Annodazumal

Beiträge zum Thema Annodazumal

Kultur
5 Bilder

Was sind Bräuche? ??

Was sind Bräuche, und warum brauchen wir sie ?? Bräuche erinnern Verankert in Tradition und Geschichte stehen an ihrem Ursprung Lebens- und Glaubenserfahrungen. Ihr Sinn ist Über Generationen hinweg Hoffnungen wachzuhalten, den Strom der Tradition nicht abbrechen zu lassen und zur Ehrfurcht vor der Glaubenspraxis der Mütter und Väter zu erziehen. Die in den vorgegebenen Formen verborgener Kraft des Glaubens wollen Bräuche auch heute den Menschen schenken. Bräuche verbinden Sie erhalten und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 26.11.09
  • 25
  • 1
Kultur
Grenzstein von 1601, das P bedeutet Pfalzgraf Neuburg, auf der ander Seite das O, für Oettingen

Grenzstein in der Wohnstube bereits 1533 erstmals urkundlich erwähnt!

In einem Grenzvertrag vom 1.07.1533 zwischen dem Grafen von Oettingen und Pfalzgraf Ottheinrich von Neuburg, erscheint in der Grenzbeschreibung der Kriegstatthof: "...Item vom Markhof stracks hinüber bis gen Kriegstat, da ain Markstein hinter de Ofen gesetzt ist..." Damals stand bereits der Grenzstein in der Wohnstube. 1601 war der Grenzstein dermaßen schadhaft, so dass gemeinsam von den Oettingern und Pfalz-Neuburgern Herrschaften ein neuer Stein gesetzt wurde. Nach einer Brandkatastrophe im...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 28.09.09
  • 7
Kultur
Ein großes dickes Buch habe ich da
5 Bilder

Das Buch von Wilhelm Busch. Eines meiner Schätze

Mein Enkel schreibt hier: Gerne lese ich aus unserem schönen großen Buch von Wilhelm Busch vor. Mir gefallen die vielen schönen Bilder, die die Geschichte begleiten. Hier möchte ich es Euch einmal auch zeigen.

  • Bayern
  • Friedberg
  • 24.09.09
  • 34
  • 11
Freizeit

Ehe- und Erbvertrag meiner Großeltern aus dem Jahre 1901

Heute den 29. Mai 1901, neun und zwanzigsten Mai neunzehnhundert eins erschienen vor mir dem Kgl. Weinmann Notar zu Donauwörth in meinem Amtszimmer: 1. Johann Bernhard, verwitweter Schneidermeister zu Harburg, 2. Walburga Kratzer, ledige und großjährige Söldnertochter von Gosheim, zur Zeit Dienstmagd in Hoppingen, des Ersteren Braut und 3. Donatus und Walburga Kratzer, Söldnerseheleute in Gosheim, der letzteren Eltern. Johann Bernhard ist mir persönlich bekannt, und bescheinigte mir die...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 23.09.09
  • 8
Kultur
Die Südseite St. Stephan von der Stefanstraße gesehen
19 Bilder

Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung.

St Stephan. St. Stephan ist erstmals 1444 in unseren Urkunden erwähnt. Ursprünglich diente es als Leprosenhaus-Kirche, also eine Kirche in einem Leprosenhaus. Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung. 1599 brach über Friedberg die Pest herein und es starben an dieser Seuche ungefähr 500 Menschen. Damit sich nun die gesunden Friedberger nicht anstecken konnten, sollten die Toten außerhalb der Stadtmauer von Friedberg begraben...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 18.09.09
  • 20
  • 8
Kultur
Der Ofen verschwand, der Grenzstein steht unter Denkmalschutz, Mitten im Haus ging die Grenze zwischen den Grafschaften Oettingen-Oettingen und Pfalz Neuburg durch
2 Bilder

Der gute alte praktische gußeiserne Deutsche Ofen

Früher fand man in den Bauernstuben oft gußeiserne Deutsche Kastenöfen vor. Sie waren das Schmuckstück einer jeden Stube und waren mit kunstvoll gestalteten Ofenplatten geziert, Motive waren Wappen, Jagdszenen oder aus dem bäuerlichen Arbeitsleben. Angezündet und geheizt wurde der Ofen mit einer Ofengabel von der Küche aus. In der "Höll" zwischen der Feuerwand und dem Ofengehäuse war ein Wasserhafen eingemauert, genannt "Höllhafa". So hatte man immer warmes Wasser, zum Geschirrspülen oder zur...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 17.09.09
  • 12
Poesie

Bild der Heimat

Ein Fremder fuhr zum erstenmal vorbei und sah im Morgenlicht Schloß Harburg liegen. Ihn fesselte das Bild, es ließ ihn nicht mehr frei, und als der Zug hielt, ist er ausgestiegen. Zum Ziele wandernd hat er´s nicht bereut, so manches Schöne durfte er hier schau´n. Die Felsengruppen haben ihn erfreut, erquickend war der Blick auf grüne Au´n. Den stillen Fluß, der sich im Tale wand, den links und rechts die alten Häuser säumen, die wie verschlafen an des Ufers Rand von alter Zeit und ihrer Jugend...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 14.09.09
  • 3
Kultur
24 Bilder

Komm‘ mal nach Kommern! Eine Zeitreise durch das frühere Landleben.

In Kommern am Nordrand der Eifel bei Euskirchen befindet sich das Freilichtmuseum für Volkskunde. Hier begibt sich der Besucher auf einer Fläche von 80ha auf eine Reise durch das dörfliche Leben vergangener Jahrhunderte. Zu sehen sind neben Bauernhöfen, Windmühlen samt Einrichtung auch ländliche Werkstätten, Ladengeschäfte sowie dörfliche Gemeinschaftsbauten, wie Kirche, Schule und Backhaus. Landmaschinen, Fahrzeuge und alte Handwerkzeuge fehlen ebenso wenig wie die sorgfältig angelegten...

  • Hessen
  • Marburg
  • 13.09.09
  • 12
Kultur
Am Ostertag 1560 starb die hochgeborene für und Fraiofrau Elizabetha Geborene Lanntgrevin zum Leuchtenberg/Graf Karl Wolfgang zu Oettingen gewesene Ehegemahl/der Gott gnad

Die Sage von Elisabeth von Leuchtenberg, "das Karafreile"

Elisabeth von Leuchtenberg wohnte viele Jahre auf der Harburg. Sie war die Tochter des Landgrafen von Leuchtenberg und mit Graf Wolfgang von Oettingen verheiratet. 1560 starb sie. Ihr Grabdenkmal steht unter der Orgelempore in der Harburger Schloßkirche. In der Sage ist sie heute noch im Volke lebendig: Elisabeth von Leuchtenberg machte eines Tages einen Spaziergang in die Karab. Dabei verirrte sie sich. Der Abend kam, und noch immer hatte sie den richtigen Weg nicht gefunden. In ihrer...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 10.09.09
  • 13
Freizeit

Kirchweih, Kirmes, Erntefest

Von Maria Himmelfahrt Bis zum Ersten Sonntag nach Michaeli Die Kirchweih oder Kirmes ist fast immer auch das Erntefest und Herbstfest im bäuerlichen Jahreslauf unabhängig davon, dass der Herbst laut Kalender am 23. September beginnt. Der Termin liegt zwischen Maria Himmelfahrt (15. August) und Sonntag nach Michaeli (29 September). Manchmal findet die Kirchweih auch an Gedenktagen der örtlichen Kirchenpatrone statt. Die Erntekirchweih oder Erntekirmes im Herbst wird mit Jahrmärkten, Umzügen,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 09.09.09
  • 17
  • 4
Poesie

D`r Prozeß

"Hey Petrus!" schreit der liabe Gott, "Was tuat denn heunt so brenzla? Hosch ebba du a Milch verschütt´? Tua me nor net lang hänsla!" "Des kommt von dunt", sagt Petrus drauf, "I tua`s gar lang scho gschpüra; Woiß net, warum dia in der Höll So teufelsmäße schüra." "Fahr `na", sagt Gott zum Petrus glei "Und übergib des Schreiba! Des übermäße Schüra muaß Von heunt a unterbleiba!" Dia Botschaft tuat da Teufel scho Ganz höllmäße fuchsa; Er rollt sei Oga, fletscht sei Zähn Und tuat wia Holzkatz...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 06.09.09
  • 2

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur

Vom Riessee (gäbe es ihn heute noch wäre er der drittgrößte See Europas)

Allerorten im Ries sind noch Bruchstücke von Sagen erhalten, die vom vorhandensein des Riessees und seinem Ablauf in die Donauebene verkünden. Ehe die Stadt Nördlingen erbaut wurde, war der ganze weite Kessel von einem großen Wasser überschwemmt. Mit Einbäumen konnte es gut befahren werden. An den Ufern des Sees hausten nämlich zahlreiche Fischer, die fleißig ihrem Gewerbe nachgingen. Wenn sie mit reicher Beute etwa am Felsen bei Harburg anlegten, sollten sie gerufen haben: "Harre, har an de...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 05.09.09
  • 8
Freizeit

"Die geheimnisvolle Burg Wöllenwarth" bei Harburg

Unterhalb Harburg, gegen Ebermergen, erhebt sich nicht weit von der Wörnitz ein Felsen steil empor und führt, seiner langen Lage und Gestalt nach, den aufmerksamen Wanderer sogleich die Vermutung, daß hier einst eine Burg gestanden haben möge. Er forscht unter den benachbarten Landleuten und findet wirklich die Sage von einem hier gestandenen Schlosse; ja es heißt der Ort wohl auch gerade "Burgstall" oder "Burgstel". Hinter ihm erhebt sich der Berg von grünem Laubwald bekränzt, und dieser Wald...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 02.09.09
  • 4
Kultur
Enkelin vom Bader Fischer beim Haare schneiden von seinem Urenkelchen
6 Bilder

Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile:

Haare schneiden Früher war Haare schneiden eine nebensächliche Angelegenheit. Der Großvater meines Mannes, der Bader Fischer in Friedberg, überlieferte die folgende Geschichte. Sehr souverän hat da ein Vater diese Angelegenheit immer gelöst, wenn er für seine Buben die Stilrichtung beim Bader Fischer folgendermaßen anordnete: „Glatze. Wie immer. Dann brauchst Du nicht so oft schneiden und ich nicht so oft zahlen.“ Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile: Kämmen fiel flach, waschen...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 12.07.09
  • 24
  • 9
Kultur
Hotel Fürstenhof, Glanz vergangener Epochen
4 Bilder

Alles nur noch Fassade: Die Geschichte des Grandhotels Fürstenhof in Bad Wildungen.

Auf halbem Wege zwischen Marburg und Kassel liegt das Hessische Staatsbad Bad Wildungen mit dem größten Kurpark Europas und seinem immer noch mondän anmutenden Kurviertel. Dort in der Brunnenstraße dominiert mit seiner einzigartigen Jugendstilfassade das Hotel Fürstenhof. Erbaut im Jahre 1904 war es das erste Luxushotel in Europa, das seine oft prominenten Gäste aus aller Welt mit fließendem Wasser in allen Zimmern verwöhnen konnte. Begünstigt durch den Anschluss Bad Wildungens an die damaligen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.06.09
  • 18
Kultur
2 Bilder

Fundstück aus Gemünden/Wohra

Diese farbenfrohe Kaffeetasse ist ein Souvenir aus Gemünden/Wohra. Meine Großmutter hatte sie vor rund einhundert Jahren als Konfirmationsgeschenk von einer Freundin erhalten. Sicher wird sich heute kaum noch jemand daran erinnern, dass es in dem kleinen Städtchen im schönen Wohratal lange vor dem 2.Weltkrieg einmal eine Porzellanmanufaktur gegeben hat, die solch schöne Kunstwerke herstellte.

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.04.09
  • 13
Blaulicht
die " Kühlerfiguren " sind meine Schwester und ich
5 Bilder

Welches Baujahr könnte dieser VW Käfer sein?

das war mein erstes Auto. Ein VW Käfer noch mit runder Rückscheibe und mit Winker. Die Blinker wurden erst später nachgerüstet. Farbe :Stratossilber. Leider sieht man hier durch die schwarz-weiß Aufnahmen die Farbe nicht. Er hatte 30 PS. Ich habe ihn gebraucht gekauft für 1500,-DM das war damals sehr viel Geld!

  • Hessen
  • Marburg
  • 08.01.09
  • 30
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.