WELTREISE 2013 – TEIL 46: TEEZEREMONIE IN AMAMI - JAPANS CHINESISCHEM SÜDEN
Es war einmal ein Königreich (Shogunat) namens Ryūkyū, das zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert die im Süden Japans liegenden Inseln Okinawa, Amami-Ōshima und Sakishima beherrschte. Die Bevölkerung war überwiegend chinesisch und es bestanden enge Bande zu Chinas Ming-Dynastie, der man auch Tribut zahlte. Japanern war ohne Erlaubnis des Shogunats der Besuch der Inseln verboten, und der Bevölkerung war die Übernahme von japanischen Namen, Kleidung oder Bräuchen untersagt. Am 11. März 1879...