Aphorismus

Beiträge zum Thema Aphorismus

Poesie
Urinbeutel am Bauchkatheder

Die Freuden eines alten Mannes (92)

Was für ein Glücksgefühl, wenn der Urin durch den Penis und nicht durch den Bauchkatheder abfließt. [Aus: »Alt werden und jung bleiben. Aphorismen und andere Sprüche. E-Book in Arbeit]

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 15.01.19
  • 3
Poesie
6 Bilder

Seilschaften

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen. (Thomas Mann)

  • Niedersachsen
  • Butjadingen
  • 03.06.18
  • 8
  • 16
Freizeit
9 Bilder

Netzwerke

Es ist so schön, wenn jemand auf meinen Sarkasmus mit Sarkasmus antwortet, anstatt beleidigt zu schweigen (Autor unbekannt)

  • Niedersachsen
  • Butjadingen
  • 02.06.18
  • 16
  • 18
Lokalpolitik

„biodeutsch“

Der Begriff „biodeutsch“ ist rassistisch und nicht nur deshalb abwegig. Denn auch wir „Biodeutschen“ wissen nicht, ob Vorfahren von uns eben keine „Biodeutschen“ waren, die im Zuge der Völkerwanderungen oder als Söldner fremder Heere, als Handelsreisende oder Flüchtlinge nach Germany gekommen und hier ansässig geworden sind.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 31.05.18
  • 53
  • 3
Natur
9 Bilder

Wegrandblümchen

Das Glück wächst und blüht am Wegesrand, vorausgesetzt, man ist auf dem richtigen Weg. (Autor unbekannt) Einen schönen Feiertag für euch alle!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 31.05.18
  • 11
  • 19
Freizeit
Um 1938 in Ostpreußen

Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist

Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich – am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten am Seeufer auf einer Wiese. Bald waren sie so nah, dass wir sie...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 20.05.18
  • 11
  • 3
Poesie

Die Fingerübungen am Laptop. Aphorismus

Die Fingerübungen am Laptop fördern die Durchblutung des Gehirns und lassen Herrn Alzheimer draußen stehn. So ist man auch mit 91 nicht zu alt, um das Zeitgeschehen kritisch zu begleiten.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 31.03.18
  • 2
  • 6
Poesie
2 Bilder

Nutzer sozialer Netzwerke und Hunde. Aphorismus

Nutzer sozialer Netzwerke und Hunde. Aphorismus Hunde setzen Duftmarken mit Urinspritzern. Damit markieren sie ihr Revier oder wollen nur auf sich aufmerksam machen. Auch manche Nutzer sozialer Netzwerke haben das Bedürfnis, auf möglichst vielen Portalen Anderer ihre Duftmarke zu hinterlassen: zumeist nichtsagende „Kommentare“.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 15.03.18
  • 5
Poesie

Steine sind da

Steine brauchen nichts. Steine gehören niemandem. Steine setzen Menschen ihre Kraft entgegen. Steine bieten Flächen zum Anlehnen. Steine müssen weggerollt werden. Manchmal einen Berg hinauf (Autor unbekannt)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 15.11.17
  • 16
  • 20
Kultur

Fundstücke aus der Mottenkiste: Gedichte von 1960

Ich bereite gerade meinen Umzug vom Dach- ins Erdgeschoss vor und sortiere alles, was ich nicht mehr gebrauchen kann, aus. Unter alten, halb vergilbten Papieren lagen Gedichte, die ich vor 67 Jahren geschrieben habe. Ich hatte sie längst vergessen:  Furioso Gesichte, Ahnungen zerfliegen. Du stehst und sinnst. Hast du genug Spiegel angeschwiegen Und überschweigst auch diesen Spuk? Gehe hin und weine! Forme aus jedem Atemzug Worte, bittere gemeine und unberührbar zarte: Hauch und Schrei....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 19.10.17
  • 1
  • 1
Poesie

Von der Natur entfremdet

Eine Mutter, die, um ihr Kind nicht mehr stillen zu müssen, sich zehn Tage nach der Geburt ein Medikament verschreiben lässt, das den Milchfluss zum Versiegen bringt, danach einen schweren Schock erfährt (Zusammenbruch auf der Straße), dann, ein paar Tage später, freudig berichtet, es sei „alles wieder in Ordnung“, nachdem sie „Tabletten bekommen habe“ – so weit hat sich diese Frau von der Natur entfremdet!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 17.10.17
  • 14
  • 1
Natur
8 Bilder

Fundstücke

Kunst ist, aus Nichts etwas zu machen und es zu verkaufen (Frank Zappa) Bitte die Bilder mit der Lupe ansehen

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 04.05.17
  • 13
  • 20
Natur
Ein Mensch...
3 Bilder

Blauregen (Wisteria)

Die blütentragenden Kurztriebe des Blauregen (Wisteria) müssen rigoros zurückgeschnitten werden damit er zuverlässig blüht. Einmal im Sommer und einmal im Winter erfolgt der Rückschnitt des Schmetterlingsblütlers. Dieser bis zu acht Meter hohe Kletterstrauch zeigt im Mai, je nach Art und Sorte, blaue, rosafarbene oder weiße Blütentrauben. Der Blauregen ist zwar frosthart, aber wärmeliebend. Er dankt sonnige Standorte in geschützter Lage mit reichem Blütenschmuck.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 02.05.17
  • 21
  • 17
Natur
8 Bilder

Fundstücke

Gerade die kleinen Dinge sind es, die das Leben so wundervoll bereichern (Unbekannt)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 02.04.17
  • 9
  • 8
Ratgeber

Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen (Winston Churchill)

Amarettinicreme mit Mandeln 4 Portionen 20 g gehackte Mandeln 200 g Mascarpone, oder Joghurt, oder Sahne 250 g Quark (2o% Fett) 3 El. kandierte Früchte, oder Weintrauben, oder Orangen 2El Amaretto 2 El Zucker 80 g Amarettini Die Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett rösten, dabei hin und her bewegen. Sobald sie eine goldbraune Farbe haben, auf einen Teller geben und auskühlen lassen. Den Mascarpone mit dem Quark verrühren. Die kandierten Früchte sehr fein hacken. Zusammen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 23.01.17
  • 10
  • 14
Poesie

Warten auf den Frühling

Alles hat seine Zeit: Winter und Sommer, Herbst und Frühling, Jugend und Alter, Wirken und Ruhen. (Johann Gottfried Herder, 1744-1803)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 05.01.17
  • 11
  • 20
Poesie

Der Populist

... erklärt die Welt in aller Einfachheit schwarz-weiß. Die Welt ist aber vielfältig und ganz schön bunt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 05.09.16
Kultur
2 Bilder

Herz und Hirn

US-Amerikaner legen, wenn sie die Nationalhymne singen, eine Hand aufs Herz, um ihre nationalen Gefühle zu bekunden, und wir versenden gern „herzliche Grüße“. Beides beruht auf einem Irrtum. Die Amerikaner müssten sich beim Singen ihrer Nationalhymne an den Kopf fassen, ihre Hand auf den Schädel legen, denn mit Empfindungen, Gefühlen hat das Herz nichts zu tun – es ist unsere Blutpumpe. Gefühle entstehen unter der Schädeldecke: in der Hirnrinde und werden da bewusst. Oder auch...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 12.08.16
  • 8
  • 4
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