autor eden

Beiträge zum Thema autor eden

Natur

Ans Licht ...

Ans Licht . . . Grün lugt durch die Blätter die wintersbraun und pergamenten erzählen vom Herbst verschwundener Tage nur karger Grund mit Spuren grauen Sandes in den Fugen zwischen den Steinen Erde ohne Hoffnung auf ein neues Wachsen und doch gestreichelt von der Sonne schöner Tage treibt es empor ins Frühjahrslicht ein kleines Wunder in weltvergess’ner Ecke lebt es des Sommers warme Stunden bis Herbstenszeit das Grün verschwunden ewaldeden

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  • 17.07.13
  • 4
Lokalpolitik

Jetzt wünscht insgeheim sicher manch einer, H. W. Kopf hätte besser vor 45 schon seinen Kopf verloren

Stefan Weil - derzeit niedersächsischer Ministerpräsident – zu den Machenschaften des Hinrich Wilhelm Kopf: Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rief dazu auf, diese Diskussion möglichst breit zu führen. Ihm selbst falle es nicht leicht, die braune Vergangenheit Kopfs gegen seine Leistungen als erster Ministerpräsident abzuwägen. Zitat: "Wir haben auf der einen Seite einen überragenden Demokraten, einen Gründungsvater des Landes Niedersachsen, auf der anderen Seite einen Menschen, der in der...

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  • 16.07.13
  • 14
Lokalpolitik

Hinrich Wilhelm Kopf - wie konnte ein solcher Mittäter, ein solcher Profiteur im tausendjährigen Reich nach 45 niedersächsischer SPD Ministerpräsident weden?

Entzaubert, entthrohnt oder einfach „Kopf ab“? Es passt wohl alles auf die Enthüllungen des „politischen Vorlebens“ der bis dato Leit- und auch wohl Leidfigur der niedersächsischen SPD. Hinrich Wilhelm Kopf, als der erste Ministerpräsident mit dem (roten) Niedersachsenroß im Siegel, ist plötzlich nicht mehr rotleuchtend, sondern braunglänzend. Ganz so wie der dunklen Moore feuchte Sümpfe in Europas Osten, in die er als treuer Vasall der NSDAP in den 39- bis 42ger Kriegsjahren die menschliche...

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  • 12.07.13
  • 6
Lokalpolitik

Offener Brief an Landwirtschaftsminister Nds Christian Meyer

Mensch Meyer … Offener Brief an den niedersächsischen Landwirtschaftsminister zur „Schnabel-Amputation“ bei Hühnern Es kreißte ein Elefant und gebar eine Maus … Auf diesen einfachen Nenner gebracht hätte der Bericht über die Lustreise der niedersächsischen Hühnerbarone und ihrer Vasallen - mit einem grünlich scheinenden Natur und Umweltpapst im Ministerrang an der Spitze - ihre gefällige Wertung erhalten. Braucht es des Kaisers Franz-Josephs späte Erben, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass...

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  • 09.07.13
  • 10
Lokalpolitik

§ 99 Strafgesetzbuch

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-geheimdienst... Ist Deutschland eigentlich schon als ein Stern auf dem amerikanischen Flattertuch mit den roten Streifen zu sehen? Noch nicht? Dann wird es aber hochnötige Zeit, daß die deutsche (Zuge)hörigkeit zu diesem Wildwest-Imperium offiziell und amtlich auf diese Weise aller Welt verkündet wird. Bis gestern konnte man das Spiel um die Deutschlandausschnüffelei der drei westalliierten Weltkriegszweigewinnler noch als ein „den Deutschen etwas...

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  • 08.07.13
  • 9
Lokalpolitik

Sie werden sich nicht ändern, die Herrschaften

Ablenkungsmärchen, rechter Weg Politblockade, Speckes Made – Schlagesworte wie Sahnetorte die wochenlang im Wüst’wind stand - verbrannt, verdorrt wie alle Orte in denen Leben Tod nur fand. Mit Schaufenstern wie Augenhöhlen in klapperndem Skelettgerippe, in dessen Knochen Zocker grölen aus bandenhafter Abzocksippe. Der Zocker Namen sind so viele - nur wenige davon bekannt, wie zum Beispiel dieser Juncker aus letzeborgisch Herzogland. Der gedämpft verkündete – bestimmet nur für Geistverbündete –...

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  • 01.07.13
Lokalpolitik

Offener Brief an Stefan Weil - MP in Niedersachsen

Was ist der Beweggrund für das Nichthandeln deutscher Politiker - Unfähigkeit, Unwissenheit, Unwilligkeit oder gar Willfährigkeit gegenüber andersgearteten Interessen? Der Zustand der deutschen Gesellschaft ist nicht mehr nur beängstigend, und auch nicht mehr nur Furcht erregend – die deutsche Gesellschaft bietet dem Betrachter in ihren oberen Schichten ein katastrophales Bild der geistigen, der wirtschaftlichen und der moralischen Arroganz, das Bild einer hochpotenten selbstzufriedenen...

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  • 30.06.13
  • 22
Poesie

Nach dem Abschiednehmen ...

Eines Menschen gedenken ... Da seid ihr nun beisammen, um über Gott und die Welt zu schweigen - ihr habt nicht im Sinn, einen Wen zu verdammen - ich seh’ euch nur manchmal die Köpfe neigen. Eure Gesichter, sie scheinen wie gestrichen’ Perlmutt - edel verstehend von Liebe geprägt, eure Gesten verhalten, wie das Schweben des Butt - so zeiget sich Mensch, der das Leben erträgt. Ihr lasset die Stunden vorüberziehen und legt ihnen keinen Stein in den Weg – man spürt, dass ihr wisst, jede Zeit ist...

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  • 23.06.13
  • 7
Lokalpolitik
2 Bilder

Bemerkenswertes aus Wilhelmshaven

Bemerkenswert ist … dass die „Wilhelmshavener Zeitung“ - das „Wilhelmshavener Tageblatt“, die „Rundschau für Wilhelmshaven und Friesland“ oder die „Wilhelmshavener Presse“ wie sich das täglich im Brune-Mettcker Verlag erscheinende Druckerzeugnis in schöner Vielfalt und Regelmäßigkeit selbst in seinem Titelkopf nennt – den Auslassungen des offenkundig im Windschatten der aulkemeyerschen Fregatte segelnden jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden des RNK zwei Drittel einer ihrer kostbaren...

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  • 24.05.13
  • 2
Kultur

Guten Morgen, Welt ...

In der Waffelbäckerei … Heute, heut ist Waffeltag - im ganzen Haus kann man es riechen. Wie ein Düftedoppelschlag riecht man den Duft durch Wände kriechen. Er legt sich über alle Tische - bedecket völlig Tass’ und Teller - man riecht der Düfte Sommerfrische bis hinunter in den Keller. Sie schmücken schon die Kaffeetafel - verzieren schon der Sahne Häubchen, verduftet ist der Leut Geschwafel - es gurrt nur noch ein Ringeltäubchen. Alles schnüstert in die Küche, deren Tür ein Spalt breit offen -...

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  • 13.05.13
  • 21
Kultur

Eine Verpflichtung aller Deutschen

Aus: „Eden’sche Leitsätze oder Regeln“ Wenn es für eine Sache, oder ein Ding oder einen Vorgang, keine deutsche Bezeichnung oder kein deutsches Wort gibt, oder ich es in Lexikas oder anderen Wortverzeichnissen nicht finden kann, dann schöpfe, dann schaffe ich selber eines – und schon ist unsere wertvolle Sprache um ein Wort, um einen Begriff reicher. Unsere Sprache lebt - sie wird auf diese Weise stetig erweitert. Nicht grundsätzlich erneuert - nein, denn aus dem vorhandenen Wortschatz sollte...

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  • 04.05.13
  • 21
Lokalpolitik

Der 1. Mai - und der Tag danach

Der Tag der Arbeit Das großartige Getöse der Neuzeitgewerkschaftsfunktionäre in unserem Lande, mit Blickrichtung auf den 1. Mai als gesetzlichem Feiertag, als „Tag der Arbeit“, hat mich bewogen einen Auszug aus einer früheren [ noch unveröffentlichten ] Arbeit hervor zu holen, und ein wenig darin zu blättern. Dabei ist mir wieder bewusst geworden, dass der Hauptteil der Verantwortung dafür, dass in unserem Lande seit Beginn der Schröderschen Regierungszeit die Masse der lohnabhängig arbeitenden...

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  • 01.05.13
  • 13
Lokalpolitik

den Klarverstand walten lassen ...

AfD als die Rettung Deutschlands … die Rettung vor was? Das bundesdeutsche Parteienspektrum ist, wie es scheint aus heiterem Himmel, um eine Facette erweitert worden. Über das Land verteilt feiern viele der €uro-Unsympathisanten unter der Bevölkerung siegesbegeistert, und ganz so, als wäre mit dem Abschluß der Gründungsversammlung der AfD als Organisation, und dem Einsetzen der Frontgesichter in die Fenster des Parteigebäudes, schon die erste Schlacht im Kampf gegen die Zerstörung der deutschen...

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  • 23.04.13
  • 1
Lokalpolitik

Das unschuldige Steuerzahlerlein ...

Uli Hoeneß sein Tralala … wie liebte Welt das Blablabla von aufgeblasen’ Luftballon - ich hoff’, er kommt nicht so davon. Sein Abgesang hängt schon im Baum, als schwarzesgelber Judastraum. Sein Lügen sollte ihn erschlagen – sein Heucheln noch in Gesterntagen - und die an seinen Lippen hingen, wenn er mal wieder Lug’ geschmettert, gehörten erschlagen von den Dingen, die er jetzt vor die Wand gebrettert. Was ist er jetzt, der große Star – umjubelt einst in Kickertagen - der er mal unbestritten...

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  • 22.04.13
  • 8
Kultur

Das Gemeindeleben der Altkatholischen in Wilhelmshaven

Sie hatte mich eingeladen, die Junggemeinde der Altkatholiken Wilhelmshaven Emil Noldes religiöse Bilder, so lautete das Thema des gemeinsamen Abends mit der Muttergemeinde in Hannover – ich sage bewusst “in Hannover“, denn die Glaubensschwestern und Brüder waren nicht aus der Welfenstadt angereist, sondern man bediente sich der technischen Errungenschaft der Videokonferenzschaltung als Brücke zwischen dem Leineufer und der Jadeküste. Eine Technik die so ihre Tücken hat, denen Mensch aber nicht...

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  • 20.04.13
  • 1
Kultur

Emil Noldes Werke

Vortrag zu Emil Noldes religiösen Bildern Soeben wurde ich von Professor Torsten Kirstges von der "jungen" Altkatholischen Gemeinde Wilhelmshaven zu einem Vortrag der sicher besonderen Art eingeladen. Dieser Einladung werde ich gerne folgen, um anschließend darüber berichten zu können. Ich denke, wer die Zeit der sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen - und keine Angst, liebe Wilhelmshavener - anschließend schreibend darüber zu berichten ist KEINE Pflicht. Freude wäre es mir, wenn...

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  • 12.04.13
  • 3
Poesie

Feststellung, Frage, Erkenntnis ...

So muß es wohl sein … Ich mache keinem Konkurrenz mehr - nicht im Geschäft und nicht im Beruf - ich bin achtundsechzig und einkommenslos, und einfach so trottelig, wie Gott mich erschuf. Ich frage mich oft, wie schaff’ ich es bloß mir so viele Menschen zum Feinde zu machen. Ich bring’ doch nur Bilder in schwarz auf Papier, als Buchstaben und auch als Zeichen. Es sind doch bloß wertlose Schilder - und glaubet es mir, sie stehen nirgends im Weg und niemand muß ihnen weichen. Doch manchmal da hab...

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  • 29.03.13
  • 17
Poesie
2 Bilder

Nix von dat ...

Der Erwachsenen Trugschluss … Die Großen denken ich bin noch zu klein und versteh’ nicht was sie auf Platt sich erzählen - drum hauen sie immer kräftig rein und geben nicht Acht beim Worte auswählen. Ikk sitt denn in d’ Hörn un tüdel wat mit mien Puppen torecht - doch mien Kopp de leustert noa achtern un vöörn, un wat dor so sächt word, dat is gannich schlecht. So weiß ich denn schon oft Tage voraus - die anderen die wundern sich immer - was geschieht und was nicht in unserem Haus, und...

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  • 26.03.13
  • 8
Poesie

Verwirrend schön - ganz schön verwirrend ...

Es ist mir so kribbelig unter ’m Rippenbogen, so schwirbelig unter dem Schopf - es kam plötzlich etwas hier angeflogen und nistet’t sich ein, im Bauch und im Kopf. Es ist ein Geschwader von Schmetterlingen - farbenfroh und beladen mit Lust - sie flüstern und lüstern von herzschönen Dingen, verscheuchen mir Trübsinn und lähmenden Frust. Sie flattern mir Bilder und malen mir Kreise, in Farben, die nur die Seele gebiert - sie hauchen mir Dinge auf eine Weise, dass niemals mehr mein Empfinden...

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  • 13.03.13
  • 11
Kultur

Zeitvergleich ...

Zeitvergleich … Unter harschigem Schnee und schwindendem Eis, da köchelt der Frühling sein Süppchen gar heiß. Er mischt schon die Farben und formt bereits Zeichen - weil er sich gewiß, dass Winter muss weichen. Er kennt ihn, den manches mal beinhart’ Gesellen - der auch wohl versucht, ihm ein Beinchen zu stellen. Doch im Grund’ sind sie Freunde - sie mögen sich wohl - so wie etwa Schmidt Schnauze in Anno den Kohl. Er weiß, auch wenn sie ein Gegensatz sind, so sind sie doch beide des gleich’...

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  • 12.03.13
  • 1
Kultur

Eden meent ...

Zeitungskultur … In die Zeitung reinschauen, das ist für mich an jedem Morgen so etwas wie mein erstes Frühstück – es kommt in der Reihenfolge gleich nach einem leckeren Köpke Tee mit Kluntje und Rahm und vor einer handfesten Scheibe Schwarzbrot mit goldiger Fassbutter und Bauernkäse belegt. Tee, Kandis, Rahm und Sahne von hier, Schwarzbrot von hier, Butter und Bauernkäse von hier. Jetzt fragt sich der eine oder andere Leser sicherlich, wo bei meinem zweiten Aufzählen die Zeitung geblieben ist....

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  • 02.03.13
  • 4
Kultur

Bio ... und noch mehr Bio

Probieren ... Brot ist die Grundlage unserer Nahrung – so wird es uns von Alters her gelehrt. Nicht umsonst bittet man in den christlichen Kirchen: "Unser täglich Brot gib uns heute." Das Bäckerhandwerk ist ständig bestrebt, dem uralten Begriff Brot täglich neuen Glanz zu verleihen – täglich neue Geschmacksvarianten in dieses eigentlich profane Lebensmittel zu zaubern. Eine mir bislang unbekannte Ausführung sah ich auf einem Ladentisch in einem hiesigen Geschäft. Der Brotlaib aus Roggen wurde...

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  • 27.02.13
  • 13
Natur

Ich hab' 'nen Vogel ...

Meisenblicke . . . Ich hab' 'ne kleine Meise sitzt bei mir auf dem Spind sie guckt auf eine Weise wie Meisenblicke nun mal sind Seit Jahren wohnt sie hier im Garten hat nie den Hof verlassen ihren Ruf - den meisenzarten kann selbst der ballhörigste erfassen Winters liebt sie große Ringe gefüllt mit Korn und fetter Frucht im Frühjahr sie dann Laubesdinge zum Nestbau sich zusammen sucht Die Meisenkästen an den Zweigen die schmäht sie - die vulgären damit will sie wohl deutlich zeigen daß wir auch...

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  • 25.02.13
  • 6
Poesie

Einfach mal so in die Runde geschrieben ...

Jetzt mache ich meine Arme einmal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz lang, so dass ich alle umfassen kann die hier hereinschauen, die meine Texte lesen und besonders diejenigen, die Spuren in Form von Wortabdrücken hinterlassen. Danke Ihr alle. Richtig gut fühlen würde ich mich allerdings erst, wenn ich jedem "Spurenhinterlasser" persönlich geantwortet hätte. Es ist mir nicht vergönnt - ich muß mit meiner Zeit und meinen Möglichkeiten haushalten. Darum möge es mir keiner verübeln, wenn ich als...

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  • Wilhelmshaven
  • 25.02.13
  • 4
Kultur

Abseits von Rom .... die "Altkatholiken"

Ein Wort zuvor. Ein wenig von meinen üblichen Gepflogenheiten abweichend, stelle ich hier eine offizielle Verlautbarung des in Wilhelmshaven neu gegründeten Zweiges der Altkatholischen Kirche ein. Die Hochachtung vor den Menschen, die in Anbetracht des Jahre währenden Kampfes für die Erhaltung ihrer in Jahrzehnten auf gutem Glaubensfundament gewachsenen Gemeinde St. Ansgar, und gegen die Willkür der "römisch-katholischen Allmacht" und ihrer örtlichen Vertreter, letztendlich den Wechsel zu einer...

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  • 24.02.13
  • 1
Natur

Wintermorgen ...

Um dich umzu … Hörst du das Wispern der Wintergräser im frostigkahlen Morgenlicht - hörst du das Tönen der Kirchturmbläser das sich unter den eilenden Wolken bricht? Hörst du das Knispern der trockenen Reiten über dem blinkernden moorigen Grund – hörst du der Wellen Geschlag’ in dem weiten, vom Himmel begrenzten und bläuendem Rund? Hörst du des Windes emsiges Raunen – wie stetiges Leben über dem Watt, es zeiget uns Werden, es machet uns staunen dass Erde all’ diese Wunder noch hat. Genießet das...

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  • 23.02.13
  • 8
  • 1
Lokalpolitik
2 Bilder

Trugbild an der Jadekant ...

Der Zustand Wilhelmshavens – eine beständige Fata Morgana Am Terminal da ist nix los, und in der Stadtkass’ fehlt das Moos. Drum liquidiert man Aufsichtsräte - auch wenn’s nicht wirklich helfen täte. So ist’s zumindest schon mal Sand, der Weg in Bürgers Auge fand. Weil dessen Aug’ dann heftig nässt - sieht alles nur verschwommen - er Ratsvertreter willig lässt, dass sie den nächsten Schluck bekommen. Um Kassens Inhalt wieder auszugleichen - und Bürgervolk auch echt was spürt - wird flugs dann...

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  • Wilhelmshaven
  • 13.02.13
Poesie
5 Bilder

Stalingrad ... vor 70 Jahren

Der Regensburger Ludwig …. So schmutziggrau wie die zerstörte Umgebung rings um den erbärmlichen Unterstand in dem Ruinenfeld von Stalingrad. ist auch der russische Himmel an diesem Morgen des 29sten Januar 43. Die Stalinorgeln des Gegners sind vor wenigen Minuten verstummt. Von Anbruch der Dunkelheit bis zum Grauen des neuen Tages spielen sie seit Tagen – oder sind es schon Wochen – Nacht für Nacht die gleiche Melodie. Kaum hat das Pfeifen mit dem kurz darauf folgenden Krachen der Einschläge...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 03.02.13
  • 4
Lokalpolitik

Krieg als Vater all der Dinge …

die den Mächtigen der Welt Freude bereiten. Wie offenkundig moralisch jämmerlich und erkennbar kriegeslüstern ist der Welt Gemeinschaft bloß. Immer wieder und nun deutlich und unleugbar angesichts des malischen Allseitsmordens und den dazu Beschlüssen, der aus diesem Anlaß versammelten Interessenvertreter aus allen Ecken der Welt – mögen die Vertreter oder Machthaber aus dieser oder jener Ecke des Globus auch noch so verstaubt, oder auch blutigverschmiert, daherkommen. Der äußere Putz und Pomp...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 01.02.13
  • 12
Ratgeber

Zwei Seiten ...

Eine Frage bloß …. Hast Du schon mal eine Münze mit nur einer Seite geseh’n? Nein, sagst Du – und fragst zugleich wie, bitte, soll das denn auch geh’n. Das kann doch nicht sein, das gibt es doch nicht – das leuchtet Dir ein, da zweifelst Du nicht. Beim Leben da scheinst Du es anders zu halten - da glaubst Du, es gäbe nur Sonne und Licht. Du siehst nicht die wirkend’ Zerstörergestalten an denen das Gute im Zeitlauf zerbricht. Mit solcherart Denken fährst Du im Streben mit Schlagseite ständig am...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 29.01.13
  • 16
  • 1
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