Amsel

Reich gedeckter Tisch der Natur. Die Amsel ließ es sich schmecken, und so landete eine Beere nach der anderen in ihrem Magen. Gesättigt flog sie anschließend von dannen. Das Mahl war beendet.

Sie kamen nacheinander zur Wasserstelle

Munter geht es zu um das Nest herum. Die Altvögel sin ständig auf Futtersuche und wenn der Eine gefüttert hat lauert er schon darauf, dass der Partner mit Nachschub kommt. Manchmal ist es sogar so, dass der Eine im Baum wartet, dass der Partner Platz macht. Ein interessante Aufgabe, das zu beobachten. 7 Fotos stelle ich mal ein. Alle Fotos auf dem Nest sind durch die Balkonscheibe gemacht worden, weil ich nicht stören wollte.

Die letzten Tage war es so heiß, das das Wasser lebensnotwendig für die Tiere wird. Im Winter füttert man, und im Sommer tränkt man. Die Tiere danken es einem, indem sie immer wieder kommen, und mit ihrem Gezwitscher und den Gesängen uns erfreuen.

Die Amsel hockte vor dem Vogelhäuschen, hüpfte etwas näher, um es vielleicht besser erkennen zu können, was sich dort so bot. Und dann: Flog sie davon. Die Auswahl war wohl für sie nicht sehr groß. Und der Apfel interessierte sie wohl auch nicht. Manchmal ist das so.

Mit ausgebreiteten Flügeln lag er da, genoss die Sonne. Nach einer kleinen Zeit erhob er sich, schaute sich um, pflege ein wenig sein Federkleid, und dachte sich wohl, das Sonnenbad könnte man noch ein wenig verlängern. Er veränderte ein wenig seine Position, und ließ sich wieder nieder. Breitet sein Flügel wieder aus, und ließ die Sonne weiter sein Federkleid streicheln. Irgendwann war es genug, und er flog davon.

Der Amselmann wollte das Futter was runter gefallen war. Piekte alles auf, und dann sah es so aus, als wenn er den Salamander anmachte das nichts mehr da war. Aber der Salamander gab keine Antwort und blieb weiterhin still in sich gekehrt. Ein Körnchen fand die Amsel dann doch noch, auch dieses letzte Körnchen verschwand in seinem Schnabel. Nun war alles weg, die Amsel  schaute sich um, kontrollierte noch mal ob sie nichts übersehen hatte, und hüpfte dann langsam Richtung Beet. Dort drehte sie...

Fallobst zur Freude der Tiere

Mama bringt Futter, und der Schnabel wird weit aufgerissen, damit auch alles reinpasst. Hat Mama nichts mehr, geht sie wieder auf die Suche, und fliegt davon. Das Kleine ist laut am rufen, Huuuuuunger.

Sie wachsen mit einem ungeheurem Tempo, die kleinen Racker und die Altvögel haben kaum Zeit, einmal Luft zu holen. Ich habe im Wohnzimmer und auch mal auf dem Balkon gesessen und das rege Treiben beobachtet. Das Jungvolk ist jetzt schon so kräftig, dass sie sich dem anfliegenden Altvogel weit entgegen recken können. Wieder ein paar Fotos.

Der rege Flugbetrieb zum Nest reißt nicht ab. Auch Papa fühlt sich wohl mal wieder mehr gefordert, etwas zur Aufzucht seinen Küken beizutragen. Madame legt ab und zu mal eine Kurzpause ein, was aber auch verständlich ist. Das Piepen des Nachwuchses ist noch sehr verhalten, aber wenn sie die Fütterungskolonne bemerken, sind die Schnäbel weit offen und auch schon hoch oben. Es macht mir einfach Spaß zuzusehen, wie die Racker wachsen. Dank der Digitalfotografie ist auch ein Dokumentation einfach....

Habe das Wetter ausgenützt, mir ein Bier geleistet und mich mit Kamera auf den Balkon verzogen. Musste doch die Schlappe mit den unscharfen Fotos versuchen auszumerzen. Eingesetzt habe ich wieder die Sony HX 400 V. Der nächste Versuch kommt mit der Canon 700 D. Bietet sich an. da beide Schwenkdisplays haben. Man war eifrig am füttern. Die Zwerglein haben es auch noch bitter nötig. Winzig wie ein Daumen. Ein paar Fotos wieder anbei.

Es ist geschafft. Jetzt beginnt die Lange Zeit des Füttern. Leider sind die Fotos unscharf, aber ich hoffe, noch bessere zu kriegen. Ich glaube, es sind nur 3, die am Leben sind. Tote Brut und die Eierschalen werden ja vom Alttier sofort entsorgt..

Ich habe den warmen Tag ausgenutzt und etwas auf dem Balkon mit Abstand zum Nest gesessen. Abwarten, ob sich die Vögel an den Menschen gewöhnen. Nach einer guten Stunde war wohl die Geduld des Altvogels erschöpft oder der Hunger zu übermächtig. Schwirr und weg war er. Ich habe auch nicht gesehen, ob Er oder Sie gerade Brutdienst hatte, aber ich habe die bereitliegende Kamera geschnappt und einmal in das Nest hinein fotografiert.. Sind es nu 4 oder schon 5 Eier?? Ich werde es heraus bekommen....

Da sitz man an einem lauen Sommerabend mit einem Bier auf dem Balkon, als man ganz plötzlich merkt, wie ein Vogel einen umschwirrt. Hast Du Dich verflogen rufe ich noch hinterher. Wenig später  folgt eine weitere Attacke. Jetzt wurde ich stutzig (alte Leute brauchen etwas länger).Hoch vom Stuhl, die Blumenkästen angesehen und richtig, ein Nest. Ist ja nicht das erste Mal und sie durften alle bei mir brüten. Ich rücke also mit meinem Stuhl 1 Meter weg und schon kam das Weibchen, schaute mich...

Und die Rosinen haben es ihm angetan. Er blieb bis fast nichts mehr da war.

Erst links, dann rechts schauen, und dann los.

Erstmal will ich mich satt fressen. Dann kannst du ran. Hörst du mir überhaupt zu?

Was fressen Amseln?  Hier ist die Antwort mit einem Klick!

Immer wieder kommt der Amselmann, und holt sich seine Rosinen. Da habe ich wohl die richtigen gekauft.

.Man sah sie kaum. Und doch festgehalten.

Ein kleiner Bilderbogen vom munteren Treiben der kleinen Gartengäste am Winterfutterplatz im Winter 2020/2021 (eine Bildergeschichte) Bitte die Bildunterschriften lesen! Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten der Aufnahmen von Rotkehlchen &Co. im Garten! Immer wieder aktuell! "Frühstücksfernsehen live", aktionsreich, abwechslungsreich und oftmals auch recht unterhaltsam. "Herz was willst du mehr!" - Ein "Userzitat", das ich von ganzem Herzen unterstreichen möchte. Es gibt auf unserem Planeten...

Amsel erhascht Falter zufällig auf unserer Terrasse ein Falter und die Amsel hat hier blitzartig zugschlagen und ihn dann schnabelgerecht bearbeitet. 

x-x-x-x-x-x-x-x-x-x Miesepeters Klagelied Hier sitz ich nun als Trauerkloß in einer warmen Pfütze wie'n aufgewärmtes  Suppenhuhn und frag mich bloß, wozu ist die noch nütze.... (Fotos: d.senger / Texte: gafrise)

Ein Lied fürs Futter… …aber wer hat nun wen dressiert? Immer, wenn kein Futter mehr auf unserem Balkonkasten liegt, stimmt unser „Hausamselmann“ zwischen den Pflanzen sitzend  ein kurzes Lied an, wartet dort und natürlich komme ich dann, wie meistens, angerannt mit Nachschub… ;-))) Er fliegt nicht weg, sondern verfolgt mein Tun, und sobald ich mich entferne, frisst zuerst er, danach darf dann seine holde Gattin auch ran, während er in der gegenüberliegenden Felsenbirne sich und uns eins pfeift!...

Am heutigen Morgen bereits bei ca. 8°C hat diese Amsel ein ausführliches Bad in unserem Gartenteich genommen. 

Es ist Samstag, der 7. April, endlich ein wirklicher Frühlingstag mit Sonnenschein, Wärme und explodierender Blütenpracht. Wenige Stunden zuvor fühlte der Frühling sich noch ganz anders an, so am Freitag, den 6. April um 5.30 Uhr in den frühen Morgenstunden. Auf den abgestellten Autos glitzern Abermillionen von winzigen Eiskristallen im Lampenlicht. Der meteorologische und auch der kalendarische Frühlingsbeginn liegt schon etliche Tage bzw. Wochen hinter uns, doch die Temperatur bewegte sich an...

Antonia und Anton Merle haben sich unseren Gartenpavillon ausgesucht, um ihren Nachwuchs auf die Welt außerhalb von Ei und Nest vorzubereiten. Gute Versorgungslage in unmittelbarer Nähe, nur Hauskatzen in der Umgebung und ein behagliches Ambiente ließen in kurzer Zeit aus Ei und Küken haranwachsen. Betrachtet die Bilder, und wenn ihr ein wenig Zeit mitbringt, nur 5 Minuten, dann genießt auch den schönen Gesang der Vögel. Merle ist der französische Name für Amsel

Tropenvirus tötet weitflächig Amseln Aktualisiert am 07. Oktober 2016, 22:19 Uhr In Kooperation mit SPIEGEL ONLINE In Deutschland breitet sich erneut das tropische Usutu-Virus aus. Vor einigen Jahren hatte es bereits Hunderttausende Vögel getötet. Norbert Becker erinnert sich noch daran, wie es 2012 war: "Im Minutentakt haben mich die Leute angerufen und tote Vögel gemeldet. In dem Jahr sind mindestens 300.000 Vögel an dem Usutu-Virus gestorben." Becker ist Biologe bei der Kommunalen...

...womöglich schaut der Amselhahn noch mal vorbei! ;-)))