Naturfotografie Andreas Schäfer
Meine Fototour 2024 Copyright Andreas Schäfer
Gimpel " Weibchen " Schneeglöckchen Erlenzeisig Krokusse Biene Gimpel " Männchen "
Bienenglück
So heißen einige Beete in der Gruga, die nicht nur für Bienen Wohlfühloasen sind. Auch wenn man gerade keine Bienen und Hummeln in den Fotos findet, so kann ich versichern, dass sie tatsächlich in großen Ansammlungen vertreten waren. Sie wollten einfach mal nicht ins Bild und Privatsphäre respektiere ich!
Halten die Wespen eigentlich auch einen Winterschlaf ?
WESPEN : Natürlich nicht! Wespen leben maximal ca. drei Wochen, und dann sterben sie. Nur die Königin überlebt den Winter, und baut sich im neuen Jahr ein neues Wespenvolk mit vielen neuen männlichen Wespen und sterilen Weibchen auf. Nur mit der Quotenregelung nehmen es die Wespen nicht so genau! Auch die Bezeichnung Wespen*innen ist ihnen unbekannt. Es sind eben Naturvölker!
Blühstreifen für Bienen und andere Insekten. Fotos
...am 27. September 2020 an der Bergstraße in Recklinghausen Ost.
Brauchen wir unbedingt Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft?
PESTIZIDE : Böden zehren im Laufe der Jahre aus, und benötigen von Zeit zu Zeit zusätzlich mineralischen Dünger. Aber auch die Gülle aus der Tierhaltung ist ein guter Nährstofflieferant für unsere Pflanzen. Leider wird in vielen Gegenden durch das übermäßige Ausbringen der Gülle auch unser Grundwasser gefährdet. Und was ist nun mit den Pflanzenschutzmitteln? Viele dieser Mittel sind auch gesundheitsgefährdend oder sogar gesundheitsschädlich, aber man kommt ohne sie nicht so ganz aus. Im eigenen...
Insektensterben
NATUR : In den letzten 30 Jahren hat die Biomasse der Insekten um ca. 80 Prozent abgenommen. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Brauchen wir überhaupt die Insekten, oder sind sie ein wichtiger Bestrandteil unserer Biosphäre? Was tun Sie denn eigentlich persönlich gegen das Insektensterben?
Was tun wir eigentlich für den Erhalt unserer Insekten?
Die Fliegenpatsche und das Mückenspray gehören garantiert nicht dazu. Auch das unsere Ministerin Frau Klöckner es zulässt das jährlich 40.000 Tonnen Pestizide auf unseren Wiesen und Feldern verteilt werden ist kein positiver Beitrag zum Erhalt der Lebensräume für Insekten. Tun wir wirklich aktiv etwas für den Erhalt der Biodiversität, oder ist alles nur Heuchelei?
Der Hof Wessels, unser Hauptprojekt. Fotos
Der Hof, der auch Gastronomie betreibt, baut Obst und Gemüse selber an, –ökologisch. Da gibt es in einem großen Kartoffelfeld ca. 2 m breite Grünstreifen für Bienen und andere wichtige Insekten, und überall stehen Bienenkörbe. *) Der Hof Wessels, unser Hauptprojekt Die Hertener Bürgerstiftung wurde im Sommer 1999 als eine der ersten im Lande durch 39 Bürgerinnen und Bürger gegründet. Pate stand dabei der bekannte Unternehmer Karl-Ludwig Schweisfurth. Das Ziel war und ist es, bürgerschaftliches...
Warum ist der Frühling eigentlich so schön bunt?
Im Frühling genießen wir die Blütenpracht- die Natur erwacht. Wir sehen Blüten in vielen bunten Farben. Aber wie entstehen eigentlich weiße, rote, blaue, lilafarbene und vielfarbige Blüten? In den Pflanzen gibt es unterschiedliche Blütenfarbstoffe. Zu den Blütenfarbstoffen gehören: - Anthocyane - Betalaine - Carotinoide - Flavone. Anthocyane sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe die den Blüten ein intensives rot, violett oder blau verleiht. Betalaine sind Pflanzenfarbstoff, die nur in...
Eine etwas tüttelige Biene...;-)
Die erste Biene, die ich am 08. März bei herrlichem Sonnenschein beobachten konnte, hatte so ihre Probleme beim Nektar sammeln...Übergewicht, Tüttelig? Oder hatte sie etwa schon einen leichten Sonnenstich? :-))
Bienen-Blumenwiese. Ökoprojekt bei Datteln NRW. (Fotos)
Wildblumen und –kräuter auf einer Fläche von 2 000 qm. Zwei Frauen, Susanne Beckmann und die Imkerin Irene Schäfer, haben diese Blumenwiese geschaffen, weil durch die Monokulturen in der Garten- und Landwirtschaft die Artenvielfalt (Biodiversität) von Pflanze und Tier bedroht ist und auch „Die Biene hungert“ (I.Schäfer). „Laut Imkerbund sind rund 85% der landwirtschaftlichen Erträge in Deutschland von der Bestäubung der geflügelten Helfer abhängig. Den volkswirtschaftlichen Nutzen der Biene und...
Die Hornisse (Vespa crabro): Bemerkungen über einen (un)sanften Riesen
Wir kennen die Hornissen als die „sanften Riesen“ unter den wespenartigen, stechenden Insekten. Sie gilt im Allgemeinen dem Menschen gegenüber weitaus weniger aggressiv, das die anderen Wespenarten. So sind Hornissenstiche beim Menschen sehr selten. Eine Hornisse flieht eher, als das sie angreift. Ist eine Flucht nicht möglich, etwa wenn das Tier durch einen unbeachteten Fußtritt eingeklemmt wird, kommt es in den meisten Fällen zum Stich. Dieser ist etwas schmerzhafter als der einer Wespe, das...