Apfel

Nachdem ich am 28.11.2023 meinen Schneemann gebaut hatte, habe ich mich noch kurz im Garten umgesehen (bin alledings auf der Terrasse stehen geblieben, da ich die Schneedecke auf der Wiese nicht kaputt machen wollte). Während ich meinen Blick durch den Garten schweifen lasse, sehe ich in einem der großen Apfelbäume wie eine Amsel an einem Apfel futtert (das war natürlich ein willkommenes Foto-Motiv). Die Entfernung von meinem Standpunkt auf der Terrasse bis zur Amsel im Apfelbaum betrug ca. 15...

Dieser Piepmatz denkt sich beim 1. Bild bestimmt: "Was für ein schöner Apfel! Den würde ich jetzt gerne futtern!" Beim 2. Bild könnte er denken: "Der ist aber noch nicht reif genug und das Futtern könnte etwas problematisch werden ...!" Beim 3. Bild sagt der sehnsuchtsvolle Blick alles: "Ich möchte den Apfel aber jetzt schon gerne futtern und nicht noch länger warten!" Die Bilder sind Ausschnitte aus den Original-Fotos (die ich am 06.07.2023 gegen 16 Uhr gemacht habe) und die Entfernung von...

Wer gerne Apfelbäume selbst aus Kernen ziehen will, kann dies ganz einfach hinbekommen. Das Frühjahr bietet sich hier als Zeitfenster besonders an. Es gibt Apfelsorten bei denen oft die Kerne schon im Gehäuse keimen und nur noch in feuchte Erde umgesetzt werden müssen. Mitte Mai empfiehlt es sich dann die Pflänzchen ins Freiland oder große Töpfe umzupflanzen. Meine Bäumchen werden im Folgejahr veredelt und finden dann ein sonniges Plätzchen im Wald, wo sie irgendwann mal Wildtiere, Wanderer...

So verändert sich ein Apfelbaumast. Erst die tollen Blüten im Frühjahr und jetzt wachsen die ergiebig Früchte heran. Der selbe Ast nur 3 Monate auswindet aufgenommen.

Manch einem kommen die wohlklingenden Namen, wie “Renette“, “Boskoop“, “Gravensteiner“ und “Goldparmäne“ noch irgendwie bekannt vor. Es sind die Namen von Apfelsorten, die früher fast jeder Landwirt und Gartenbesitzer in seinem Garten ebenso erntete, wie “Ontario“, “Jonathan“ oder “Schafsnasen“. Und wer keinen Garten besaß, fand diese Sorten meist bei seinem Kaufmann. Jede Apfelsorte hatte ihren eigenen Geschmack und ihren speziellen Verwendungszweck, wie zum Backen, Kochen, als Brotaufstrich...

Der Vogel, der im Apfelbaum sahs und genüsslich an einem Apfel pickte kannte keine Angst. Weder vor dem Klappern der Mühle, noch vor dem Wind der die Zweige des Baumes wiegte. Die anderen Äpfel unterhielten sich ganz leise. Sie überlegten alle ob auch sie von dem Vogel Besuch bekommen würden, der ihre schönen roten Bäckchen kaputt machen könnte. Was hatten sie sich im Sonnenlicht gedreht, das auch jeder Zentimeter ihrer Rundungen die gleiche Farbe bekam. Es war ganz schön anstrengend. Und nun...

Auf der Apfelwiese in Hohenahr-Erda.

Seit fünf Jahren gab es keine Äpfel mehr an diesem Baum. Weil er schon sehr alt ist und all seine Jahre ihn ganz stark nach vorne gebeugt haben, wollte ich ihn im Frühjahr fällen lassen. Doch dann erinnerte ich mich an den Schatten, den er uns bat, wenn wir an heißen Sommertagen unter im saßen. Nach langem überlegen, verschob ich es auf den Herbst. Als Dankeschön schenkte er uns wunderbare Äpfel und ich freue mich, ihn nicht gefällt zu haben.

Ein noch sehr junges Apfelbäumchen steht in unserem Garten, aber es trägt schon viele schöne, große Äpfel. Im 2007 waren es mal gerade drei Äpfel und diesmal sind es mehr als 20 Stück. Hoffentlich bleiben alle hängen und werden nicht von zu starkem Wind abgeschüttelt.

- eine alte kanadische Apfelsorte steht in unserem Garten. Wie sie dort hin kam bleibt ein Rätsel. Er trägt jedes Jahr Unmengen von Äpfel, leider fallen bis zum November viele herunter. Aber es bleiben uns immer noch genug zum Essen übrig. Er hält kühle Temperaturen aus. Noch sind sie nicht genußreif, aber ihr Aroma ist säuerlich süß und ihre Schale zu Beginn grün /rot . Später werden sie ganz rot und wenn ich sie poliere dann glänzen sie wie rote Perlen. Eine Besonderheit gibt es noch , wenn...