Annodazumal

Beiträge zum Thema Annodazumal

Poesie
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Heute vor 75 Jahren: Wie Gemünden(Wohra) am 30.März 1945 nur knapp einer Katastrophe entging.

Gemünden(Wohra) in den Wirren der letzten Kriegswochen 1945. Der Bahnhof der Kleinstadt am Südrand des Kellerwaldes mit damals ca. 1700 Einwohnern war bis zur Streckenstillegung im Jahr 1972 Betriebsmittelpunkt der Kellerwald- und Wohratalbahn. Die Streckenführung zwischen den jeweiligen Endstationen Zimmersrode und Kirchhain verlief in einem Bogen parallel zur Hauptstrecke, der “Main-Weser-Bahn“. Als gegen Ende des 2.Weltkrieges alliierte Flugzeuge die Lufthoheit über Deutschland übernahmen,...

  • Hessen
  • Gemünden (Wohra)
  • 30.03.20
  • 4
  • 15
Kultur
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meine über 70 Jahre alte Puppe

Als ich die Geschichte "Peter und Karin"von Karin Franzisky ( http://www.myheimat.de/bad-arolsen/gedanken/peter-...) gelesen habe, fiel mir meine Geschichte mit meiner Puppe ein. Ich bin ja während des 2. Weltkrieges geboren. Da gab es so gut wie keine Spielsachen.Wenn dann Bombenalarm war und wir in den Luftschutzkeller laufen mussten, habe ich immer viel geweint, so erzählte es mir meine Mutter. Mein Opa konnte es irgendwann nicht mehr mit ansehen und gab mir diese Puppe zum Trost. Eine Puppe...

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  • Marburg
  • 04.08.14
  • 10
  • 11
Kultur
Anschraubbare Schlittschuhe aus den 50er -  Jahren,

"Schlittschouloofe of em Schoofdajch" - Winterfreuden damals in Stausebach

Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest war für uns Kinder Anfang der 50er-Jahre ebenso groß wie heute. Wenn auch früher nicht allzu große Geschenke zu erwarten waren, so erfüllten sich manchmal Wünsche auf eine ganz besondere Art. Wenn Väterchenfrost die glitzernden Eissterne auf die Fensterscheiben malte und eine Scheedecke das Land zudeckte, kam für mich wie in jedem Jahr der Wunsch auf, einmal wie einige andere Kinder Schlittschuhe zu laufen. Einige Tage vor Weihnachten geschah dann das...

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  • Marburg
  • 09.12.12
  • 9
Kultur
Ortsdiener in der "Erbsengasse" in Stausebach 1949
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"Monse Owed im ocht Auer es Gemehndevertretungssitzung en Stausebach ... "

So oder ähnlich lauteten die "Nauigkehre", die bis in die 60er Jahre der Ortsdiener in Stausebach verkündete. Zu den Menschen, die das Dorfleben mitprägte, gehörte der Ortsdiener. Man erinnert sich besonders liebevoll an den Mann mit der übergroßen Handglocke (Schelle), der das eintönige Dorfleben mit wichtigen und weniger beachtenswerten Nachrichten versorgte; denn damals gab es noch keinen Bekanntmachungskasten, ganz zu schweigen von den heutigen Mitteilungsblättern. In schöner Regelmäßigkeit...

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  • 05.05.12
  • 5
Kultur
Links wird mit Parfüm besprüht, rechts wird ihm ein buntgefärbtes Osterei überreicht.
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ein besonderer ungarischer Osterbrauch "locsolás" auf Ungarisch

Ein uralter Brauch war in Ungarn in früheren Zeiten am Ostermontag, dass die jungen Burschen in zünftiger Tracht die jungen Mädchen ebenfalls in ihrem Sonntagstracht gekleidet mit Wasser bespritzt haben. Diejenigen, die zur Übermut neigten, bespritzen sie nicht nur, sondern begossen die Damen mit nicht wenig gewöhnlichem Wasser, Es wurden Töpfe und Krüge geschwenkt, große Spritzen benutzt oder ganze Eimer voll Wasser vergossen. Nassgemacht wurde alles, was nicht schnell genug weg war. Diese...

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  • 04.04.12
  • 31
Blaulicht
20 Bilder

OLDTIMER TRAKTOREN

Auf dem Rapunzelmarkt in Amönau ( habe darüber berichtet) waren auf dem Bauernhof der Familie Fett einige alte Schmuckstücke von Traktoren zu sehen.Sie waren ein Highlight des Marktes. Viele, ob Jung oder Alt, haben mit großer Interesse und Begeisterung die Traktoren und die Landwirtschaftlichen Geräte bestaunt. http://www.myheimat.de/marburg/kultur/rapunzelmark...

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  • Marburg
  • 29.08.11
  • 1
Kultur
Die Treisbach fließt durch den malerischen Ort
69 Bilder

RAPUNZELMARKT IN AMÖNAU WAR EIN VOLLER ERFOLG!

In dem idyllischen Märchendorf Amönau mit seinen zahlreichen wunderschönen Fachwerkhäusern fand am Sonntag (28.08.2011) der dritte Rapunzelmarkt statt. An beiden Uferseiten des Flüßchens Treisbach mit seinen 7 Brücken konnte man an 67 Ständen Produkte von Handwerkern, Händlern, Künstlern, Antiquitätenhändler und noch vielen anderen Ausstellern bestaunen und auch kaufen. Viele Erzeugnisse wie zum Beispiel Honig, Eingemachtes nach alter Tradition oder auch aus der Kräuterküche kamen aus der...

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  • 28.08.11
  • 9
Kultur
der Karzer der Philipps-Universität Marburg
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DER KARZER: Studentengefängnis der Vergangenheit.

Viele der Studenten wissen heute gar nicht ,was ein Karzer ist. Zum Glück! Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts diente der Karzer als Studentengefängnis in der alten Universität. Studenten die irgendwelche Straftaten begangen haben, wurde von der Obrigkeit der Universität je nach Schwere der Taten für Stunden oder Tage in den Karzer gesteckt. Zum Beispiel bekamen sie für eine Pistolenforderung 3 Tage oder 8 Tage Arrest gab es für Hausfriedensbruch mit Körperverletzung. Die Philipps...

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  • 18.08.11
  • 3
Kultur
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KASSENZETTEL VON ANNODAZUMAL

Bei meiner Aufräumarbeit im Hinblick auf meines Umzuges habe ich auch Einiges als "Beweismaterial" in Form von Kassenzettel von nicht mehr existierenden alt ehrwürdigen Marburger Geschäften gefunden. Ergänzend zu Karl Heinz Töpfers Beitrag http://www.myheimat.de/marburg/kultur/vor-ueber-70... möchte ich hier diese Kassenzettel zeigen. Da ich früher viel genäht habe, sind diese Kassenzettel ausschließlich von Textilgeschäften. Als letztes hat leider vor 2 Jahren das renomierte Stoffhaus Blank...

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  • 02.03.11
  • 3
Kultur

ANNO DAZUMAL

Teneriffa. Zufälle bringen so manches Mal Dinge oder Momente in unseren Alltag, die uns anhalten und reflektieren lassen. Dachböden, Rumpelkammern, Keller und Nischen sind magische Orte, die oft unerwartete Überraschungen bereit halten. Kürzlich fiel mir ein längst vergessenes Fotoalbum meiner Eltern in die Hände, und ein großformatiges Foto zog mich total in seinen Bann. Aufgenommen ist es wohl so um 1919 im Gasthof Hansenhaus anläßlich eines Trachtenballs. Eine Sekunde jener Veranstaltung,...

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  • 17.05.10
  • 7
Poesie
Bahnhof Gemünden(Wohra) Foto aus dem Jahr 1936
7 Bilder

Stille Helden. Wie Gemünden(Wohra) am 30.März 1945 nur knapp einer Katastrophe entging.

Gemünden(Wohra) in den Wirren der letzten Kriegswochen 1945. Der Bahnhof der Kleinstadt am Südrand des Kellerwaldes mit damals ca. 1700 Einwohnern war bis zur Streckenstillegung 1972 Betriebsmittelpunkt der Kellerwald- und Wohratalbahn. Die Streckenführung zwischen den jeweiligen Endstationen Zimmersrode und Kirchhain verlief in einem Bogen parallel zur Hauptstrecke, der “Main-Weser-Bahn“. Als gegen Ende des 2.Weltkrieges alliierte Flugzeuge die Lufthoheit über Deutschland übernahmen, häuften...

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  • 31.12.09
  • 14
Kultur
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Komm‘ mal nach Kommern! Eine Zeitreise durch das frühere Landleben.

In Kommern am Nordrand der Eifel bei Euskirchen befindet sich das Freilichtmuseum für Volkskunde. Hier begibt sich der Besucher auf einer Fläche von 80ha auf eine Reise durch das dörfliche Leben vergangener Jahrhunderte. Zu sehen sind neben Bauernhöfen, Windmühlen samt Einrichtung auch ländliche Werkstätten, Ladengeschäfte sowie dörfliche Gemeinschaftsbauten, wie Kirche, Schule und Backhaus. Landmaschinen, Fahrzeuge und alte Handwerkzeuge fehlen ebenso wenig wie die sorgfältig angelegten...

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  • Marburg
  • 13.09.09
  • 12
Kultur
Hotel Fürstenhof, Glanz vergangener Epochen
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Alles nur noch Fassade: Die Geschichte des Grandhotels Fürstenhof in Bad Wildungen.

Auf halbem Wege zwischen Marburg und Kassel liegt das Hessische Staatsbad Bad Wildungen mit dem größten Kurpark Europas und seinem immer noch mondän anmutenden Kurviertel. Dort in der Brunnenstraße dominiert mit seiner einzigartigen Jugendstilfassade das Hotel Fürstenhof. Erbaut im Jahre 1904 war es das erste Luxushotel in Europa, das seine oft prominenten Gäste aus aller Welt mit fließendem Wasser in allen Zimmern verwöhnen konnte. Begünstigt durch den Anschluss Bad Wildungens an die damaligen...

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  • Marburg
  • 14.06.09
  • 18
Kultur
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Fundstück aus Gemünden/Wohra

Diese farbenfrohe Kaffeetasse ist ein Souvenir aus Gemünden/Wohra. Meine Großmutter hatte sie vor rund einhundert Jahren als Konfirmationsgeschenk von einer Freundin erhalten. Sicher wird sich heute kaum noch jemand daran erinnern, dass es in dem kleinen Städtchen im schönen Wohratal lange vor dem 2.Weltkrieg einmal eine Porzellanmanufaktur gegeben hat, die solch schöne Kunstwerke herstellte.

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  • Marburg
  • 21.04.09
  • 13
Kultur

1957, verdammt lang’ her.

Heute Abend bin ich beim Stöbern und Sortieren auf ein schönes Schätzchen aus Urzeiten gestoßen. Ein altes – nein mein erstes und einziges Klassenfoto. Es wurde auf dem Schulhof der Brüder Grimm Schule in Marburg aufgenommen und zeigt, welch schönes Stadtpanorama wir Schüler täglich vor Augen hatten, jedoch kaum bemerkten, weil wir meist die Lambretta eines unserer Lehrer bestaunten. Das Bild zeigt die 3.Klasse mit unserem Lehrer Wolfgang Wagner im Jahr 1957. Die meisten Schülerinnen und...

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  • Marburg
  • 20.01.09
  • 17
Blaulicht
die " Kühlerfiguren " sind meine Schwester und ich
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Welches Baujahr könnte dieser VW Käfer sein?

das war mein erstes Auto. Ein VW Käfer noch mit runder Rückscheibe und mit Winker. Die Blinker wurden erst später nachgerüstet. Farbe :Stratossilber. Leider sieht man hier durch die schwarz-weiß Aufnahmen die Farbe nicht. Er hatte 30 PS. Ich habe ihn gebraucht gekauft für 1500,-DM das war damals sehr viel Geld!

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  • Marburg
  • 08.01.09
  • 30
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