Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Poesie
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Wofür hebt man den alten Kram eigentlich auf?

Im Kellerflur steht ein alter Schrank. Darin stapeln sich meine Kindheit und Jugend und noch ein paar Folgejahre. Es sind die Dinge, die einen durch den ersten Lebensabschnitt begleitet haben und teilweise auch begleiten mussten. Es sind Spielzeuge, Kinder- und Jugendbücher und nicht zu vergessen die Schulbücher, mit denen man sich leider herumschlagen musste. Meine Sammlung besteht jedoch vorwiegend aus Büchern. Nicht dass ich mich als Leseratte bezeichnen würde, Bücher überdauern die Zeit...

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  • Marburg
  • 04.11.12
  • 16
Kultur
35 Bilder

Wohrataler Verein "Kultur im Dorf e.V." besichtigt Marburger Landgrafenschloss

Unter dem Motto „Eine Zeitreise in und um das Marburger Schloss“ lud der Wohrataler Verein „Kultur im Dorf e.V.“ zu einer interessanten Besichtigung ein. 24 Teilnehmer konnte Klaus Hamatschek am 13. Oktober 2012 begrüßen, unter ihnen der langjährige Marburger Gästeführer Peter Engel aus Halsdorf, der sich bereit erklärt hatte, den ersten Teil der Besichtigung zu übernehmen. Peter Engel berichtete zunächst von der Entstehung der Burg und zeigte der Gruppe die Außenanlage sowie die zum Teil erst...

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  • Marburg
  • 14.10.12
  • 5
Poesie
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Kultige Porsche, Schätzchen vom Bauernhof

Es ist schon erstaunlich, wie sich so manches ans Herz gewachsene alte Schätzchen mit viel Liebe, hohem technischen und finanziellen Aufwand wieder in den Original-Zustand versetzen lässt. Was z.B. bei. diesem alten Porsche-Traktor perfekt gelungen ist, haben selbst die besten Schönheitschirurgen bei uns Menschen bislang noch nicht geschafft. Wahrscheinlich ist es angesichts der im Fernsehen häufig zur Schau gestellten lebenden Exponate auch nicht immer erstrebenswert. Die Geschichte der...

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  • 29.09.12
  • 13
Kultur
"Mei Deheem" Stausebach aus der Vogelperspektive
2 Bilder

MEINE HEIMAT - "Es doo, wuh aich deheem sei !"

In einer etwas vergilbten, schon verschlissenen Zeitung fand ich vor einigen Tagen das Foto eines Straßenschildes: Heimat. Nach einigen Recherchen im Internet erfuhr ich, dass eine Straße in Berlin-Zehlendorf diesen Straßennamen trägt. Die Namensgebung erfolgte nach der "Gemeinnützigen Siedlungs AG Heimat" in den Nachkriegsjahren, in der die Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat waren. Was ist also Heimat? Ist es der Ort, wo man geboren und aufgewachsen ist, oder die Sprache (Dialekt),...

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  • Marburg
  • 27.09.12
  • 8
Kultur
Dampfdreschmaschine um 1920 auf Bromm `s Hof in Stausebach
4 Bilder

"Sej esse werre wäi die Drescher" - Dreschtage früher in Stausebach

Wenn heutzutage, meist Ende August, die Erntearbeiten mit den riesigen übergroßen Mähdreschern in einem Arbeitsgang abgeschlossen sind, erinnern sich die älteren Menschen in den Dörfern an die schweren, zeitraubenden Arbeiten beim Dreschen auf den Bauernhöfen. Je nach Größe des Betriebes zogen sich die Drescharbeiten mehrere Tage hin. Schon das Umstellen der Dreschmaschine am Vorabend war für die Kinder eine aufregende, willkommene Abwechslung im sonst eintönigen Dorfleben. Nachdem der...

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  • 02.09.12
  • 4
Kultur
Malerstübchen - Tür mit Schwälmermotiven
6 Bilder

Schwälmer Motive auf die Gasthaustür gemalt - Im Malerdorf Willingshausen

Eine halbe Autostunde von Marburg, nur 5 Kilometer von Neustadt entfernt, liegt in einem wunderschönen Tal das Malerdorf Willingshausen. Herzlich werden wir nicht nur auf einer Tafel am Ortseingang, sondern auch auf einem Bild von einem Schwälmer Trachtenmädchen mit ausgebreiteten Händen im Malerstübchen begrüßt. Ludwig Emil Grimm, der jüngere malende Bruder der Märchensammler Wilhelm und Jacob Grimm, arbeitete ebenso wie der berühmte Maler Carl Bantzer, dessen eindrucksvolle Bilder wie "Die...

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  • 12.08.12
Freizeit
Ein märchenhafter Blick ins Marburger Land

Blick ins Marburger Land ...

Ein beliebtes Ziel bei einer Burgwaldwanderung ist die Burg Mellnau. Durch die eiserne Tür im Bogentor schweift unser Blick in die Weite des Marburger Landes bis nach Marburg und zur Amöneburg und lässt uns die abwechslungsreiche Landschaft genießen. Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Burg Mellnau wurde erst 1329 zu einer Burg mit Bergfried ausgebaut, um die Handels- und Landstraßen zu kontrollieren. Eigentümer war der Mainzer Erzbischof, der Mellnau zu einem Außenposten der Amöneburg...

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  • Marburg
  • 08.08.12
  • 1
Kultur
Papierfoto von 1996
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09.08.1969: DER TOD VON SHARON TATE BEENDET DIE HIPPIE-ÄRA.

Teneriffa. Die gebürtige Texanerin Sharon Tate war nicht nur gebildet und belesen, sondern eine der schönsten Frauen der Welt. Als Model und Filmschauspielerin legte sie in kurzer Zeit eine steile Hollywood-Karriere hin. Bei den Dreharbeiten zum Film „Tanz der Vampire“ lernte sie den Franzosen polnischer Abstammung, Roman Polanski kennen, der im Film Regie führte und sie anschließend in 1968 heiratete. Gegen Ende des gleichen Jahres wurde sie schwanger und zog mit ihrem Ehemann in ein schönes...

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  • 07.08.12
  • 11
Kultur
Mauer mit Schießscharten
6 Bilder

Wehrmauer in Stausebach - ein buntes, steinernes Zeugnis

Die mächtige Wehrmauer, die mit einer Länge von ca. 150 Metern die Wallfahrtskirche in Stausebach umschließt, zeugt von der Geschichte eines kleinen Dorfes und deren kriegerischen Auseinandersetzungen, besonders während des Dreißigjährigen Krieges. Das Mauerwerk, meist aus nicht regelmäßig behauenen Sandsteinen erstellt, ist durch einige Schießscharten unterbrochen. Gekrönt wird die Mauer durch dreieckig bearbeitete Schlusssteine, an manchen Stellen auch mit flachen Sandsteinplatten. Wahrlich...

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  • 02.08.12
Kultur
Lindaukapelle im Abendlicht
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"Worschte da och schun en Lenna?" - Ein Pilgerweg zur Lindaukapelle

Dieser Anregung folgend, habe ich mich heute auf einen kurzen Pilgerweg anlässlich der Magdalenen-Oktav zur Lindaukapelle unterhalb der Amöneburg begeben. Der "Weg ist das Ziel", so heißt es sprichwörtlich, wenn Pilger auf Reisen gehen. Ob dies auch für eine Abendwanderung mit insgesamt ca. 15 Kilometern gilt? Die brennende Sonne wird bei meinem Gang von Stausebach durch die neuen Wohraauen über die B62 vorbei an dem Kirchhainer Anna-Park und dem Amöneburger Tor zu meinem ständigen wohltuenden...

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  • 26.07.12
Kultur
Arbeiten mit Sense und Mähbalken
4 Bilder

Ernte früher in Stausebach " Die Sense muss haure goaht gedengelt seij"

Wenn in diesen Tagen die übergroßen Mähdrescher mit ihren meterlangen Schnittbreiten zur Gerstenernte auf die Felder fahren, kommen bei den älteren Menschen im Dorf Erinnerungen an die mühevollen Arbeiten vor über achtzig Jahren auf. Damals wurde die Ernte mit der Sense, also von Hand, gemäht. Später setzte man einen Mähbalken, von Pferden gezogen, ein. Bevor die schweißtreibende Arbeit oft schon in der Frühe um 4 Uhr begann, musste am Abend vorher die Sense auf dem Dengelstock mit einem Hammer...

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  • 14.07.12
  • 4
Freizeit
Der kleine in der Mitte...
35 Bilder

Wiedersehen mit Salzburg

Salzburg war 1950 das Ziel meiner ersten Ferienreise im Leben. Hauptattraktion war der Residenzbrunnen auf dem gleichnamigen Platz neben dem Dom. Denn dort konnte man Pferde beobachten, die in der Lage waren, aus Maul und Nüstern Pipi zu machen. Eine Fähigkeit, die zu erlernen bei mir damals, trotz höchster Konzentration regelmäßig in die Hose ging. Weitere Besuche in den Folgejahren zeigten, dass die Perle des Barocks weitaus mehr zu bieten hat, als in Stein gehauene Pferde und preiswertes...

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  • 12.07.12
  • 9

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
Bildstock aus dem Jahre 1746 als Volkskunst vor der Stausebacher Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt"

Barocker Bildstock in Stausebach zeigt filigrane Volkskunst

Wegekreuze und Bildstöcke in und um Stausebach geben Zeugnis von großer Volksfrömmigkeit. Die Kreuze wurden im 19. Jhd. bis Anfang des 20. Jhd. als Zeichen der Dankbarkeit für überstandene Krankheiten, Unheil oder als Versprechen für eine glückliche Heimkehr aus Kriegen errichtet. Schon wesentlich früher, im Jahre 1746, wurde der herrliche, sehr filigran aus rotem Sandstein gefertigte Bildstock an der Südseite der Kirche "Mariä Himmelfahrt" errichtet. Die Vorderseite des Bildstocktisches trägt...

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  • 01.07.12
Kultur
...und Namensgeber der Ortschaft Langenstein
7 Bilder

Hinkelstein von Langenstein verspricht Kindersegen

Wer die Geschichten von den Galliern Asterix und Obelix kennt, der kennt auch die ‘Hinkelsteine‘, Menhire genannt, die in großer Zahl in der Bretagne anzutreffen sind. Der lange Stein, dem Langenstein, ein Stadtteil von Kirchhain bei Marburg, seinen Namen zu verdanken hat ist einer der größten Menhire in Deutschland. Men hir kommt aus dem bretonisch-keltischen Sprachraum und heißt ’langer Stein’. Durch einen Blitzeinschlag im Mittelalter wurde das Wahrzeichen von Langenstein mit einer Länge von...

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  • Kirchhain
  • 21.06.12
  • 17
Kultur
Neuschwanstein
35 Bilder

Auf Schlössertour durch Oberbayern

Wenn man den weiten Weg zum myheimat-Treffen 2012 nach Augsburg geschafft hat, wäre es eine Sünde, danach gleich wieder den Heimweg anzutreten. Also hängten wir ein paar Tage dran, um wieder einmal frische Bergluft zu schnuppern. Bereits nach einer Stunde Fahrt schnurstracks nach Süden gelangten wir in eine zauberhafte Voralpenlandschaft, die außer uns Bürgerlichen auch dem bayerischen Königshaus imponiert hat. So lag es nahe, die quasi auf dem Präsentierteller servierten Schlossanlagen zu...

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  • Marburg
  • 14.06.12
  • 10
Kultur
Treu sorgender Storchenvater

"De Klapperstorch en Stausebach es werre doh..."

Hautnah erlebte ich als Kind in den 50er Jahren mit, wenn der erste Storch auf "Strawes Scheuer" in Stausebach angekommen war. Es war für mich und meine sechs Geschwister immer ein besonderes Erlebnis, und es begann eine spannende Zeit mit den Störchen. Vor der Haustür von "Bonanse Hob" sitzend, beobachteten wir alle Geschehnisse, die sich in dem Nest auf der alten Brandmauer ereigneten. Es war so, als ob das Storchenpaar zur Familie gehörte. Damals wurde die Mär, der Storch bringt die Kinder...

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  • 03.06.12
  • 6
Kultur
Turbinenantriebswelle
5 Bilder

Energiewende bei den Mühlen längst angekommen

Ein Besuch in der Struthmühle bei Gemünden/Wohra aus Anlass des Mühlentages zeigt uns, wie wichtig Mühlenbetriebe in der vielfältigen Produktion von Standard- und Spezialmehlen sind. In einer gesunden Ernährung spielen Getreideprodukte eine Hauptrolle; denn das Brot ist zu allen Zeiten das wichtigste Nahrungsmittel aller Menschen gewesen. Von den vielen Mühlen, die bis in die 60er Jahre an dem Flüsschen Wohra existierten, sind heute nur noch wenige in Funktion wie die Struhtmühle. In unserer...

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  • Marburg
  • 29.05.12
  • 1
Kultur
Konfirmationsjahrgang 1961 der Universitätskirche Marburg
4 Bilder

Mein erstes Fahrrad: Konfirmation 1961

Ich weiß nicht mehr wie lange ich den Konfirmanden-Unterricht Woche für Woche besuchen musste. Aber im Mai 1961 neigte sich diese Zeit ihrem krönenden Abschluss, dem Fest der Konfirmation entgegen. Die Vorbereitungen begannen, indem wir noch einmal alle wichtigen Gebete, Bekenntnisse und Choräle paukten, bis sie fehlerfrei saßen. Schließlich stand die Konfirmanden-Prüfung vor versammelter Gemeinde und dem Vorstand der Universitätskirche in Marburg an. Damit sich Herr Lotz, unser Pfarrer, mit...

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  • Marburg
  • 18.05.12
  • 13
Kultur
Froschkönig in Sibiu
8 Bilder

Ein Besuch in Marburgs Partnerstadt Sibiu (Hermannstadt) - Rumänien

Wenn es um Rumänien geht, denken viele Menschen immer noch an Dracula, Armut, Kriminalität und an den Größenwahn des Diktators Caucsecu und dessen Monumentalbauten, wie das riesige Parlamentsgebäude - das größte der Welt. Schon bei der Ankunft in Bukarest merken wir, dass das Land trotz vieler wirtschaftlicher Schwierigkeiten im Aufbruch ist und viel zu bieten hat. Eine moderne Großstadt mit vielen Kunstschätzen, herrlichen Parks und Alleen, und der Triumphbogen erinnert an Paris. Bei der...

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  • Marburg
  • 16.05.12
  • 2
Kultur
mein erster Füller mit Schutzhülle, bekam ich zu meiner Konfirmation 1956
9 Bilder

Das Tintenfass. Eine kleine Anekdote aus meinem Leben

Nach dem Tod meines Vaters 1944 haben wir, meine Mutter, meine Schwester und ich bei meinen Großeltern gewohnt. Wir hatten 1 Zimmer für uns im Wohnhaus des großen Bauernhofes. Mit uns und den Großeltern wohnten auch noch andere Familien, meistens Geschwister meines Vaters dort. Da unser Zimmer ziemlich klein war, war es nur mit den notwendigsten Möbeln ausgestattet. Das bestand aus: einem Doppelbett mit Nachtschränkchen, davor einer Liege, einem Kleiderschrank und einem kleinen Tisch mit 3...

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  • Marburg
  • 15.05.12
  • 6
Poesie
Barry Meeker, Helikopter-Pilot, Idealist oder Abenteurer? | Foto: unbekannt
3 Bilder

Barry Meeker, Erinnerung an das frühe Ende eines riskanten Fliegerlebens

Siebziger Jahre in Marburg: Die Gäste des Biergartens an der Dammühle wurden ab und zu Augenzeugen einer tollkühnen Hubschrauber-Landung unmittelbar vor ihren Augen. Am Steuer: Barry Meeker, amerikanischer Ex-Vietnam-Pilot. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere ebenfalls an ihn. Nach seiner Dienstzeit in der Army hatte es ihn nach Deutschland verschlagen. Obwohl er drei Abschüsse über Vietnam überlebte, blieb er weiterhin der Fliegerei treu. So flog er den in Bayern stationierten...

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  • Marburg
  • 07.05.12
  • 8
Kultur
Ortsdiener in der "Erbsengasse" in Stausebach 1949
2 Bilder

"Monse Owed im ocht Auer es Gemehndevertretungssitzung en Stausebach ... "

So oder ähnlich lauteten die "Nauigkehre", die bis in die 60er Jahre der Ortsdiener in Stausebach verkündete. Zu den Menschen, die das Dorfleben mitprägte, gehörte der Ortsdiener. Man erinnert sich besonders liebevoll an den Mann mit der übergroßen Handglocke (Schelle), der das eintönige Dorfleben mit wichtigen und weniger beachtenswerten Nachrichten versorgte; denn damals gab es noch keinen Bekanntmachungskasten, ganz zu schweigen von den heutigen Mitteilungsblättern. In schöner Regelmäßigkeit...

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  • 05.05.12
  • 5
Kultur
Die Stille des Motivs täuscht
14 Bilder

St. Jost in Marburg: Von ewiger Ruhe keine Spur

St. Jost scheint einfach nicht zur Ruhe zu kommen. Vor seiner Haustür braust der Autoverkehr der Bundesstraße 3 gleich vierspurig vorbei und hinter seinem Friedhof donnern die Züge der Main-Weser-Bahn in kurzen Abständen – Tag und Nacht. Eine mehrspurige Straßenbrücke mit Ampelkreuzung rundet den Geräuschpegel nach oben hin ab. Vom modernen Durchgangsverkehr ein wenig in die Ecke gedrängt, ist das St. Jostchen bzw. das Kapellchen, wie die Marburger ihr Kirchlein am Rande des Stadtteils...

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  • Marburg
  • 26.04.12
  • 8
Kultur
Das alte Gaswerk am Afföller, das von der Afföllergemeinde in ehrenamtlicher Arbeit mühevoll saniert worden war, wurde alsbald der alten SED-Seilschaft "Stressmob" ausgeliefert. Das Ergebnis sieht man hier! - Mit Kultur hat so etwas nicht das Geringste zu tun! Der Rotarmist hier hält einen Brandsatzwerfer vom Typ РПО-А Шмель (Schmell=Hummel) an der Schulter.
4 Bilder

Der "DKP-Militärrat" und die DKP-Terrorgruppe "Ralf Forster".

Vor kurzem wurde auf myheimat das Thema der in den Siebzigerjahren gegen DKP-Mitglieder verhängten Berufsverbote angesprochen, siehe hier. Es ist sicher nicht uninteressant, eine weithin unbekannte Seite dieser Partei einmal zu beleuchten. Das ZDF-Magazin Frontal 21 tat dies in der Sendung vom 18.5. 2004. Berichtet wurde dort über den "DKP-Militärrat" und die DKP-Terrorgruppe "Ralf Forster". Die Existenz dieser Organisationen war von der DKP bis dato stets geleugnet worden, doch damals hatte...

  • Hessen
  • Marburg
  • 24.04.12
  • 2
  • 1
Kultur
Waschbach
5 Bilder

Waschbach Amöneburg, mehr als nur eine normale Quelle

Seit vielen hundert Jahren fließt klares Wasser aus einer Quelle in die zwei uralten Sandsteinbecken (15.Jh.) der Waschbach unterhalb der Amöneburg, eine nicht versiegende Quelle. Die Legende erzählt, dass hier der heilige Bonifatius die ersten Christen unserer Region getauft hat. Auch reinigten Amöneburger Frauen bis in das 19. Jahrhundert hier ihre Wäsche und nutzten die danebenliegenden Weideflächen als Bleichwiese. Wasser ist Grundlage des Leben und besitzt auch eine starke spirituelle...

  • Hessen
  • Marburg
  • 11.04.12
  • 5
  • 1
Kultur
Erstkommuniontracht aus den 50er Jahren in Stausebach
3 Bilder

Erstkommunion in katholischer Marburger Tracht

Sehr kräftige Farben prägten die katholische Tracht der Kommunionkinder. Diese Tracht wurde bis Anfang der 50er Jahre in den Dörfern um die Amöneburg getragen, wenn sie am Weißen Sonntag zum ersten Mal den Leib des Herrn empfangen durften. Über die geflochtenen Haare wurde ein mit vielen bunten Perlen besteckter Kranz getragen. Den Hals schmückten goldene und silberne Ketten sowie ein vorher gesegnetes Kreuz. Ein weiße Halskrause zierte zudem den Hals. Das Kommunionkind trug den hellblauen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.04.12
  • 2
Freizeit
Schienenbus (gesehen in Wuppertel)
14 Bilder

Spurensuche entlang der Wohratalbahn

Jeder kennt ihn noch, den roten Schienenbus, der als VT98 in der zu Ende gehenden Dampflok-Zeit seinen Dienst auf der Strecke der Wohratalbahn zwischen Kirchhain und Gemünden (Wohra) und in deren Verlängerung auf der Kellerwaldbahn bis Zimmersrode versah. Und sein schriller Pfiff, wenn er sich dem nächsten Halt näherte klingt vielen noch in den Ohren. Für hunderte sogenannte Fahrschüler war er während seiner fast 20-jährigen Dienstzeit ein Teil ihres Schulweges nach Kirchhain und Marburg. Seine...

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  • Wohratal
  • 05.04.12
  • 12
Freizeit
28 Bilder

Husumer Hafenromantik

Seit 1362 ist Husum eine Hafenstadt, als die Marcellus-Flut große Teile der Nordfriesischen Küste im Meer versinken und die heute bekannten Ferieninseln, die Halligen und das Wattenmeer entstehen ließ. Husum, bis dato im Binnenland gelegen, profitierte von der schrecklichen Flut, die dem Ort einen direkten Zugang zur Nordsee und damit seinen wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Der Hafen erstreckt sich bis in die Innenstadt von Husum. Zahlreiche alte Speichergebäude säumen das Hafenbecken....

  • Schleswig-Holstein
  • Husum
  • 31.03.12
  • 12
Kultur
Palmstrauß
2 Bilder

Palmsonntag-Brauch: Weidenkätzchenzweige erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem

Weit geöffnet haben sich in diesen warmen sonnigen Frühlingstagen die Weidenkätzchen und zeigen uns bereits ihre herrlichen goldgelben Blüten. Eine alte Tradition in Stausebach, und in fast allen katholischen Dörfern im Marburger Land, ist es in diesen Tagen mit dem Binden von Palmsträußen in Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem, dem die Menschen mit Palmzweigen zujubelten, zu beginnen. Echte Palmen sind in unserer Region nur schwer erhältlich. Daher wurden stets Weidenkätzchen in...

  • Hessen
  • Marburg
  • 25.03.12
Ratgeber
7 Bilder

Die Mühle der Marburger Landgrafen

Hört man in Marburg von der Steinmühle, so ist meist die Rede vom Landschulheim Steinmühle, dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten staatlich anerkannten privaten Gymnasium und Internat. Und in der Tat zählt zur Schule ein mittelalterliches Mühlengebäude, das sich einst im Besitz der Marburger Landgrafen befand. Südlich von Marburg an einer Furt der Lahn gelegen war die Mühle in Kriegszeiten – wie viele Mühlen – von strategischer Bedeutung. Einerseits stellte der Flussübergang die...

  • Hessen
  • Marburg
  • 16.03.12
  • 11
  • 2
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