Bad Salzuflen

Der Kurpark von Bad Salzuflen führt in der Nähe des Kurparksees in den Landschaftsgarten und schließlich in den Stadtwald mit den vielen Wander- und Radwegen. Die weiten Wiesen und alten Bäume entlang des Flusses Salze erfreuen in jeder Jahreszeit die Kurgäste bei ihren ausgedehnten Spaziergängen.

Zu den beliebten Freizeitangeboten gehören von April bis Oktober die Ruderpartien auf dem Kurparksee. Wer dabei allerdings mit seinem Ruderboot nicht die Windrichtung beachtet, muss mit einer entsprechenden Dusche rechnen.

Zu den sportlichen Freizeitangeboten in Bad Salzuflen gehört auch das Rudern auf dem Kurparksee. Am Anleger der kleinen Insel können die Ruderboote, die nach historischen Vorbildern gebaut wurden, zu herrlichen Ruderpartien ausgeliehen werden, zu einem Vergnügen, an dem die Kurgäste bereits Anfang des 20. Jahrhunderts Gefallen fanden.

Als halbwilde Parkvögel sind Höckerschwäne oft auf dem Kurparksee anzutreffen. Mit ihren langen Hälsen suchen sich am Wassergrund nach Nahrung. Ihre Spannweite der Flügel kann bis zu 2,60 m betragen. Die Nester werden aus Gräsern, Wasserpflanzen und Zweigen im Uferrevier gebaut. Ein einsamer Höckerschwan fällt derzeit durch sein weißes Gefieder auf der Wasserfläche im Landschaftsgarten besonders auf.

Für Gesprächsstoff sorgt der einsame Schwan, der geradezu majestätisch über das Wasser des großen Kurparksees gleitet. Mancher Tierfreund fragt sich, ob das problematisch sei, zumal Fachbücher darauf hinweisen, dass Schwäne in ihrem natürlichen Umfeld eigentlich paarweise auftreten würden. Zu erfahren war, dass jede Besorgnis überflüssig sei, da Schwäne auch als Einzelgänger ihr Dasein fristen können. Erstaunte Spaziergänger und Naturfreunde können den wunderschönen und einsamen Schwan...

Der weitläufige Landschaftsgarten, durch den die Salze fließt, befindet sich in unmittelbarer Nähe der Altstadt von Bad Salzuflen. Zu den besonderen Anziehungspunkten der Parkanlage gehört der große Kurparksee, der 1908 künstlich angelegt und im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut wurde. Seine heutige Form erhielt er in den 1960er Jahren.