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Beiträge zum Thema autor eden

Kultur

Karfreitag ...

Still Freedach . . . Still Freedach is in Minschenhuusen nümms froacht, wat dat woll up sükk hett aal loaten's' Spoaßvergnöögen suusen nümms sücht de Heiland dor an d' Brett Keen een de sücht sien blöderk Düüren keen een de föölt sien Pien in d' Haart see schmieten Biller an de Müüren vergääten, witt is hellerder as schwaart Jeden meent mit veel Spektoakel deit he Minsch un Eer een goodet Wark mit Stillichkeit un minn Gekoakel is d’ wat man deit noch moal so stark...

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  • 18.04.14
  • 1
  • 3
Kultur

Ook een Heimoatleed ..

Dat is jüüst, as ov mi een Engel över mien Haart strullert hett — sää mien Opa heel blied, wenn he sien Köpke Tee up de Köäkendisch sett. So is mi dat ok, wenn mi wat Goodes geböört, wat eenzich de Hääven un nich denn Düwel tohöört. Ikk spöär, wenn dat kummt un dat kummt up mi doal, denn steit mien Sinnen so fast, as een eekenen Poal. Dat is as d' verwachten van Moder Natuur, wenn see in winterlich Nachten licht iisfast in suur. Dat is as wenn Voagels dör de Vöörjoahrslücht glieden — denn rüükt...

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  • 23.03.14
  • 6
  • 5
Kultur

Die letzte Wache ...

Der alte Hafenkäpten Holzbein fährt heute seinen letzten Törn. Im schwindenden Licht stopft er noch einmal die Pfeife, ein letztes Mal noch – er scheidet nicht gern. Im Pfeifenkopf glüht der knisternde Brand. Sein Blick eilt gemächlich den Priel seewärts hoch, zur Untiefe über dem treibenden Sand - zehn Faden abseits vom schimmernden Loog. Der Seenebel schleicht sich auf seidenen Pfoten vom gründelnden Wasser über die Watten heran. Zwei Kutter fehlen noch an den Dalben - auf einem fährt Lasse,...

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  • 14.01.14
  • 11
  • 8
Lokalpolitik

Nein, Nein und nochmal Nein

Hasardeure und Vabanquespieler, Profiteure und Gewinnsüchtler am Werk ... Mit dieser Übertitelung ist das, was da in Berlin im Moment zwischen den künftigen Hoffentlichnichtkoalitionären abgeht, wahrlich noch nicht gebührend, nicht zutreffend betitelt. Wie anders soll es aber dann benannt werden, dieses Feilschen um Verrat und Verbrechen, das uns Bürgern an jedem Tag, in jeder Stunde, in jeder Minute von dort auf allen Kanälen und in allen Blättern geboten wird? Und Millionen Menschen schauen...

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  • 19.11.13
  • 18
Poesie

Nicht mehr fest verankert ...

... oder die deutsche Fäulnis. Was ist bloß in Deutschland los … Besteht unsere Politikergesellschaft gegenwärtig eigentlich nur noch aus Leuten, die mein Opa vorzeits schon als Gesindel benannt hätte? Das Stück, was uns da zurzeit in unserer Reichshauptstadt an der Spree auf der großen Bühne geboten wird, das erlaubt einfach kein anderes Denken. Da dreht sich doch alles und zuerst nur noch darum, wer von den Kontrahenten am besten die Wahrheit verbiegen kann – wer am schnellsten die Dinge, die...

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  • 05.11.13
  • 7
Lokalpolitik

Die "Entkolonialisierung der USA

Die Entkolonialisierung der USA … oder der Zerfall einer Supermacht. Auf der Nordhälfte des amerikanischen Kontinents beginnt eine Entwicklung zu greifen, wie sie die gegenpolige Supermacht in Eurasien, die ehemalige UDSSR gerade überstanden hat – ein Zerfall der Strukturen. Die Eigenstaatsbestrebungen in etlichen US-Bundesstaaten sollten aber, anders als das Unabhängigkeitsstreben ehemaliger Sowjetrepubliken, nicht als eine Rückbesinnung auf eigene völkische oder kulturelle Wurzeln gewertet...

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  • 14.10.13
  • 28
Poesie

Die große Freiheit ...

De groode Freeheit … Sönndachmörgen, jüüst halvich Veer … dat is noch wiet vöör Dach un Dau. Bit dat üm Oost anfaangt to schummern, düürt dat joa noch een Settji - mit goalk Tied, föör noch in Halfnachtens Ruh een lekker Köpke Tee to drinken. Is doch Sönndach, hevv ikk so bi mi dorcht – un, dat Elkerdachbladdje licht joa vöörmörgens nich in d’ Breefkast – de hollen joa tominnst de Sönndachsruh noch in, wenneer ok mit de Bladdjimoaker, bi us un annerswons ok, nich mehr veel Stoat to moaken is....

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  • 13.10.13
  • 6
Poesie

(Un)klare Verhältnisse ...

Vergang’nes liegt wie Rauhreif auf der Zukunft Tage Die Gegenwart lässt ahnen was da wird Doch kommt es wirklich so das ist die Frage Weil niemand weiß was künftig Welt gebiert Welch Geist wird heut das Morgen schwängern Wess’ Tun verspricht die gröss’re Lust Wess’ Erbe wird nun was verlängern Wird es erträglich oder tödlich’ Frust Hat Frieden Hoffnung auf Entstehen Hat Menschheit eine Chance auf Bestand Oder wird all’s neuerlich verwehen Und lässt den Erben nur ein blutig’ Land Ich seh’ es...

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  • 10.10.13
  • 1
Lokalpolitik

Berliner Theater ...

Nach der Wahl ... Seht ihr sie rennen – hört ihr sie schnaufen? Sie wollen alle nichts verpennen, beim schachern um der Posten Haufen. Selbst die Verlierer aller Kämpfe strahlen in der Hoffnung Schein, wenn sie erzeugen ’rüchig Dämpfe beim stopfen in die Taschen rein. Was sie dem Wahlvolke versprochen, das gilt noch einen Scheißesdreck – mit Fingerschnips wird es gebrochen – es diente nur als Truges Zweck. Die Feistheit der Politgesichter – ihr breitgegrinstes Luggewäsch – strahlt heller als...

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  • 08.10.13
  • 8
  • 1
Poesie

Lampedusa ...

Couragiert . . . Uns berührt oft nur eig’nes Geschick. Warum nicht das an anderen Orten? Erst der grausige Griff ins Genick bringt uns zu tröstlichen Worten. Benennt die Taten gefälliger Geister - stellt sie hin als das was sie sind. Entfernt von den Augen den bunten Kleister, vernehmet die Töne im blutigen Wind. Sortieret die Lehren, seid ruhig mal laut wenn Freundes Begehren entgleiset - wenn er mal wieder die Schwachen verhaut und sich damit selbst beweiset. Trauer die nur sich selber...

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  • 06.10.13
  • 25
  • 1
Poesie

Noch ein wenig Erinnern an eine "Verwehte Zeit"

Wer nicht aus dem Schatz der Erinnerungen an seine Kinderzeit schöpfen kann, der kann von diesem Schatz auch nie etwas an seine Kinder weitergeben. Was sind es nur für betrogenen Menschen. Mir geht es Gott sei Dank ein wenig anders – auch wenn meine Kinderzeit nicht unbedingt und durchgängig süß wie eine gedrehte Kirmes-Zuckerstange war. Ich brauche bloß an irgendein Ereignis zu denken, und – als wenn ich mit dem Denken einen simplen Schalter betätigt habe – ist mir der Zeitraum um dieses...

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  • 06.10.13
  • 8
Natur
7 Bilder

Des Herbstens Zeit ...

Herbstes Zeit … Goldgelackter Sonne Schein liegt auf herbstesbunter Welt. So war’s, so ist’s, so wird es sein - gleich auch, ob und wie es Mensch gefällt. Oktoberzeit, des Sommers Gehen - Natur, sie leuchtet kunterbunt, wenn des Morgens Nebel wehen, sieht man, wie sich Erd’ dreht rund. Alles spürt des Winters Nähe, ob Mensch, ob Tier, ob Floras Vielfalt - das Herz geht auf mir, wenn ich sehe der ungebändigt Farb’ Gestalt. In Webens Schleier in den Hecken blinkern diamanten Tröpfchen - seh’...

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  • 03.10.13
  • 3
Lokalpolitik

Krafts Hannelore ...

Es geht drum … In Düsseldorf spürt man seit je und überall das Flair von „noblesse oblige“ – von Adel verpflichtet – selbst in den Strassenzügen der Arbeiterviertel von Mannesmann und Henkel, in Rath und Reisholz. Auch wenn es neben dem Geldadel oftmals nur der Malocheradel ist, der beiderseits des Rheines seine althergebrachte unerschütterliche Gediegenheit wie einen schützenden Mantel um sich trägt. Das ein paar Stromkilometer weiter rheinaufwärts gelegene Köln, müffelt dagegen immer ein...

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  • 01.10.13
  • 11
Lokalpolitik

SPD .... ein einziges Fragezeichen

SPD – wer oder was ist eigentlich diese Partei? Das habe ich mich in den letzten Jahren immer wieder gefragt, und nach dem 22. September noch intensiver. Verkörpern die glattgeschliffenen Rundköpfe des Führungszirkels im Berliner Willy Brandt-Haus die SPD? Oder sind es doch die annähernd eine halbe Million eingeschriebener Parteimitglieder im Lande, die in Grundsatzfragen bestimmen wo es langgeht, weil sie anders denken als ihre Führungsclique mit den großen Taschen. Wie kann das Häuflein...

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  • 27.09.13
  • 38
Natur
2 Bilder

Deutschlands Norden ...

Deutschlands Norden … … und der Birken lichte Stände säumen dunkler Moore Glanz - Erika füllt das Gelände für der Immen Honigtanz. Geneverbeeren am Wacholder beflügeln dürstend Wandrers Sinn - die Geest liegt stolz, als Heides Polder, in satter Marschen Runde drin. Es schlängeln ausgetret’ne Pfade sich quer durch lila Welt hindurch - vor mir kreuzet pfeilgerade den Heideweg ein flinker Lurch. Es schwebt von fern der Schnucken Treiben wie Weihwind durch die Abendluft - hier bin ich gern – hier...

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  • 25.09.13
  • 8
Lokalpolitik

Deutschland nach der Wahl ...

Deutschland, wildes Wasser … Politisch ist Deutschland gegenwärtig ein, von Unterströmen und Oberwinden aufgewühltes, wildes Wasser. Keiner weiß welches Bild sich dem Betrachter bieten wird, wenn sich die Strömungen beruhigt haben und den Winden die Puste ausgegangen ist. Gar mancher Bürger wird sich dann vielleicht die Augen reiben, ob der Veränderungen, und sich fragen, ob es noch dasselbe Land ist, das er schaut, wie vor dem Sturm. Die Protagonisten der kleineren vom Sturm gebeutelten oder...

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  • 24.09.13
  • 10
Lokalpolitik

Eins, zwei, drei, er lügt ....

http://www.stern.de/panorama/prozess-um-brechmitte... Die Bremer Demaskierung … Des Juristen Henning Scherf’s jüngste Einlassungen vor einem Bremer Strafgericht lassen selbst beim verständigsten Beobachter die Haare zu Berge stehen. Besser benannt wäre seine Zeugen-Aussage wohl treffender mit Auslassungen eines Ex-Regierungschefs und Ex-Justizsenators aus den Reihen der SPD, die tiefen Einblick in seine Geisteshaltung und sein Rechtsverständnis gewähren. Erschreckend dabei ist nicht einmal so...

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  • 22.09.13
  • 5
Lokalpolitik

Auf ein Wort ...

Herr Maaßen, wir können noch denken … Für wie sehr verkümmert, verblödet oder gar gehirnamputiert hält der einflussreichste, mächtigste und unkontrollierbarste deutsche Spitzel-Spezi, der Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, die bundesdeutsche Bevölkerung eigentlich? Unbestreitbar ist das Denkvermögen der Bundesbürger nicht ausnahmslos in nobelpreisverdächtiger Nähe angesiedelt, es jedoch für komplett so unterentwickelt zu halten, dass man ihm nur noch dreiste Lügen als Wahrheit...

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  • 14.09.13
  • 13
  • 1
Poesie

Ich nenn' es Meier

Rat und los - was mach ich bloß ... Nun saget mir, was treibt Euch um - wess' Weges wandert Euer Sinnen? Ich hocke hier allein herum und harre auf ein neu’ Beginnen. Den Blick gericht't auf dulden müssen komm’ ich mir vor wie strohesdumm, und wie vom Leben arg verschlissen. Hör’ um mich zu nur wirre Laute, schau’ nur krausgezerrte Welt, seh’ nur sinn und los verbaute Dinge wahllos hingestellt. Kann nicht gerade Richt’ erkennen, vernehme nur Herumgeeier - wie soll man’s Treiben nur benennen …...

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  • 14.09.13
  • 1
Poesie

Dein Tag ...

Der Tag er geht zu Ende es war heute Dein Tag Dich drückten viele Hände Du spürtest, daß man Dich mag Du fühltest liebe Gedanken ein jeder davon streichelte Dich wohlfühlen ohne Schranken ist das nicht einfach wunderlich ist es nicht einfach wunderschön so etwas zu erleben und mit Freude gern zurückzuseh’n solch’ Tage sollt’es öfter geben solch’ Tage voller Sonnenschein solch’ Tage voll Entzücken dann wirst Du niemals einsam sein und nichts wird Dich bedrücken ee

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  • 13.09.13
  • 3
Lokalpolitik

Nine eleven - der 11te September 2001

Das Kalenderblatt vom 11. September 2001 10. September – 18 Uhr - Claas hockt nun schon seit Stunden an seinem Schreibtisch – unzählige Zeitungen und Bücher sind in Stapeln auf der Tischplatte verteilt. Sein Arbeitsplatz wird immer kleiner. Ich muß mir wohl bald ein größeres Möbelstück zulegen, schleicht sich als Ahnung durch sein Denken. Die weißen Papierstücke wechseln von einer Hand in die andere – seine Augen wischen ungeduldig über die Buchstaben und Bilder. Sie finden nichts, an dem sie...

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  • 11.09.13
  • 15
Lokalpolitik

Ein überflüssiger Hafen oder Wilhelmshavens Stuttgart 21

Die Sinnlosig- oder besser Widersinnigkeit des Jade-Weser … oh pardon, des Jade-Patch-Work Port. http://www.ndr.de/apps/php/forum/showthread.php?t=... Des Horst Bartels (zu) späte Erkenntnis … nur in der hiesigen Tagespresse kein Wort davon zu finden. Wahrscheinlich sind die Zeitungsmacher in der WZ-Redaktion durch die Bartelschen Aussagen geschockt worden, möglicherweise gar ins Koma gefallen. Der größte Verfechter und Lobhudeler [aus der Wirtschaft] des Wahnsinns an der Wasserkante vor dem...

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  • 05.09.13
  • 1
Lokalpolitik

Offener Brief an Stefan Weil ...

Standing Ovations … Herr Weil, DAS ist geil. Die Tragikkomödie auf der niedersächsischen Regierungsbühne im Schauspielhaus Leineschloß, in der Sie gerade als Mitakteur bis zum Halse (oder vielleicht noch tiefer?) drinstecken, motiviert Ihre, sich im Wahl(überlebens)kampf befindenden Mitgenossen in der Republik mit Sicherheit zu heftigstem Beifallklatschen. Nur befürchte ich, dass sich Ihr „Wahldoping“ als ein Bumerang erweisen wird, oder einfach als ein Anschieben des Wählerzuspruchs in die...

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  • 01.09.13
  • 17
Poesie

Der Welt Mächte ...

Die Mächt’gen der Welt Sie starten Raketen Noch während sie beten Sie feuern Granaten Bis in Nachbars Garten Sie werfen die größten Bomben der Welt Im Ringen um Macht Im Kampf um das Geld Es stört sie nicht Hunger Es rührt sie nicht Not Sie schießen selbst Dürstende Ganz einfach tot Sie sagen es müsste so sein Von Gott so gewollt Drum schlügen sie ein Drum opfern sie ihre eigenen Krieger Um Öl zu bekommen für Panzer und Flieger Man entlaubt Regionen - macht sie zur Wüste Es soll sich doch...

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  • 31.08.13
  • 4
Lokalpolitik

Zeichen der Freundschaft ...

Zeichen der Freundschaft … Hoch am Himmel seht die Zeichen dass Frieden wird dem Kriege weichen in Lüften hört ihr Kampf’s Getöse es dröhnet laut – es klinget böse ihr seht der Flieger riesig’ Schwingen die Tod euch und Verderben bringen ihr seht die sterbend’ Vögel fallen seht wie sie sich an’s Leben krallen seht wie sich blutig färbt das Land unter der Täter wütend Hand und während sie um Freundschaft werben bomben sie das Land in Scherben vertraut uns steht an allen Wänden geschrieben von...

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  • 30.08.13
  • 11
Lokalpolitik

Der große Bruder ...

Mein Land . . . Ich kehre weiß gekleidet zurück und weine viel - wie sie wissen ich werde begraben hinter dem Glück und schwebe über den Wolken ich werde Nebel - ich werde Zeit ich kehre zurück - wie sie wissen ich gewande mich schwarz und weine in Trauer ich harre in Stille für die Toten der Mauer ich bezeichne die Täter und schlucke die Tränen ich kehre zurück - wie sie wissen ich male die Farbe der Unschuld und lasse das Land dem Verbrecher ich kehre zurück - eine fliegende Seele die über...

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  • 30.08.13
  • 4
Kultur

"Der Weg nach Hause" - eine Kostprobe

Lagerleben Die glitzernden Flächen der sumpfigen Ebene sind an der dahineilenden, ratternden Schlange vorbei gezogen. Wie Inseln in einem großen Meer tauchen vereinzelt kleine Gruppen von Büschen und knorrigen Bäumen auf. Sie bieten den hin- und herwischenden Augen für einen Moment Halt auf ihrer Reise durch die Unendlichkeit. Ein freundlich dreinblickender, intensiv an einem Pfeifenstummel suckelnder, älterer Mann hat sich zu ihr gesellt. Wahrscheinlich ist ihm die Sprachlosigkeit als...

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  • Wilhelmshaven
  • 26.08.13
  • 1
  • 1
Poesie

2te Kostprobe aus "Verwehte Zeit"

Auszug aus "Verwehte Zeit" In meinen Erinnerungen blitzt immer wieder das Bild meiner Kusine (Base) Martha aus dem holländischen Hoogeveen auf, die für sich auch einen Berg an Erlebniswissen bewahrt hat. Wir haben uns schon oft in unserem Erzählen ergänzt. Marthas Vergangenheitskenntnisse würden nieder-geschrieben auch eigene Bände füllen. Allein die über ihre Mutter, meiner Tante Hanni aus Pfalzdorf, als meiner Mutter ältester Schwester. Johanne, Hanni wie sie genannt wurde, war meiner Mutter...

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  • Wilhelmshaven
  • 22.08.13
  • 3
  • 1
Kultur

Eine Kostprobe ...

... aus "Verwehte Zeit" Die Kindheits- und Jugendtage meiner Mutter waren immer randvoll mit Arbeitenmüssen angefüllt. Der Altersunterschied zwischen den Kindern meiner Großeltern war von heute aus betrachtet, schon grenzwertig. Der Abstand vom ältesten Geschwister bis zum Jüngsten betrug in meiner Mutters Familie 25 Jahre. DAS war zur damaligen Zeit völlig normal. Die Frauen gebaren im frühen Lebensalter das erste Kind (zwei meiner Tanten zählten noch keine 16Jahr) und hielten sich dann dran –...

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  • 10.08.13
  • 5
Kultur

Der Glaube ...

Der Glaube … Der Glaube ist so eine Sache er ist ein rätselhaftig’ Ding – er kitzelt mich, ohn’ dass ich lache, will, dass ich Lobeslieder sing’. Der Glaube, er hat keine Beine, doch läuft er flugs, steht felsenfest. Er ist auch nie mit sich alleine, was er nicht glaubt, das glaubt der Rest. Weil, wer da sagt er glaubet nicht - er würd’ nur Wissen akzeptieren – der lügt sich selber ins Gesicht, lässt and’re in der Sonne frieren. Der Glaube, er hat keine Hände – doch fasst er alles blitzeschnell...

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  • Wilhelmshaven
  • 27.07.13
  • 6
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