Sentenzen des Sommers I - Heimat: Wo bin ich zu Hause?
"Denn erkenne ich jene hohen, ursprünglichen Prinzipien, aus denen ich selbst komme, dann fühle ich mich w i e z u H a u s e." (Anonym)
Sinnsprüche im Frühling Teil III - Draußen und drinnen - Oben und unten - Aphorismen, Gedichte, Reflexionen
Alles Erleben, angefangen von sinnlicher Perzeption im Raum-Zeit-Kontinuum über Reflexionen hin zu innerlichem Erleben, etwa in Meditation, manifestiert das menschliche Ich als kommunikatives Wesen. Kaum eine andere Thematik kann so sehr faszinieren wie diese. Zumindest ergeht es mir so bis heute. Denn kommunikatives Erleben, in allen seinen Facetten, beginnt in jenem Augenblick, da eine Mutter in die Augen ihres kleinen Babys schaut, über das Bewusstwerden des eigenen Seins im...
Natur! Aphoristisch (Goethe, Essay 1780) Teil III
Auch das Unnatürlichste ist Natur, auch die plumpste Philisterei hat etwas von ihrem Genie. Wer sie nicht allenthalben sieht, sieht sie nirgendwo recht. Sie liebt sich selber und haftet ewig mit Augen und Herzen ohne Zahl an sich selbst. Sie hat sich auseinandergesetzt, um sich selbst zu genießen. Immer lässt sie neue Genießer erwachsen, unersättlich, sich mitzuteilen. Sie freut sich an der Illusion. Wer diese in sich und andern zerstört, den straft sie als der strengste Tyrann. Wer ihr...