Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Freizeit
Die Band Kurtashie spielte beim Sommerfest anno 1985 in Mittelfeld.
5 Bilder

Damals in Mittelfeld: „Kutashie“ heizte mit Reggae-Rhythmen ein

Als die Mittelfelder Kinder den Rasen neben dem Jugendzentrum in Mittelfeld stürmten und die riesige aufgeblasene Plastikwurst „Bubbel-Plast“ hin- und her rollten, da startete im August 1985 das seinerzeit achte Sommerfest der Einrichtung. Die Mitarbeiter des Jugendzentrums hatten viele Spiele vorbereitet. Bei der Negerkusswurfmaschine und beim Dosenwerfen gab es für jeden Treffer eine süße Belohnung, Pflaumen- und Apfelkuchen stärkten den Magen. Höhepunkt der Sommerfete war aber der Auftritt...

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  • 09.07.16
Poesie
Puppenmutti Sunnhild Reinckens (stehend) gab 1985 einen extra Puppen-Bastelkurs für spanische Austausch-Schülerinnen.

Damals in Döhren: Als kleine Spanierinnen Puppen bastelten

Döhrens Puppenmutti Sunnhild Reinckens hatte im Juli des Jahres 1985 alle Hände voll zu tun. In ihrer damals gerade erst eröffneten Puppenstube in der Fiedelerstraße, Ecke Spartanerstraße (den Laden gibt es unter anderer Leitung heute noch) traf sich ein Trupp kleiner Spanierinnen zu einem Puppen-Bastelkurs. Die Mädchen im Alter von zehn Jahren aufwärts lebten für einen Monat bei deutschen Gasteltern und besuchten in dieser Zeit die Waldorfschule am Maschsee und die ebenfalls in der Südstadt...

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  • 29.06.16
  • 1
  • 1
Freizeit
Hoch hinaus: Beim Gemeindefest konnte der Kirchturm bestiegen werden.
5 Bilder

Damals in Döhren: Beim Gemeindefest von St. Petri anno 1985 ging es hoch hinaus

Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf...

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  • 25.06.16
  • 1
Poesie
Oskar Schrader, Fraktionschef der SPD im Bezirksrat (rechts), gratuliert.
3 Bilder

Damals in Döhren: Von Gratulanten, Blumen und Geschenken

Großer Trubel herrschte Mitte Juni 1985 im damaligen Döhrener Gesellschaftshaus an der Wiehbergstraße. Ein Trompeter blies „So ein Tag, so wunderschön wie heute ….“, am Eingang drängelten sich Gratulanten mit bunten Blumensträußen und riesengroßen Geschenkpaketen, in der Ecke duftete verführerisch das Büfett nach Braten,Schinken, Käse und Bratkartoffeln. Ganz klar: hier wurde ein Geburtstags gefeiert. Nun ist so ein Ereignis für den Jubilar zwar immer etwas Besonderes, gleichwohl für die...

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  • 20.06.16
Poesie
Der markante Rundbau der Wolle wurde leider abgerissen.
4 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Eine geheimnisvolle Brandserie war der Anfang vom Ende

Auf einem alten Foto sieht er ein bißchen aus wie Karl Marx. Ein langer weißer Rauschebart schmückt Wangen und Kinn, durch die kleine Nickelbrille schauen kluge Augen. Doch sein Kapital war nicht in drei dicken Bänden zusammengefaßt. Er gründete damit ein aufstrebendes Wirtschaftsunternehmen. Johann Georg Ludwig Stelling ist der Vater der Döhrener Wolle. Über 100 Jahre lang bestimmte die Fabrik das Leben in Döhren. Bis 1973 das Ende kam. „Der Coup von Döhren.“ So nannte die Zeitschrift Capital...

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  • 17.06.16
  • 5
  • 11
Kultur
Ein Kran hievt den Wolle-Widder auf seinen neuen Sockel.
13 Bilder

Damals in Döhren: Die Rückkehr des Wolle-Widders

Großer Bahnhof für einen 117jährigen Schafsbock. Mit einem Straßenfest feierten die Döhrener im Juni 1985 die Heimkehr ihres historischen Wolle-Widders. 1972 war das wertvolle Denkmal im Keller des Historischen Museums verschwunden, in Sicherheit gebracht vor den Baggern und Baumaschinen der Neuen Heimat. Die Döhrener Wollwäscherei und –kämmerei schloss damals für immer ihre Pforten. Auf dem Gelände der alten Fabrik wurde ein neues Wohngebiet aus dem Boden gestampft Für den Wolle-Widder war...

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  • 02.06.16
  • 5
Poesie
Wer erinnert sich noch: Das Nachkriegspostamt an der Abelmannstraße in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Als der Postmann noch zweimal klingelte

Das waren Zeiten: Da kam der Briefträger zweimal am Tag, morgens um halb elf und am späten Nachmittag gegen fünf Uhr, und an „Sonn- und hohen Festtagen erfolgt eine Bestellung am Morgen“. Diese postalisch himmlischen Zustände herrschten in Döhren Ende des 19. Jahrhunderts und sind schon lange vorbei. Döhrens erste Postagentur wurde am 15. Mai 1882 eingerichtet. Bis dahin kam die Post vom sogenannten Landzusteller, der sich im Postamt Hannover in Marsch setzte. Wülfel konnte da schon etwas...

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  • 28.05.16
  • 5
  • 4
Kultur
Dieser kleine Inschriftenstein am Eckhaus Landwehrstraße/Abelmannstraße ist von der Döhrener Schmiede geblieben.
4 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Reste von Döhrens alter Schmiede wanderten in den Museumskeller

Die ehemalige Zweigstelle der Stadtsparkasse an der Ecke Abelmannstraße/Landwehrstraße (heute ist in den Räumen eine Zahnarztpraxis) hieß „Alte Schmiede“. Davor wartete hier ein Wirt auf Gäste, servierte Essen und Getränke. Der Name seines Restaurants: „Alte Schmiede“. Richtig getippt: Beide Namen erinnerten an den Döhrener Schmied, der in seiner hier gelegenen Werkstatt das glühende Eisen bearbeitete. Seit Jahrzehnten schlummert die Inneneinrichtung der Döhrener Dorfschmiede nun schon in den...

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  • 15.05.16
  • 4
  • 6
Freizeit
Die Tanzgruppe der Schreberjugend zeigte Volkstänze.
25 Bilder

Damals in Döhren: Männerbeine gegen Frauenbeine

„22 Frauenbeine gegen 22 Männerbeine“ verkündete das Festprogramm. Eine halbe Stunde lang wurde vor den Schrebergärten der Döhrener Masch dann um das runde Leder gekämpft. Dabei zeigte sich das „schwache Geschlecht“ den Männern durchaus ebenbürtig. Der Wettkampf endete mit 3:3 Toren unentschieden. Das Fußballspiel gehörte zu den Attraktionen der Jubiläumsfete, mit der Anfang Juni 1985 der Kleingartenverein Döhrener Masch seinen 25. Geburtstag feierte. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der...

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  • 13.05.16
  • 5
Kultur
Eine Glocke: Überbleibsel der Tränenburg.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: 1878 entstand das Rittergut Döhren II

Der 27. August 1971 ist kein Ruhmesblatt in der Geschichte der hannoverschen Bauverwaltung und der Politiker im Rat. An diesem Tag erteilten die Beamten im Bauamt trotz zahlreicher Proteste die Abbrucherlaubnis für eines der schönsten Gebäude in der Stadt: das Schloß Willmer. Döhren und Waldhausen wurden um ein wertvolles Stück Geschichte beraubt. Noch bevor sich die Bürger wehren konnten, begann die Fallbirne ihre Arbeit. Als „Fortsetzung der Kriegszerstörung mit anderen Mitteln“ bezeichneten...

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  • 08.05.16
  • 3
  • 6
Kultur
Wakd Seelhorst: Irgendwo hier stand einst die Garkenburg.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: An der Seelhorst stand einst eine alte Burg

Mitten im Stadtbezirk Döhren-Wülfel verläuft die Garkenburgstraße. Mit ihren Namen erinnert sie an eine alte Burganlage, die einmal zwischen Bemerode und Döhren existierte. Ende des 18. Jahrhunderts war das Gelände zwischen Leine und Seelhorst und bis zum Kronsberg bevorzugtes Gebiet für Truppenparaden und Manövern. Zu dieser Zeit bestand nach einem sich im Historischen Museum befindlichen „Plan von dem Exercierplatz für die Artillerie...“ an der Garkenburg ein Exerzierplatz mit ausgebauten...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 02.05.16
  • 3
  • 6
Kultur
Das älteste Haus von Waldhausen.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Waldhausen ist ein junger Stadtteil

Eine Gastwirtschaft am Döhrener Turm ist zumindest seit dem 18. Jahrhundert nachgewiesen. Von dem Bergfried der Landwehr (der ja schon auf dem Gebiet der Südstadt steht) und dem in den zwanziger Jahren abgebrochenen Ausflugslokal am Döhrener Turm einmal abgesehen ist aber ein im Jahre 1860 erbautes Häuschen das erste Gebäude im späteren Waldhausen. Der Landwirt Georg Bolte pachtete damals von dem Ziegeleibesitzer Willmer ein kleines Stück Land und baute dort Gemüse, vor allem Spargel an. Das...

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  • 25.04.16
  • 2
  • 7
Poesie
August Kruse (r.) erzählt Geschichten aus den alten Döhren; Siegfried Hebestreit hält die Mappe mit historischen Bildern.
6 Bilder

Damals in Döhren: Als die Ricklinger nach Döhren wanderten

Im Mai 1985 schnürten fast 100 Ricklinger ihre Wanderstiefel und packten den Rucksack. Das Freizeitheim Ricklingen und die Arbeitsgemeinschaft der Ricklinger Vereine hatten zu einem Ausflug ins Grüne eingeladen. Erkundet wurde die Südliche Leineaue und die Historie vom östlichen Nachbarstadtteil Döhren. Die Ricklinger Bürger unter der Leitung von Hans-Georg Dullinger wurden auf der anderen Seite der Leine schon erwartet. Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine...

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  • 23.04.16
  • 1
  • 4
Kultur
Die St. Petri-Kirche war das Zentrum des Kleinen Freien.
5 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Im Lauf der Jahrhunderte rüttelte der Krieg oft an den Mauern von St. Petri

Vor fast 70 Jahren entstand Döhrens St. Petri-Kirche aus den Ruinen neu. Sechs Jahre vorher hatten Bomben das Gotteshaus zerstört. Es war nicht das erste Mal, daß der Krieg grausam an den Mauern von St.Petri rüttelte. Denn Döhrens Kirche hat eine lange Geschichte. Zusammen mit ihrem denkmalgeschützten Pfarrhaus von 1896 und der ehemaligen Bürgerschule 35, der jetzigen Glocksee-Schule, weist die Kirche noch heute auf das ehemalige Dorfzentrum hin. Schriftlich wurde die dem Heiligen Petrus...

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  • 18.04.16
  • 3
  • 6
Freizeit
Puppenmacherin Sunnhild Reinckens zeigte ihre Künste.
15 Bilder

Damals in Waldheim: 1985 feierte der Stadtteil sein erstes Straßenfest

Premiere in Waldheim Anfang Juni 1985. Die Waldheimer feierten damals ihr erstes Stadtteilfest. Gestaltet wurde es vor allem von den Waldheimer Geschäftsleuten, aber auch die Timotheus-Kirchengemeinde und der Kindergarten Waldheim beteiligten sich an der Straßenfete. Einmal nach Herzenslust malen und Farbkleckse auftupfen – an einem alten Auto konnten sich Sprößlinge des Stadtteils austoben und als Künstler versuchen. Mini-Autoskooter, Schaukeln, ein Kinderflohmarkt und eine Vorrichtung für...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 16.04.16
  • 1
  • 3
Poesie
1Zur 10000-Jahr-Feier 1983 erinnerte die St. Petri-Kirchengemeinde mit einer Ausstellung von Fotos von Wolle-Zwangsarbeitern an ein dunkles Kapietel der Döhrener Geschichte.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Auf dem Dachboden lagen Aktenordner der Wolle

Es klingt fast wie im Märchen: Ein Künstler auf der Suche nach einem Atelier entdeckt in einer Dachkammer einen Schatz. Der Künstler heißt Hans Hörmann und der Dachboden liegt in der Südstadt. Rund sieben Tonnen Papier fand Hörmann dort. Durch Zufall war er auf ein altes vergessenes Aktenlager der Döhrener Wollwäscherei- und Kämmerei AG gestoßen. Unter den Unmengen von Altpapier lagen 762 Karteikarten. Die Personalabteilung der Wolle hatte dort Daten über „ihre“ Fremdarbeiter aus den Jahren...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 11.04.16
  • 3
  • 5
Kultur
Nach der Sanierung entstanden im Jammer schnuckelige Häuschen.
3 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Vor rund 150 Jahren entstand der „Döhrener Jammer“

Für einige ältere Einwohner von Döhren ist die Arbeitersiedlung „Döhrener Jammer“ sogar heute noch immer ein Synonym für Elend und harte Arbeit. Sie kennen den Jammer aus den Zeiten der alten Wolle-Fabrik, haben vielleicht selbst einmal dort gewohnt und sind auf der Fabrik zur Arbeit gegangen. Verständlich, daß viele von ihnen, als Anfang der 70iger Jahre die Neue Heimat das Gelände übernahm, ihre schlechten Erinnerungen am liebsten abgerissen gesehen hätten. Und doch: der Döhrener Jammer ist...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 04.04.16
  • 2
  • 9
Natur
Ökologischer Spaziergang des Freizeitheimes Döhren in der Südlichen Leineaue.
6 Bilder

Damals in Döhren: Als das Freizeitheim ökologisch wanderte

Es war Ende April 1985. Ein Grüppchen Unentwegter stapfte durch den Döhrener Wiehbergpark und die angrenzende Leineaue. Das Freizeitheim Döhren hatte zu einem ökologischen Spaziergang eingeladen. Rund 15 Döhrener ließen sich selbst vom launischen Aprilwetter nicht abschrecken und rückten mit Regenschirmen bewaffnet hinaus in die Natur. Bei heftigen Regenschauern und kalten Winden folgten sie Günter Porsiel – Organisator der Wanderung – in die Pflanzen- und Vogelwelt rund um den sogenannten...

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  • 30.03.16
  • 3
Poesie
28 Bilder

Damals in Döhren: Zum Schulball zeigten türkische Schüler Folklore aus der Heimat

Im April 1985 beging die die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule in Döhren ihr 20jähriges Jubiläum. Obwohl damals einer der kleinsten Realschulen in Hannover, wurden die zwei Jahrzehnte groß gefeiert. Eine ganze (Fest-)Woche stand im Zeichen des runden Schulgeburtstags; den Schülern und Gästen bot sich ein abwechslungsreiches Programm. Musik und Sport wechselten mit Lesungen und Malerei. Klassenweise wurden großformatige Wandbilder erstellt. Als schöner Erfolg erwies sich auch der literarische...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 25.03.16
  • 1
  • 3
Kultur
Festunzug zum 50. Jubiläum der Siedlungl
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: In der neuen Siedlung blieben die Lastwagen im Morast stecken

Auf eine über 80jährige Geschichte können die Bewohner der Döhrener Siedlung "Im Bruche" zurückblicken. Die schmucken Ein- und Zweifamilienhäuser mit den charakteristischen Dacherkern östlich der Hildesheimer Straße entstanden in den Jahren 1933/34. "Damals war hier eine unwegsame Sumpflandschaft. Die Häuser wurden unter abenteuerlichen Umständen erbaut", erinnerte sich der damalige langjährige AGDV-Vorsitzende Siegfried Hebestreit in einem Gespräch anlässlich des 50. Jubiläums der Siedlung im...

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  • 21.03.16
  • 1
  • 2
Kultur
Der historische Döhrener Freidhof an der Fiedelerstraße.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der alte Döhrener Friedhof

Aus dem kleinen Friedhof an der Fiedelerstraße ist längst ein Park geworden. Die alten Grabsteine wirken fast schon ein wenig deplaziert. Links und rechts liegen Kinderspielplätze, Friedhofsruhe gibt es also nicht mehr. 21 Grabdenkmale lassen sich aber noch zählen. Hinzu kommt ein Kriegerehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges aus Döhren, Waldheim und Waldhausen. Soweit die verwitterten Inschriften der Grabsteine noch lesbar sind, gehören die Gräber des Oberst August Friedrich von Roden...

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  • 14.03.16
  • 2
  • 4
Kultur
Ein Wegenamen in der Leineaue erinnert an das Kleine Freie. 2009 enthüllte die damalige Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck das Namensschild.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Döhren war der Hauptort des „Kleinen Freien“

Die drei Dörfer Döhren, Wülfel und Laatzen bildeten einst das „Kleine Freie“. Noch heute fühlen sich die Schützengesellschaften der drei Orte dadurch verbunden. Was hat es mit diesem Begriff auf sich? Sein Ursprung liegt in den „Freien vor dem Nordwalde“ In diesem Gebiet wußten sich die Bewohner die alten überkommenen Freiheitsrechte zu erhalten. Die Bauern wurden trotz der feudalen Gesellschaftsordnung keine Unfreien. Sie hatten das Recht zum teilweisen oder ganzen Verkauf ihres Grund und...

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  • 07.03.16
  • 3
  • 7
Lokalpolitik
Blumenstrauß: Auch der SPD-Fraktionsvorsitzender Oskar Schrader (r.) verabschiedete Robert Rother (l).
5 Bilder

Damals in Döhren: Fotos aus dem Bezirksrat der 1. Wahlperiode

1981 wurde in Döhren Wülfel zum ersten Mal ein Bezirksrat für fünf Jahre gewählt. Fotos aus dieser Zeit aus dem Gremium gibt es nur wenige. Auf der Suche nach weiteren Themen für die Serie „Damals in …“ bin ich jetzt aber auf ein paar Aufnahmen gestoßen, die noch aus dieser allerersten Wahlperiode stammen. Anlass seinerzeit zum Fotoapparat zu greifen war ein Mandatswechsel in den Reihen der CDU-Fraktion. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im...

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  • 03.03.16
Freizeit
Lange Tradition: 1984 gab es noch Schützenausmärsche in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Schützenfeste haben eine lange Tradition

Die Geschichte des Schießsportes in Döhren und Wülfel geht weit zurück in die Vergangenheit. Die Anfänge wird man wohl im "Kleinen Freien" suchen müssen. Immerhin stellten die Männer des Freien eine eigene Kompanie und da mußte schließlich auch das Schießen geübt werden. Allerdings markiert der in der einschlägigen Literatur oft genannte Amtsbefehl aus dem Jahre 1697 wohl nicht den Anfang der Schützentradition in Döhren und Wülfel. Wie Hobby-Historiker Günter Porsiel recherchierte, gibt es...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 29.02.16
  • 1
  • 1
Poesie
Neue Folge zur Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel".

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Luftkrieg traf Döhren schwer

Unsere beiden Stadtteile Döhren und Wülfel mußten unter den von den Nazis angezettelten Krieg sehr stark leiden. Besonders die Wolle war Ziel von Luftangriffen der Alliierten. Doch die Bomben trafen nicht nur die Fabrik. In einigen Straßen Alt-Döhrens, etwa in der Bernwardstraße, ist noch gut zu erkennen, wo die Flugzeuge ihre tödliche Fracht abluden. Immer wieder wird die Reihe der (oft denkmalgeschützten) Altbauten durch einen Nachkriegsbau unterbrochen, der ein zerstörtes Haus ersetzt. Noch...

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  • 22.02.16
  • 5
  • 5
Freizeit
Osterfeuer 1985 in Wülfel.
6 Bilder

Damals in Wülfel-Mittelfeld: Als das Osterfeuer zweimal brannte

Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf...

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  • 21.02.16
  • 1
  • 2
Freizeit
Herbert Klar (l.) mit der Siegerin im Preisschießen um die Damenscheibe, Traute Schafft. Rechts Brauereidirektor Wolfgang Henschger.
5 Bilder

Damals in Wülfel: Der Name der Siegerin blieb wochenlang geheim

Wochenlang blieb es in Wülfel ein Geheimnis. Der Name der Siegerin beim Wettkampf um die Damenscheibe 1985 der Schützengesellschaft Wülfel. Erst auf dem Damenball der Schützen in den früheren Wülfeler Brauerei-Gaststätten Anfang März 1985 lüftete der Wettkampfleiter das streng gehütete Geheimnis. Damals, vor 31 Jahren, gewann Traute Schafft die begehrte Trophäe. Mit einem 57-Teiler überrundete sie knapp ihre Mitbewerberin Annette Achstetter, die mit Ihrem 49-Teiler mit Platz 2 vorlieb nehmen...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 13.02.16
  • 1
  • 1
Sport
Weitere Folge aus der Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel"

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Gaststättensaal wurde zur Turnhalle

Am 17. Juli 1889 schlug die Geburtsstunde des Turnens in Döhren. Sportbegeisterte junge Männer gründeten den "Männer-Turn-Verein Döhren". Ein Herr namens Peters übernahm den Vorsitz, sollte aber ein Jahr später bereits von einem gewissen Ravens abgelöst werden. 1894 begegnet uns in der Liste der Vereinsvorsitzenden ein bekannter Name: Heinrich Abelmann war damals Chef der Döhrener Turner. Zu dieser Zeit hatte der Verein sein erstes Schauturnen längst hinter sich (es fand 1890 statt), mußte sich...

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  • 01.02.16
  • 6
Freizeit
"Fröhliche Stunde" im Frreizeitheim Döhren im März 1985.
9 Bilder

Damals in Döhren: Nach dem Aschermittwoch verstanden Narren keinen Spaß mehr

Sehr dunkle Wolken trübten an einem Sonntagnachmittag Anfang März 1985 die „Fröhliche Stunde“ im Freizeitheim Döhren. Die „Fröhliche Stunde“ war ein unter anderem von Günter Porsiel seinerzeit initiiertes Veranstaltungsformat, das vor allem bei älteren Mitbürgern sehr gut ankam. Und auch diese „Fröhliche Stunde“ begann äußerst fröhlich, mit viel guter Laune. An sich war das Thema dafür auch ausgesucht geeignet. Schließlich wollte man sich an diesem Nachmittag einmal mit dem Karneval...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 31.01.16
  • 2
Poesie
Entfestigt und als Wohnhaus genutzt: Weltkriegsbunker in der Olberstraße.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Weltkriegsbunker – letzte Phase der Wehrbauten

Dem Gebäude an der Hildesheimer Straße, Ecke Im Wölpfelde sieht man es kaum an: Es ist ein Relikt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Hinter der renovierten schmucken Fassade verbirgt sich ein alter Bunker. Nach Auskunft des Landesamtes für Denkmalpflege baute man ihn 1942. Er sollte der Bevölkerung Schutz vor Fliegerangriffen bieten. Viele alte Döhrener und Wülfeler werden sich nur ungern an die schreckliche Zeit erinnern. Auf engen Raum zusammengedrängt, bei schlechter stickiger Luft mußten...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 26.01.16
  • 1
  • 5
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