Poesie
Irgendwo ...
Irgendwo …. Fahle Blässe überzieht ihr Gesicht man könnte meinen … doch nein, das ist es nicht – es ist nicht das Gebläue der Leuchtreklamen, nicht das gepuderte Weiß der vornehmen Damen – es ist das Leid, das ihre Züge geprägt - es ist der Verlust, mit dem das Schicksal sie schlägt. Es waren ihr Mann und zwei ihrer Söhne, die schon vieles gekannt – doch niemals das Schöne. Heillos verfeindet bis ins hinterste Glied, standen sie sich gegenüber - ohn’ Hoffen auf Fried’. Jeder gab vor, seine...