Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Freizeit
...am frühen Abend, der Blick zur Festung über dem Städtchen Königstein an der Elbe
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Eroberung der Festung Königstein - ein ganz besonderes Spektakel

Die Festung Königstein im schönen Elbsandsteingebirge ist wohl eine der schönsten und größten Bergfestungen Europas. Oberhalb des Örtchens Königstein gelegen, hat man von den über 40m hohen Burgmauern auf dem etwa 240 m hohen Felsplateau, eine wundervolle Aussicht über die Elbeschleifen in die sächsische Schweiz. Mit über 9 Hektar Ausdehnung , inmitten eines Waldes und umgeben von etwa 50, teilweise über 400 Jahre alten Bauten innerhalb der 1,8km langen Festungsmauern, kommt man sich vor wie in...

  • Sachsen
  • Königstein/Sächsische Schweiz
  • 28.06.14
  • 2
  • 4
Freizeit
Burg Hohnstein
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Burg Hohnstein (Sächsiche Schweiz)

Auf einem Felsvorsprung 120 m über dem Polenztal beherrscht die im 15./16. Jahrhundert errichtete Burganlage mit ihrem unteren und oberen Burghof das Landschaftsbild der Umgebung. Sie ist die einzige rechtselbisch erhaltene Burg in der Sächsischen Schweiz. Burg Hohnstein wurde vermutlich im 12. Jahrhundert von den Böhmen errichtet. 1353 erhalten die Berken von der Duba das "castrum hohenstayn" zum Lehen. Um 1433 bringt der Kurfürst von Sachsen die Herrschaft Hohenstein an sich. Die Burg wird...

  • Sachsen
  • Hohnstein
  • 30.11.10
  • 8
Kultur
Einst trafen sich auf dem Königstein der Kurfürst August der Starke und der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I.
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Der verschenkte Lilienstein

Einst trafen sich auf dem Königstein der Kurfürst August der Starke und der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. Sie saßen bei einer Flasche Wein und plauderten. Der König sprach: „Der Königstein gefällt mir sehr“. Worauf der Kurfürst antwortete: „ Sieh, solche Berge hast Du nicht in deinem Preußenland. Dort sitzt man allzu oft auf flachem, trocknem Sand. Drum schenke ich Dir zum Andenken den Lilienstein, den du da drüben siehst“. „Mein Bruder ich danke dir. Jetzt werde ich mir eine Festung bauen...

  • Sachsen
  • Gohrisch
  • 27.06.09
  • 4
  • 1
Freizeit
In einer Johannisnacht stieg ich hinauf zum Lilienstein. | Foto: BLueFiSH.as
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Der Schatz im Lilienstein.

In einer Johannisnacht stieg ich hinauf zum Lilienstein. Dabei fiel mir wieder die alte Sage ein, dass tief im Berg liegt ein Schatz aus Gold und Edelstein. Während ich höher stieg zwischen tiefer Felsspalte und steiler Felswand entlang, schimmerte plötzlich vor mir ein Licht. Ein kleines Männlein trat vor mich und sprach: „Erschrecke nicht, doch bleibe stehen. Schau, dort liegt der verborgenen Schatz“. Ich sah den Felsen geöffnet und hörte eine verführerische Stimme: „Wer sonntags geboren...

  • Sachsen
  • Gohrisch
  • 27.06.09
  • 6
  • 1
Poesie
Der Lilienstein ragt wie ein gewaltiger Riese aus der Landschaft.
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Der Lilienstein

Der Lilienstein ragt wie ein gewaltiger Riese aus der Landschaft. Einen Finger streckt er in heller Freude hoch ins Himmelblau und spiegelt sich gleichzeitig in der Elbe, die unten im Tal fließt. Manch Wanderer fragt sich, was dieser Finger zu bedeuten hat. Jeder Sachse kann diese Frage ihm beantworten: „Achthundert Jahre regierte das Haus Wettin im Wechsel froher Tage mit trüber Tage voller Leid. Weit über Wald und Flur ragt die Wettinersäule weit ins Land hinaus – treu steht das Sachsenvolk...

  • Sachsen
  • Gohrisch
  • 26.06.09
  • 3
  • 1
Freizeit
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Wanderung von Wehlen nach dem Felsentor.

Wir werden sofort aufbrechen und ich werde Euch führen. Der Weg geht an schroffen Felswänden vorbei in den schönen Uttewalder Grund. Hier machen wir eine Rast und ich erzähle Euch die Geschichte aus alten Zeiten: „Hier im Grund stand vor langer Zeit eine Klause, in der ein Eremit zu Hause war. Er wurde von allen nur der „Fromme Udo“ genannt. Tag und Nacht betete er. Eines Tages reiste ein Geist durch den Grund und sah den „Frommen Udo“ beten. Fluchs hinterbrachte er es dem Teufel. Dieser wollte...

  • Sachsen
  • Stadt Wehlen
  • 25.06.09
  • 5
  • 1
Freizeit
Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark. | Foto: Andreas Steinhoff
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Ritter Kunz von Rathenstein.

Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark. In ihren Kellern barg sie viele Fässer voll mit Wein. Ein Rittersmann hauste einst auf der Burg, der ein großer Trinker ward. Er machte von Zeit zu Zeit ein riesiges Saufgelage. Es war ihm total egal, ob es Meißner- oder Böhmerwein war, der Ritter Kunz von Rathenstein hatte immer Durst. Er trank oft ununterbrochen von früh bis in die Nacht und...

  • Sachsen
  • Stadt Wehlen
  • 23.06.09
  • 5
Freizeit
Vor vielen hundert Jahren war die Burg Rathen mächtig. Heute steht nur noch altes Gemäuer. Sie ist mit der Zeit verfallen. | Foto: Kolossos
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Die Sage der Burgruine zu Rathen.

Vor vielen hundert Jahren war die Burg Rathen mächtig. Heute steht nur noch altes Gemäuer. Sie ist mit der Zeit verfallen. Die Sage erzählt, dass steigt man hinauf zur Mitternacht und klopfet an, dann öffnet sich die alte Wand. Die alte Schaffnerin erscheint mit der Lampe in der Hand. Reicht man ihr einen Krug, dann füllt sie ihn voll bis zum Rand mit Wein. Der soll immer noch dort oben lagern. Wer allerdings nur aus Übermut und nicht aus Not sich das edle Gut holt, dem bringt es Gefahr, wenn...

  • Sachsen
  • Hohnstein
  • 22.06.09
  • 6
Poesie
In Pillnitz nah beim Schloß

der Löwenkopf an der Schlossmauer.

In Pillnitz nah beim Schloß sieht man noch einen Löwenkopf aus Stein mit weitaufgerissenem Maul. Hiervon erzählt eine Sage: Es ist schon viele hundert Jahre her, da lebte hier der äußerst habgierige und bösartige Grundherr Graf Joachim von Loß. Er war ein sehr böser Mann und zu seinen Untertanen ein richtiger Tyrann. So erhöhte er 1616 unrechtmäßig die Frondienste und Abgaben. Seine Untertanen mussten unentgeltlich die Obsternte und Weinlese mit eigenem Gerät von Sonnenaufgang bis...

  • Sachsen
  • Dohna
  • 21.06.09
  • 2
Freizeit
am Amselfall nahm er Abschied von dem Burgfräulein und sie von ihm mit Tränen in den Augen. Die beiden schworen sich ewige Treue bis über den Tod hinaus.

Sagen der Sächsischen Schweiz – Jutta von Duba

Eine Gestalt geht zur mitternächtlichen Stund und bei Vollmond durch den Amselgrund. Weiß ist ihr Gewand und ihr Antlitz zuckt vor tiefem Weh. Es ist das Burgfräulein Jutta von Duba. Sie ist die Tochter des Ritters von Rathenstein (heute Felsenburg Neurathen, Bastei). Lautlos wandelt sie durch den Wald bis zu einer Höhle. Dort bleibt sie stehen. Ein junger Ritter aus der sächsischen Schweiz zog im Kreuzzug in den heiligen Kampf. Nachts bei Mondschein am Amselfall nahm er Abschied von dem...

  • Sachsen
  • Bannewitz
  • 19.06.09
  • 8
Freizeit
18 Bilder

Mit Gisela zur Bastei und dem Lichtenhainer Wasserfall.

Wir beginnen unsere Fahrt in Dresden und fahren immer an der Elbe entlang bis Heidenau. Auf der linken Seite der Straße am Stadteingang bestimmten damals verfallenen Industrieanlagen das Bild. Hier wurde Zellstoff und Kunstseide hergestellt. Die Abwässer flossen in die Elbe, das Ufer war mit gelben und weißen Schaumflocken bedeckt. 1991 veranstaltete Greenpeace eine spektakuläre Aktion und leitete das verdreckte Wasser des Zellstoffwerkes zurück in den Wasserkreislauf des Werkes. Weiter kommen...

  • Sachsen
  • Lohmen
  • 22.04.09
  • 7
  • 1
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