Amöneburg

13.05.2019 Der Kirchturm zu Kirchhain Egal aus welcher Richtung man gen Kirchain fährt, man erblickt immer die namensgebende Kirche der Stadt. Die Kirche mit ihrem mächtigen Turm liegt hoch oben in der Altstadt in einem Hain, deshalb der Name Kirchhain (Kirche im Hain). Der Kirchenkreis Kirchhain beschreibt den Turm auf seiner Internetseite wie folgt: "... Der Turm, der begehbar ist und auf einem Rundgang unter der Turmspitze einen herrlichen Blick über Kirchhain und das Ohmtal bietet, stammt...

Hallo zusammen, hier ein paar Rest- Bilder vom Besuch.

Jetzt brauche ich Sir Alexander Fleming, dem Entdecker des Penicillins, nicht nachzustehen – genau wie er schon Hunderte von Malen vorher die abgetöteten Bakterien um den Schimmelpilz gesehen und die Kultur gedankenlos als unbrauchbar weggeworfen hatte, kam heute so ein Geistesblitz zu mir. Bei meiner täglichen Radtour im Ohmtal sah ich es plötzlich genau: Kirchhain ist irgendwie eine „Stadt am Meer“. Einmal die Augen geöffnet, erkannte ich die vielen Indizien für meine Vermutung und konnte so...

Ein Spaziergang durch Kirchhain , der Nachbarstadt der Bergfeste Amöneburg, entstanden jedoch erst im 12. Jahrhundert n. Chr. Im Jahr 1146 wird die Siedlung erstmals urkundlich unter dem Namen „Werphloh“ erwähnt. Die Region gehörte seinerzeit zur Landgrafschaft Thüringen bzw. ab 1247 Hessen, während die benachbarte , seit Tausenden von Jahren besiedelte Amöneburg und weite Teile des Umlandes im Besitz der Erzbischöfe von Mainz waren. Immer wieder kam es seit dieser Zeit zu Auseinandersetzungen...

Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, sehnt sich mancher nach einem Ort, um sich nach einem Aufenthalt im Freien für den Rest des Tages wieder aufzuwärmen. Am liebsten vielleicht bei einem Pott mit heißem Kaffee, Kuchen oder einer Bauern-Wurstplatte. Nicht weit von Marburg, unterhalb von Amöneburg liegt die historische Brücker Mühle an der Ohm, bereit, all diese Gelüste am Ende eines Advent-Spaziergangs zu befriedigen. Im Dreißig- und Sieben-Jährigen Krieg heiß und verlustreich umkämpft,...

Wer vor 1000 Jahren von Amöneburg in die Ohmniederung hinabschaute, sah auf dem Gebiet des heutigen Kirchhain nur Wald, durch den sich die Ohm und ihre Nebenflüsse Klein und Wohra schlängelten. Irgendwann entstand auf dem Kirchhainer Hügel, auf dem sich heute als weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt die Kirche St. Michael erhebt, die Siedlung Werfloh. Dass sich daraus im Mittelalter die mit Burg und Mauer befestigte Stadt Kirchhain entwickelte, hatte allein strategische Gründe. Es galt im...

Die blühenden Landschaften des Ostkreises im Bild fest gehalten an einen sommerlichen Samstag Anfang Mai

Winter 2010/2011

Nachdem nun die Schneeschmelze in vollem Gange ist, sammelt sich immer mehr Wasser in Flüssen und Bächen. Um eine Überflutung der Flussabwärts liegenden Städte und Gemeinden zu verhindern, wird die Ohm angestaut. Im Ohmrückhaltebecken haben sich bereits beachtliche Mengen an Wasser angesammelt.

Im Vorbeifahren traute ich meinen Augen nicht. Da standen doch wahrhaftig 20 Störche im Feld unterhalb der Amöneburg. Also schnell angehalten und ein paar Beweisfotos geschossen. Leider hatte ich nicht das passende Objektiv dabei...