Betrachtung

Beiträge zum Thema Betrachtung

Kultur
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Herbstliche Betrachtungen

Herbst  bedeutet, für mich auch, los lassen können: Nicht jeder Abschied muß Tränen kosten. Es gibt auch die dankbare Erinnerung an sonnige Tage, an genossenes Glück; es gbt die Hand, die los lassen kann, weit geöffnet, um sie für die Zukunft empfänglich zu machen. . . .  . . . so wie an den Zweigen, unter jeden fallende Blatt, eine Knospe sichbar wird -  das Versprechen von Lebendigkeit

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 20.11.20
  • 2
  • 5
Kultur
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Es herbstelt | Herbst | Veränderung

Wie in jedem Herbst verfärben sich die Blätter. Sie fallen zu Boden. Die Bäume zeigen sich nackt, in ihrer eigentlichen Gestalt und warten so auf das ganze folgende Jahr. Jährlich wiederholt sich dieses 'Schauspiel'. Und doch verliert es nicht an seiner Fastination - besonders an sonnigen, klaren Tagen.

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 22.10.15
  • 5
  • 4
Poesie
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Das lange Warten auf den Frühling

Ein Buchsbaum-Zweig, der mir im Wege war, mein weihnachtliches Flurlicht, die Flower-Fairies und die Porzelanmeisen inspirierten mich dieses zusammen zu legen und zu stellen. Passend dazu fand nach ich diesen Text nach Cecely Mary Barker: Buchsbaum Buchsbaum wächst als Gartenhecke, auch im Beet und in den Ecken. Er wächst - und wird dann doch gestutzt. Oft wird er richtig aufgeputzt bis zu einer Kunstfigur. Das mögen manche - nur, läst man ihn wachsen, wie er mag, wächst er zum Baum, und er...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 21.01.14
  • 7
  • 8
Kultur
Verspielte Kinderzeit
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Lebensbilder - Lebenszeiten.

Gut daß, Bildhaftes/Fotos meine Erinnerungen begleiten. Es wird mir ein sehr beglücktes Leben bewust/sichtbar. Wenn auch es auch nicht immer so verlaufen ist wie ich es mir gewünscht habe. Ich glaube  paralel dazu meine meine Hausaufgaben ganz ordentlich gemacht zu haben. - Habe mich den negativen Gesundheits-Situationen gestellt. - Gute Lebensmöglichkeiten gefunden und umgesetzt. - Davon in vielen Lebenslagen anderen Menschen etwas abgegeben. Dieses andere Leben hat mich somit sehr bereichert....

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 25.10.12
  • 10
Kultur
Nur eine blühende Brennessel . . .
61 Bilder

. . . allerlei am Weg ich fand - falleri, fallerera . . .

Das war ein ganzer Augusttagt in unserem Peiner Land. "In der Lüneburger Heide," ( wie Herrmann Löns in seinem Lied schreibt, heißt es weiter:) "ging ich auf und ging ich nieder, allerlei am Weg ich fand. . . ." Und so war das auch - fast. Durch mein E-Mobil bin ich Gott sei Dank in der Lage solch Unternehmungen zu machen. Die Worte gingen mir an diesem wunderschönen Sommertag wie ein Ohrwurm nicht aus dem Sinn. Lüneburger Heide, wurde für mich dabei eine Metapher auch für "UNSER SCHÖNES PEINER...

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  • Peine
  • 01.09.12
  • 18
Kultur
Da - geht mir das Herz einfach auf . . .
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Strauß der Woche (4)

- Das ist ein Strauß, der niemals ins Wasser darf! - Vom Anfang her darf er eintrocknen - will aber weder in der Sonne, noch draußen stehen. Dann hält er etwa ein halbes Jahr und länger. Schön wird er wenn er eine gewisse 'Alters-Patina' bekommt. In diesem Strauß sind folgende immergrüne, nichtnadelnde oder blätterabwerfende, Zweigstückchen verwendet: Buxbaumzweige unterschiedliche grün-weiße Zweige Eibenzweige mit, nur grünen, harten, Beeren. Kirschlorbeerblätter für den Straußkörper...

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  • Peine
  • 31.08.12
  • 12
Natur
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Strauß der Woche (2.) - ein Wochend-Gruß an alle Myheimatler

E i g e n t l i c h - sollte das ein Strauß, mit Blumen, aus dem Straßengraben werden. Leider hat mich das Wetter seit zwei Tagen nicht so weit kommen lassen. Seht selber. Es schüttet und schüttet Regen aus allen Ritzen des Himmels. So konnte ich in wasserfreien Minuten diese Blumen aus dem Garten zusammentragen: Frauenmantel, Fetthennen, Glockenblunen, und veschiedene Phloxblüten. Ein Blick aus den Fenster besagte, daß ich die richtigr Wahl getroffen hatte, denn er ist schön geworden - finde...

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  • 14.07.12
  • 8
Kultur
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Stunden am Wasser

Als ich mir die Zeit nahm, mich von diesem Frosch küssen zu lassen, hat das etwas in mir verwandelt. Ich werde es wieder tun! Hadere nicht, hoffe nicht, halte dich im Gleichgewicht! Werde groß, bleibe klein, laß die Welt in dich hinein! Hallo - ich melde mich wieder zurück!

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  • Peine
  • 05.07.12
  • 15
Kultur
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. . . . . hätte ich berichten können, aber . . .

. . . Mitte Februar konnte ich mit einem Male nicht mehr essen. Was schlimmer war auch trinken war nur mit großer Überwindung möglich. Alles zusammen wollte den Magen gar nicht passieren und kam zur Hälfte mit Galle gemischt wieder zu Tage. Mir war schwindelig und übel. Alles war für die Augen zu schnell. Den Kopf zu drehen war so gefährlich, daß es mein Gleichgewicht außer Kraft setzte. So kam es denn daß ich, Anfang März, böse in mein Brille hinein stürzte. Dabei verletze ich mich und zog mir...

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  • Peine
  • 21.04.12
  • 10
Kultur
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Der Heckenrosenbusch

Es stand einmal die Frage im Raum: "Stell dir vor, du wärst ein Rosenbusch". . . Ein Rosenbusch stand eimal vor einem Spiegel. Er sah darin einen wunderschönen, großen Heckenrosenbusch. Es kamen Erinnerungen und Gefühle in ihm auf, die ihn gleichzeitig traurig, wütend, aber auch trotzig machten. Mit diesen unfreien, gemischten Gefühlen wollte er dieses Bild nicht sehen. Er nahm einen Vorhang um damit den Spiegel zu verdecken. Er reichte nicht aus . . . Immer wenn er die eine Seite des Spiegels...

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  • Peine
  • 23.01.12
  • 8
Kultur
Ein kritischer Blickwinkel zum Hier und Heute mit Hilfe des Selbstbildnises von Paula Modersohn-Becker

Setz dem Überfluß Grenzen.

Das Gebet eines bayerischen Pfarrers aus dem Jahre 1864. Lieber Herr und Gott! Setz dem Überfluß Grenzen und laß die Grenzen überflüssig werden. Nimm den Frauen das letzte Wort und erinnere die Männer an ihr erstes. Gib den Regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung. Schenke uns und unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde. Bessere solche Beamten, die wohl tätig, die aber nicht wohltätig sind, und lasse die, die rechtschaffend sind, auch Recht...

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  • Peine
  • 09.01.12
  • 23
Kultur

Aus den Augen des Betrachters - leicht verschätzt ?!

Als ich zum ersten Mal im Wartezimmer meines neuen Zahnarztes saß, sah ich auf einer Urkunde an der Wand seinen vollständigen Namen. Ich erinnerte mich, daß ein schlanker, fleißiger Junge gleichen Namen's vor gut 30 Jahren in meiner Klasse war. Doch als ich den Mann sah verwarf ich den Gedanken. Dieser glatzköpfige, weißbärtige Mann mit den tiefen Falten war viel zu alt, um in meiner Klasse gewesen zu sein. Nachdem er meine Zähne untersucht hatte, fragte ich ihn trotzdem, ob er das örtliche...

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  • Peine
  • 25.12.11
  • 19
Natur
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Ein Goldrausch!

Zur Zeit braucht niemand am Yokon nach Gold zu schürfen. Es hängt/liegt im eigenen Garten oder am Wegesrand. Bei jeglichem Licht leuchet es uns anders an. Mal ist es ein leutend Gelb-Gold. Ein anderes Mal mischt sich mit einem durchleutetem Kupfer und Braun. Ein letzes, traumfaftes Feuerwerk des Jahres! - Welch ein Geschenk! Um das zu genießen wünsche ich Euch ein erholsames Wochenende.

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 06.11.11
  • 9
Natur
Wilde - Wicke
19 Bilder

Meditation am Bahndamm

Diese Magerböden haben viel überraschendes - wenn wir nur hinschauen. 'Da steht ja bloß Unkraut!' sagen manche Menschen. Ein schwerer Vorwurf, dieses 'Un', die Silbe der Verneinung. Wir sind gewohnt, damit Gegensätze auszudrücken: Glück für Segen - Unglück für Heimsuchungen Klar für lauter - unklar für dunkel und vieles mehr. Aber Kraut - Unkraut? Das erinnert mich an Ungeziefer, ein Begriff, mit dem man heute die meißten Insekten abtut, egal wie wichtig im Kreislauf der Natur sein mögen. Hier...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 06.06.11
  • 12
Kultur
Helene Stephan, gelebt 1878 - 1985

Besinnliche Betrachtung

Vor der Seniorenresidenz in Hämelerwald, wurde ich auf eine Holzpalette aufmerksam. Durch das Hinsehen senibilisiert nahm ich dann erst den dicken alten Baumstammteil wahr. Daran befestig, auf einem schlicht weißen Papier, war diese besinnliche Betrachtung: "Wer in einem alten Menschen einen groben rauen Klotz sieht, dem längst die Blüte des Lebens verloren gegangen ist und das frische Grün des Lebens fehlt - der hat ihn bisher nur flüchtig und von der Ferne betrachtet. Wer sich ihm aber nähert...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 18.09.10
  • 11
  • 3
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