Amtshaus

Die Burg, die Burgdorf (Region Hannover) seinen Namen gegeben hat, gibt es nicht mehr. Nachfolgebau ist das Schloss, welches als Amtshaus und als fürstliches Jagdschloss errichtet wurde. Der Hildesheimer Bischof Otto I. (1260–1279) erwarb das „castrum Borchdorp“. Damals muss die Burg also schon existiert haben. In der sogenannten „Kleinen Hildesheimer Stiftsfehde“ wurde die Burg dann erstmals 1420 zerstört. Die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg bauten die Befestigung wieder auf, gestatteten...

Das Amtshaus Koldingen (Stadt Pattrensen) ließ 1593  Welfenherzog Heinrich Julius an der Stelle einer zerstörten Burganlage auf dem Geestrücken von Koldingen im Stil der Renaissance errichtet. Der Vorgängerbau war die um 1450 erbaute sogenannte Oberste Borch. 1458 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung „Obere Burg“ ist darauf zurückzuführen, dass es in Koldingen früher noch eine andere Burg gab, die am heutigen Drosteiweges lag. Diese untere Burg entstand wahrscheinlich um 1230...

Das heutige Amtshaus von Koldingen wurde 1593 errichtet und ist Nachfolger einer um die Mitte des 15. Jahrhunderts erbauten Burg. Diese Burg, die 1458 erstmals urkundlich erwähnt wurde, hieß „Oberste Burg“. Damit wurde sie von der im 13. oder 14. Jahrhundert als Wasserburg angelegten ersten Koldinger Burg unterschieden. Beide Koldinger Burgen waren im Besitz der Hildesheimer Bischöfe, was zu Auseinandersetzungen mit den Welfen führte. Im Verlauf der Hildesheimer Stiftsfehde wurden etwa 1520...

Als übles Raubritternest derer von Mandelsloh war einmal die Burg in Schloss Ricklingen berüchtigt. 1225 wurde die Anlage durch Graf Konrad II. von Roden erbaut. Weil sich allerdings ihre späteren Herren zu einer Landplage entwickelten, griff Herzog Albrecht von Sachsen ein. 1385 kam mit der Erstürmung des Veste das Ende. Dabei fand auch Herzog Albrecht den Tod. An sein Ende erinnert ein Gedenkstein am Ortsrand. Und der Flurname „Burgfeld“ deutet den ehemaligen Standort der Burg an. Vielleicht...

Das Naherholungsgebiet Südliche Leineaue erstreckt sich von der Haustür in Döhren oder Wülfel bis hin zum Schulenburger Berg mit dem Schloss Marienburg als krönenden Abschluss. Die Leinemasch bietet sich dabei nicht nur als eine wunderschöne Landschaft für Ausflüge ins Grüne an; sie steckt auch voller Geschichte. In den vergangenen 20 Jahren habe ich in loser Folge interessante historische Details und Ausflugsziele im MASCHSEEBOTEN – das ist eine Stadtteil-Zeitung in Döhren und Wülfel -...