, aber reichblühend und wunderschön: der Ecuadorische Hammerstrauch (Cestrum tomentosum)
Der Hammerstrauch gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Kartoffeln, Paprika, Auberginen und Tomaten sind ebenfalls Vertreter dieser Familie, die aber als Lebensmittel kultiviert wurden!
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"Heliconia stricta", auch Bananenblättrige Hummerschere oder Falsche Paradiesvogelblume genannt ...
Der Name leitet sich ab von dem griechischen Berg Helikon, der in der Antike als Sitz der Musen galt.
Tulpen-Foto-Spielerei ...
"Alle Dinge werden zu einer Quelle der Lust, wenn man sie liebt!" - Thomas von Aquin, italienischer Philosoph und Dominikanerpater
Silbergrau behaart und immergrün: die "Gelbe Strauchmargerite" (Euryops pectinatus)
... blüht selbst im Winter in gut gelüfteten Räumen zwischen 5 und 15°C.
Sumpfzypressen (Taxodium distichum) im Botanischen Garten Bochum ...
Die sogenannten "Atemknie" (Pneumatophoren) erinnern an Termitenhügel und dienen zur Durchlüftung der im Wasser stehenden Wurzeln.
Ein seltener Vogel: die "Straußwachtel" (Rollulus rouloul)
Der Hahn lockt seine Henne häufig mit Pfiffen heran und bietet ihr gefundene Leckerbissen an. Der Gesang klingt wie: si-il - si-il ...
Weihnachten 2014: verregnet und mild ...
... Dauerregen und Staunässe mag die Christrose nun ganz und gar nicht! :-(
Der Botanische Garten in Bochum: zu jeder Jahreszeit erholsam und sehenswert!
... bleibt selbst zu Stoßzeiten an den Wochenenden ein Ort der Ruhe und der Naturerfahrung!
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Darf ich vorstellen? Ein Gewächs aus der Pflanzengattung der Lippenblütler: "Löwenohr", auch "Löwenschwanz" genannt (Leonotis nepetifolia)!
Heißt in Südafrika "Wild Dagga" (Wilder Hanf), ein traditionelles Genußmittel mit psychoaktiver Wirkung ähnlich der des Cannabis. Man kann es rauchen oder auch als Tee trinken.
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Die "Steineibe" (Podocarpus macrophyllus) ...
In den Tempelanlagen Japans sieht man diese langsam wachsenden und schnittverträglichen Koniferen auch als Riesen-Bonsais. Die Samen befinden sich in einer fleischigen Hülle, dem sogenannten "Arillus", deren leuchtende Farbe Tiere anlocken soll, die durch den Verzehr für die Ausbreitung sorgen.
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Der "Papiermaulbeerbaum" (Broussonetia papyrifera) mit seinen Früchten
Aus der inneren Rinde des Baumes läßt sich das wunderschöne Japanpapier herstellen, das auch zum Reinigen von Linsen verwendet wird!
Eine junge, noch nicht ausgefärbte "Beerenwanze" (Dolycoris baccarum)
Lieblingsbeschäftigung: Beeren aussaugen! Das Speichelsekret macht die Früchte allerdings für Menschen ungenießbar!
Die "Blaue Passionsblume" (Passiflora caerulea) - Man nennt die Passionsblume auch "Leiden Christi- oder Golgathablume"
Innerhalb von nur 30 Minuten, bei Sonnenschein auch schneller, öffnet sich eine Blüte, um sich dann 24 Stunden später wieder für immer zu schließen! Tolle Infos mit Video dazu auf Seite: http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/servicezeit/...
Das "Wandelröschen" (Lantana camara) aus der Familie der Eisenkrautgewächse macht seinem Namen alle Ehre ...
... während der Blütezeit von Juni bis September wandelt sich die Blütenfarbe! Danach wachsen dann blauschwarze Beeren heran. Wandelröschen müssen frostfrei bei ca. 8-10 Grad überwintern.
Hallo liebe Chilifreunde!
... noch bis Mitte Oktober 2014 ist im Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum die größte Chili-Sammlung Deutschlands zu bewundern! Geöffnet täglich von 9-17 Uhr im Anzuchthaus IA. Der Eintritt ist frei.
"Drüsiges Springkraut" (Impatiens glandulifera), auch Emscher- oder Wupperorchidee genannt
Es wächst vor allem in feuchten Auen- und Uferlandschaften, kann in kürzester Zeit eine Wuchshöhe von über 2 Metern erreichen und so andere Pflanzen schnell verdrängen!
"Penstemon campanulatus" (Glockiger Bartfaden)
Eine von ca. 250 Arten dieser Gattung, die ausschließlich in Nordamerika beheimatet ist. Bei einigen Arten ragen die Staubblätter aus der Blüte heraus und sind sehr haarig, deshalb der Name "Bartfaden"!
"Freiklettern", auch "Freeclimbing" genannt ...
Nur Hände und Füße dürfen zur Fortbewegung verwendet werden!