Bäume und ihre Geschichten

Mein insektenhotel im garten, ein vor sich hinmodernder baumstumpf. Im sonnenschein lassen sich seine größe und sein alter erahnen.Die jahre haben ihn morsch werden lassen, asseln und anderem getier bietet er nun schutz.

Ein mandarinenbäumchen...

Was einem unter das makro-objektiv kommt, wenn man gartenarbeit "nachbereitet".

Rinde / bast eines abgestorbenen malvenstrauchs.

Tja, auch die flockendrachen unterliegen den gesetzen der natur: Pünktlich zum ersten mai verwandeln sich die kuscheligen tierchen und verlieren einen teil ihrer wolle. In dieser für sie sehr anstrengenden zeit sind sie noch empfindsamer als sonst, also nicht ansprechen, nur füttern !

Und daraus werden kiefernzapfen bzw. kienäppel ?

Vertrocknet, durch sonne, wind und wetter ausgehöhlt...

Zu den zeiten der schwarzerlenblüte macht der flockendrache feldmark und gärten unsicher. Gern hockt er sich auf alles, was frisch aus dem boden sprießt. Entgegen anderslautenden blutrünstigenden legenden bevorzugt er nicht etwa jungfräuliche menschenwesen als atzung, sondern begnügt sich als einer der wenigen vegetarier unter den drachen mit frühlingsgrünen gräsern und kräutern. Oft ist er mit artgenossen gemeinsam auf beutezug in der landschaft. Glück hat, wer ihn beim kuscheln mit...

...gefunden im Deister während eines spazierganges in der mittagspause eines seminars der heimvolkshochschule Springe.

Mein Chef machte mich heute auf die Kaisereiche aufmerksam, die in Garbsen Osterwald (Hauptstrasse / Ecke Klosterweg) steht. Leider bin ich nicht fündig geworden - was ihre Geschichte betrifft. Wer weiß mehr?

Osterwalder feldmark - grüntöne in zig variationen.

Das letzte Mal waren wir, Tina, Zelda und ich, vor 4 Wochen hier. Es hat sich viel verändert. Zum Beispiel waren meine Kühe nicht mehr da ;-( Trotzdem kann man hier so richtig aufatmen, genießen, relaxen, die Seele baumeln lassen...

Ein abendspaziergang gegen 17.30 in der feldmark von Osterwald, eigentlich schon zu dunkel zum fotografieren, gespenstische lichter, merkwürdig verbogenes gebüsch, eigenartig verbogene bäume... Schon fast november, grau und düster... ( Fortsetzung folgt. )