Aphorismus

Beiträge zum Thema Aphorismus

Poesie

Der Mensch kommt unter allen Tieren dem Affen am nächsten.

Georg Christoph Lichtenberg (* 1742; † 1799) war ein Mathematiker und Professor für Experimentalphysik in Göttingen. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus. "Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen." Diese Aphorismen sind für mich auch sehr wahr: "Der Aphorismus deckt sich nie mit der Wahrheit; er ist entweder eine halbe Wahrheit oder anderthalb." (Der österreichische Schriftsteller Karl Kraus (1874 - 1936)) "Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines...

  • Niedersachsen
  • Göttingen
  • 21.02.16
  • 7
  • 8
Natur
4 Bilder

Mein Freund der Baum.....

In jedem Baum wohnt ein Geist und sein Wohlergehen zu beeinträchtigen, belastet die Stätte mit Unglück. Aus Asien

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 14.10.15
  • 8
  • 10
Freizeit

Kreatives Chaos

Nicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 06.10.15
  • 14
  • 17
Poesie

Werkzeug

Jede Kunst schließt ein Handwerk in sich ein; das Handwerk der Kunst nenne ich den Teil derselben, der gelehrt und gelernt werden kann; wo das Handwerk aufhört, da beginnt erst die eigentliche Kunst. Otto Ludwig (1813 - 1865)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 05.10.15
  • 6
  • 9
Poesie

Herbstgeflüster

Man sollte Frauen im Herbst ihres Lebens lieben. Es ist, als ob das Nahen des Winters ein neues Feuer in ihnen entzündete und die dienende Hingabe ihrer Zärtlichkeit niemals ermüden könnte. (Charles Baudelair)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 19.09.15
  • 9
  • 10
Poesie

Über die Schönheit der Jahreszeiten

Ich wünsche dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings, das milde Wachstum des Sommers, die stille Reife des Herbstes und die Weisheit des erhabenen Winters. (Sprichwort)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 01.09.15
  • 7
  • 17
Poesie

Nachtgedanken

Der schönste Moment ist die Abenddämmerung einer müden Stadt (Erhard Horst Bellermann)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 30.04.15
  • 2
  • 9
Natur

Nachtgedanken

Die alte Weide wäscht ihre Füße im Fluß dann geht sie schlafen ( Erhard Horst Bellermann)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 25.04.15
  • 2
  • 10
Poesie

Karneval 2014

Karneval bringt es an den Tag: Wir leben in einem Irrenhaus, in dem die Oberirren sich als Wärter aufspielen. Da ist es wichtig, selber nicht den Humor zu verlieren.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 05.03.14
Natur

Natur! (Natur. Aphoristisch, Goethe 1780) Teil IV

Teil IV: Sie hat wenige Triebfedern, aber nie abgenutzte, immer wirksam, immer mannigfach. Ihr Schauspiel ist immer neu, weil sie immer neue Zuschauer schafft. Leben ist ihre schönste Erfindung, und der Tod ist ihr Kunstgriff, viel Leben zu haben. Sie hüllt den Menschen in Dumpfheit ein und spornt ihn ewig zum Licht. Sie macht ihn abhängig zur Erde, träg und schwer, und schüttelt ihn immer wieder auf. Sie gibt Bedürfnisse, weil sie Bewegung liebt. Wunder, dass sie alle diese Bewegung mit so...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 21.09.08
  • 11
Natur

Natur! Aphoristisch (Goethe, Essay 1780) Teil III

Auch das Unnatürlichste ist Natur, auch die plumpste Philisterei hat etwas von ihrem Genie. Wer sie nicht allenthalben sieht, sieht sie nirgendwo recht. Sie liebt sich selber und haftet ewig mit Augen und Herzen ohne Zahl an sich selbst. Sie hat sich auseinandergesetzt, um sich selbst zu genießen. Immer lässt sie neue Genießer erwachsen, unersättlich, sich mitzuteilen. Sie freut sich an der Illusion. Wer diese in sich und andern zerstört, den straft sie als der strengste Tyrann. Wer ihr...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 20.09.08
  • 6
Natur

Natur! Aphoristisch (Goethe, 1780) Teil II

Teil II: Sie ist die einzige Künstlerin: aus dem simpelsten Stoff zu den größten Kontrasten; ohne den Schein der Anstrengung zu der größten Vollendung - zur genausten Bestimmtheit, immer mit etwas Weichem überzogen. Jedes ihrer Werke hat ein eigenes Wesen, jede ihrer Erscheinungen den isoliertesten Begriff und doch macht alles eins aus. Sie spielt ein Schauspiel: ob sie es selbst sieht, wissen wir nicht, und doch spielt sie's für uns, die wir in der Ecke stehen. Es ist ein ewiges Leben, Werden...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 19.09.08
  • 4
Natur

Natur! Eine kleine Betrachtung

Die Natur. Aphoristisch (Goethe, 1780) Natur! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen - unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arme entfallen. Sie schafft ewig neue Gestalten; was da ist, war noch nie, was war, kommt nicht wieder - alles ist neu und doch immer das Alte. Wir leben mitten in ihr und sind ihr fremde. Sie...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 18.09.08
  • 10
Poesie
Zwei Lilien

Ansichten eines Gärtners II

Ich mag die Anschauung gelten lassen, dass jeder Mensch einmalig, vielgestaltig und groß wie eine Galaxie oder Sonne im Universum sei; so verschieden jedoch, wie Menschen sind, so gibt es doch etwas, das uns verbindet: das ist das Licht in uns, das uns erst zum Menschsein erhebt. Ein metaphorischer Aphorismus wie der folgende ist nicht als Theorie konzipiert, die "letzte Antworten auf die Fragen des Lebens" aussprechen könnte; eher könnte man ihn mit einem Märchen vergleichen, einem Märchen für...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 11.08.07
  • 6
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