Der Panke-Radweg
Einst „Stinkepanke“, jetzt „Grünes Band“ durch Berlin
Berlin I Im 19. Jahrhundert war die Berliner Panke ein Flüsschen der kleinen Leute. Ihr Ufer war vor allem im Bezirk Wedding von Handwerkern, Müllern und Gerbern bewohnt. Allein dort siedelten acht Mühlen und 23 Gerbereien an der Panke. Zum Verarbeiten des Leders wurden täglich 500 Eimer Hundekot verwendet. Kein Wunder, dass die ca. 30 Kilometer lange Panke, die in den Wiesen bei Bernau (nördlich von Berlin) entspringt und in Berlin-Mitte in den Schifffahrtskanal mündet, im Volksmund...