Aue

Egal, wie man  männlich oder weiblich benennt. Tatsache ist, wir haben jetzt 3 im Zusammenfluss Aue/ Gümmekanal. Sehr niedlich anzusehen, Sie fressen nur grünes, buddeln ein wenig, aber da es bei uns keine Deiche gibt, sehe ich keinen Grund, zur Flinte zu greifen, wie man scheinbar schon plant. Es gibt immer noch Passanten, denen man erklären kann, das ist keine Ratte, sondern ein Nutria, ein Sumpfbiber. Ein paar Fotos anbei. Ach: für Martina: meine kleine Sony bis 1200 mm Brennweite war auch...

.... ob der/die/ das Nutria da ist, aber es war niemand dieser Sorte da, also hab ich mich mit den Schnattern begnügt, von denen einige recht enttäuscht waren, weil der Alte kein Brot mit hatte und andere, weil sie sich im Mittagsschlaf gestört fühlten. Ein paar Fotos anbei. Lob: die Stadt hat die Ufer freigeschnitten. Wir können wieder richtig einsehen.

... und ich glaube, ich habe genau das Richtige getan. Ich hab mich im Stadtpark an die Aue gestellt und die Forellen beobachtet. Dann bin ich zum Zusammenfluss Gümmekanal - Aue geradelt um vielleicht den Nutria mal wieder zu erwischen und es ist geglückt. Eine weiße Ente ist mir auch noch vor die Linse gekommen (ausgekniffen vom Pferdemarkt??) Bestimmt schon im letzten Jahr, da war ein fast Küken, dass gestreift war. Bin zufrieden. Ein paar Fotos wie immer anbei.

Eigentlich wollte ich den Nutria mal wieder vor die Linse bekommen, aber da die Aue zugewachsen ist, mussten die Schnattern herhalten. Zu futtern hatte ich auch nichts, aber das haben sie mir wohl nicht übel genommen.

Biberratte oder seltener Sumpfbiber, Schweifbiber, Schweifratte oder Coypu genannt, ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa eingebürgerte Nagetierart. (Copy aus Wikipedia). Lebt auch bei uns in der Aue am Zusammenfluss mit dem Gümmekanal. 2 brauchbare Fotos hänge ich an.

Als ich heute durch den Stadtpark fuhr, war ich doch überrascht wie weit die Aue über die Ufer getreten ist. Kurz hinter der Brücke "Alter Jagdsteg" bis 80 m vor der Brücke "Scheibenbergsweg" und fast bis an den Lönsweg reichend erstreckt sich ein riesiger Teich, auf dem nur die Enten ihr sichtliches Vergnügen hatten. Rad- und Fußwege sind gesperrt und die Aue hat teilweise eine dreifache Breite angenommen. Hier ein paar Fotos von dem Ausmaß des Dauerregens und der Überflutung:

Ich kann mich nicht erinnern, wann bei uns der Bach, Aue genannt, diese Höhe hatte. Im Grunde ist es ein Kanal, der die Aufgabe hat, die Überflutung der Innenstadt zu verhindern. Diese Aufgabe hat er bis jetzt erfüllt aber ein paar Fotos anbei, damit man sieht, wie knapp es geworden ist. Habe etwas wahllos hineinfotografiert (mit der Click-Clack). Schon ein Problem, weil sich die Wasserfarben mischen. Irre, was die Natur mit uns veranstaltet.

Offensichtlich ja. An der Einmündung des Möschgraben in die Aue habe ich heute einen Goldfisch entdeckt. Sicher eingesetzt, aber er fühlte sich offensichtlich wohl. Man sollte das beobachten.

Das OKOK Team wünscht den Mitgliedern der Burgdorfer Schützengesellschaft gutes Gelingen vor den Scheiben und allen Burgdorfern ein fröhliches Fest. Der Junggesellen Corporation die besten Glückwünsche zum 360-jährigen und den Schützendamen zum "goldenen" 50-jährigen Bestehen. Schützenwesen in Burgdorf ist und hat Tradition, die wir familiär und als OKOK Team gern seit vielen Jahren begleiten. In Erinnerung an unsere Begegnungen und Zusammenarbeit werden wir in den nächsten Tagen einige Filme...