Ausgrabungen

Beiträge zum Thema Ausgrabungen

Natur

OPAL - ein schöner Name für die "Anbindungsleitung" aus 18 Meter langen und 15 Tonnen schweren Einzelrohren

Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) ist eine Pipeline zum Transport von Erdgas von Lubmin im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns in Richtung Süden durch die Bundesländer Brandenburg und Sachsen. Sie verbindet die Ostseepipeline mit der deutsch-tschechischen Grenze im Endpunkt bei Olbernhau/Brandov (CZ). Die Ostsee-Pipeline ist umstritten - von Anfang an, politisch, besonders umwelt- und außenpolitisch. Für Archäologen ist die OPAL vorteilhaft, weil sie vorher Ausgrabungen machen konnten:...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Karlsburg
  • 22.12.19
  • 26
  • 14
Lokalpolitik
Bei Bauarbeiten für einen begehbaren Versorgungskanal (Tiefe 4,50 m unter dem Hofpflaster) wurden Überreste der alten slawischen Burg gefunden, auf denen das Schloss erbaut wurde. Foto: Helmut Kuzina
6 Bilder

Archäologische Funde im Innenhof des Schweriner Schlosses

Beim Bau eines neuen Versorgungskanals wurden im Innenhof des Schlosses zahlreiche Zeugnisse aus dem 11. und 12. Jahrhundert entdeckt. Zu den besonderen archäologischen Funden gehören die Teile eines einstigen slawischen Burgwalls. Zu den Fundstücken zählen auch eine Feuerstelle mit Holzbrett, Reste eines Pferdeschädels, eine Hohlform, ein Deckel oder Boden eines Fasses, Flechtwerk-Matten, ein Korbboden. Die Baugrube ist durch sieben Meter lange und senkrecht im Boden versenkte Träger,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 16.01.15
  • 1
Kultur
Die archäologische Untersuchungsfläche befindet sich unterhalb der Marienkirche.
8 Bilder

Ausgrabungen im Lübecker Gründungsviertel noch bis Ende Februar 2014

Bislang schreiten die Ausgrabungen im Lübecker Gründungsviertel gut voran, doch die Denkmalpflege der Hansestadt hat bereits darauf hingewiesen, dass die Grabungsarbeiten im Zelt Ende Februar 2014 abgeschlossen werden und das Zelt danach abgebaut wird. Die archäologischen Untersuchungen sollen danach auf dem Grabungsareal fortgesetzt werden, doch noch ist nicht abzusehen, ob und und welchem Umfang die öffentlichen Führungen wieder aufgenommen werden. Bei den Grabungsarbeiten konnten viele...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 08.01.14
  • 1
Kultur
Vor der Marienkirche befindet sich das Grabungszelt, in dem ein letzter Bereich der Altstadt bis 2014 archäologisch untersucht wird.
15 Bilder

Archäologische Forschungen im Lübecker Gründungsviertel: Letztes Ausgrabungsareal bis Juni 2014

Beim Betreten des Grabungszeltes schlägt dem Besucher ein muffiger, modriger Geruch entgegen, dass es ihm geradezu den Atem verschlägt. Der penetrante Gestank stammt aus den rund 800 Jahre alten Kloaken, deren verdichteter, übel riechender Inhalt derzeit von den archäologischen Mitarbeitern nach und nach freigekratzt wird. Nachdem die archäologischen Ausgrabungen im Lübecker Gründungsviertel bereits auf einer Fläche von über 3.300 Quadratmetern erfolgt sind, wird jetzt der letzte, ca. 1.200...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 15.08.13
  • 2
Lokalpolitik
Touristen am Rand des Grabungsfeldes (im Hintergrund von links: Hanse-Schule, Marienkirche, Grabungszelt auf dem ehemaligen Gelände der Dorothea-Schlözer-Schule)
9 Bilder

In Lübeck: Abriss der Hanse-Schule ab März 2013

Rund 9.000 Quadratmeter groß ist die Fläche im Zentrum von Lübeck, auf der Archäologen nach Zeugnissen aus dem Mittelalter forschen. Noch bis Ende 2013 haben sie Zeit, der Vergangenheit Lübecks auf den Grund zu gehen. Zahlreiche Zeugnisse – Fundamente und Wände aus Backstein und Holz, Ofenanlagen und Brunnen in rund drei 3 m Tiefe - belegen bereits, dass das Gründerviertel der Hansestadt zwischen der heutigen Braun- und der Fischerstraße gelegen haben muss. Seit Oktober 2009 suchen Archäologen...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 04.09.12
Lokalpolitik
Ein Blick in das Grabungszelt im Juli 2012: Voraussichtlich bis Dezember 2012/Januar 2013 können Lübeck-Besucher das Grabungszelt betreten, um den Fortgang der Arbeiten zu verfolgen.
6 Bilder

Ausgrabungen im Lübecker Gründungsviertel

Während der Arbeiten in den drei Grabungsabschnitten konnte ein überaus reichhaltiges Erbe hoch- und spätmittelalterlicher Baubefunde und Siedlungsstrukturen gesichert werden, das deutliche Hinweise auf die Geschichte der Hansestadt Lübeck in den letzten rund 850 Jahren gibt. Viele Gebäudereste ermöglichen einen hervorragenden Einblick in die Hausformen und Besiedlungsstrukturen vom Hoch- bis zum Spätmittelalter. Darüber hinaus erhielten die Archäologen zahlreiche Funde, die in den aus...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 21.07.12
Lokalpolitik
Zwischen der Marienkirche (im Bildhintergrund) und der Trave befindet sich die größte archäologische Grabungsstätte der Hansestadt Lübeck.
23 Bilder

In Lübeck: Auf Spurensuche in Kloaken

In Lübeck befindet sich zwischen der Marienkirche und der Trave eine der größten Ausgrabungsstätten Deutschlands. Auf einem rund 9.000 Quadratmeter großen Gelände in der Altstadt, im so genannten Gründungsviertel zwischen Markt und Hafen, suchen Archäologen bis Ende 2013 nach den Spuren der Lübecker Vergangenheit. Bis jetzt sind die Archäologen bis in eine Tiefe von bis zu fünf Metern vorgestoßen und haben dabei Keller, Grundmauern, Brunnen und Kloaken freigelegt, deren Ursprünge vermutlich bis...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 20.06.11
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.