Alte Fotos

Beiträge zum Thema Alte Fotos

Freizeit

FROHE OSTERN ...

Etwas kitschig, oder auch romantisch sind die Ostergrüße auf alten Postkarten aus längst vergangener Zeit, mit niedlichen, verträumten Küken, Osterhasen und Ostereier. ...besonders schön sind sie, wenn der Text in Steno geschrieben ist! ALLEN MYHEIMATLERN EIN SCHÖNES OSTERFEST

  • Hessen
  • Marburg
  • 13.04.17
  • 5
  • 4
Kultur

Stausebacher Trachtenmädchen im Sommer 1952

Zusammen mit dem damaligen für Stausebach zuständigen Kaplan Vogel zeigen sich bei einem Ausflug 1952 die sechs Mädchen der katholischen Jugendgruppe in ihrer sommerlichen Tracht. Sie trugen damals noch zu allen Anlässen die katholische Marburgertracht der Dörfer um die Amöneburg. von links Pauline Gnau Katharina Gnau Elisabeth Boland Theresia Rhiel Helene Steinhaus Veronika Fritsch

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  • Marburg
  • 19.11.16
  • 3
  • 6
Kultur
"Plaansefraane" aus Stausebach 1956 von links Elisabeth Hühn, Pauline Gnau, Herta Jennemann. Theresia Bodenbenner und Elisabeth Zimmer
2 Bilder

"Haure git's werre en den Plaansewaald ..." - Stausebacher Waldarbeiterinnen 1956 -

Der Wald hatte in den Kriegsjahren schwer gelitten und war in dieser Zeit auch nicht besonders gepflegt worden. So mussten die "Plaansefraane" oder die Kulturfrauen, wie sie offiziell genannt wurden, Teile des Waldes neu aufforsten. Zunächst wurde der von den Männern durchgeführte "Kahlschlag" von den letzten Resten an Wurzeln und Ästen gesäubert. Die Reisige schichtete man zu riesigen Bergen auf, um sie unter Aufsicht anzuzünden und zu verbrennen. Wenn die Fläche hergerichtet war, nahmen die...

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.11.15
  • 6
  • 7
Kultur
Martin-Luther Bibel aus dem Jahre 1665
5 Bilder

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde ..."

Das erste Buch der Schöpfungsgeschichte aus Moses 1 ist sehr passend zum Motto "Himmel und Erde", das dem Museumstag im Regionalmuseum im Gladenbacher Stadtteil Weidenhausen vorgegeben ist. Die Bibel, auch als Buch der Bücher bezeichnet, zeigt uns bei der Ausstellung zwei uralte Druck-Auflagen. Die Älteste wird als Orsiander Luther-Bibel mit den römischen Zahlen MDCLXXV aus dem Jahre 1665 dokumentiert. Sie wurde ebenso wie die etwas jüngere aus dem Jahre 1703 (MDCCIII) beim Verlag Heinrich...

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  • Marburg
  • 22.06.15
  • 16
  • 5
Kultur
Elternhaus mit krummen Balken
2 Bilder

"Kromm en schepp, ewwer schie"

Bei Betrachtung eines in der Restaurierung befindlichen alten Fachwerkhauses erinnerte mich ein uralter knorriger Balken zwangsläufig an mein Elternhaus in Stausebach. Das Haus fiel in den 60er-Jahren der Spitzhacke zum Opfer, um an der selben Stelle ein neues Wohnhaus zu bauen. Ein krummer Balken auf groben Steinen gesetzt ist ein Zeichen dafür, dass Menschen vor vielen Jahren ohne große technischen Mittel die Bäume bearbeitet und sie stets in ihrer gewachsenen Form beim Bauen belassen haben....

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  • Marburg
  • 29.04.15
  • 3
  • 5
Freizeit
Transport-Lore
2 Bilder

GEFÄHRLICHE STREICHE IM STEINBRUCH

Zum Alltag eines Jugendlichen heute gehört es, dass man die Freizeit, neben Training im Sportverein, in einer Musik- oder Tanzgruppe, eher mit Computerspielen oder Fernsehen verbringt. Unsere Freizeit vor über 60 Jahren führte uns zu manch verbotenen Abenteuerspielen in den Wald, in alte Schuppen und Scheunen, in den Dorfbach und wenn die Langweile allzu groß war, in den Steinbruch bei Stausebach. Der Reiz, riskante Dinge zu tun, war ebenso groß wie heute. Ein ideales Gelände bot der Steinbruch...

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  • Marburg
  • 05.02.15
  • 15
  • 8
Kultur
9 Bilder

meine über 70 Jahre alte Puppe

Als ich die Geschichte "Peter und Karin"von Karin Franzisky ( http://www.myheimat.de/bad-arolsen/gedanken/peter-...) gelesen habe, fiel mir meine Geschichte mit meiner Puppe ein. Ich bin ja während des 2. Weltkrieges geboren. Da gab es so gut wie keine Spielsachen.Wenn dann Bombenalarm war und wir in den Luftschutzkeller laufen mussten, habe ich immer viel geweint, so erzählte es mir meine Mutter. Mein Opa konnte es irgendwann nicht mehr mit ansehen und gab mir diese Puppe zum Trost. Eine Puppe...

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  • Marburg
  • 04.08.14
  • 10
  • 11
Kultur
Einst ein international ausgezeichneter Künstler aus Ebsdorf bei Marburg - total vergessen!
3 Bilder

NUR FÜR MARBURG-FANS (UND SOLCHE DIE ES WERDEN WOLLEN)

Ganz unerwartet stolperte ich „im Netz“ über die etwas andere Homepage eines „alten“ Marburgers, auf der er seine sieben bisherigen Veröffentlichungen vorstellt. Karl-Heinz Gimbel, der auf der Ketzerbach groß geworden ist, hat in den letzten Jahren viele Marburger Archive durchstöbert und ist dabei auf unzählige und unglaubliche Dokumente, Zeitungsausschnitte und Anekdoten gestoßen, die seit langer Zeit im Verborgenen schlummerten. In mühevoller Forschungsarbeit hat er Fakten und Geschichten...

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  • Marburg
  • 16.07.14
  • 9
Kultur
Erinnerung an die Landwirtschaft vor über fünfzig Jahren

"Pätter, drieh die Hemmschrauwe oh ... "

Unbrauchbar, fast achtlos unter Dornengestrüpp, Brennnesseln und Disteln versteckt, steht dieser Ackerwagen schon seit vielen Jahren am Wegesrand. Viele Teile, wie Eisenreifen, Kurbel und Wagennabe, sind ebenso überraschend gut erhalten, wie das aus Eichenholz gebaute Rad und die Hemmschraube. Das Einbringen der Ernte mit den großen hölzernen Leiterwagen wurde oft zu einer körperlichen Prozedur. Die Getreidegarben, die vorher auf "Heucheln" gestanden hatten, wurden ordentlich aufgeschichtet,...

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  • Marburg
  • 08.07.14
  • 8
  • 20
Kultur
Trachten-Kommunionkinder mit ihren Kerzenträgern

Stausebacher Trachten-Erstkommunion vor über 80 Jahren

In ihren herrlichen kostbaren Trachten zeigen sich auf einer Aufnahme aus dem Jahre 1932 die Kommunionkinder am "Weißen Sonntag" in Stausebach. Dabei trugen die Mädchen über ihren geflochtenen Haaren einen mit Perlen besteckten Kranz. Das Kommunionkleid in der Marburger katholischen Tracht bestand aus einem wertvollen hellblauen Tuchrock, einem farbenfreudigen Motzen und einer blauen Schürze. Den Hals schmückte eine weiße Halskrause, eine goldene oder silberne Kette mit einem vorher gesegneten...

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  • Marburg
  • 19.04.14
  • 2
  • 2
Kultur
Portal des Rauischholzhäuser Schlosses
5 Bilder

Hinter verschlossenen Portalen verstecken sich viele Schätze

Eine Tür, Pforte oder gar ein Portal ist stets etwas Besonderes und erfüllt nicht nur den Besitzer, sondern auch denjenigen, der das Haus betritt, mit Stolz und Freude. Offene Türen laden ein, um einzutreten und die Gastfreundschaft des Hauseigentümers zu erfahren. Im Innenhof des Rauischholzhäuser Schlosses treffen wir auf ein mächtiges Portal, dessen Türeinfassung mit zwei ionischen Säulen an die Renaissance erinnern. Den oberen Rundbogen schmückt ein Löwenkopf mit einem durch das Maul...

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  • Marburg
  • 02.03.14
  • 1
  • 4
Kultur
Das war mein erstes Bild bei myheimat

"Erzähl doch mal..." was hat mich zu "myheimat"geführt?

Es ist schon lange her, genau genommen vor 5 1/2 Jahren, da fiel mir immer wieder eine Seite mit einem auffallend roten Logo in der Oberhessischen Presse von Marburg auf. Auf diesem Logo war unübersehbar "my heimat“ zu lesen. Unter diesem Logo waren kleine Profilbilder zu sehen und mit jeder Woche mehr wurde die Anzahl dieser Bilder immer größer. Meine Neugierde wuchs von Woche zu Woche, bis ich mich entschloss, unter www.myheimat.de nachzuschauen, was das ist. So folgte ich der Aufforderung,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 06.01.14
  • 19
  • 28
Kultur
"Es ist zum Weinen" - man will mich los werden
5 Bilder

Stausebacher Flohmarkt in dörflichem Flair

Zum 2. Mal verwandelte sich am Sonntag der Brunnenweg in Stausebach in eine nicht alltägliche Verkaufszone mit einem idyllischen Fachwerkflair. Eben ein Dorfflohmarkt! Das Angebot reichte von vielfältigen Kinderspielsachen, wertvollen Möbelstücken, gut erhaltener Kleidung, Bücher, Rahmen, Porzellan bis hin zu präparierten Vögeln und Jagdmotiven. Eine Auswahl, die die zahlreichen Marktbesucher nicht nur in Augenschein nahmen, sondern auch nach lauten Anpreisungen zum Kauf anregte. Ein besonders...

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  • 30.06.13
Kultur
Schafherde in Stausebach erinnert an die "gute, alte Zeit"
3 Bilder

"Dohmols en Stausebach, wäij noch die Schoof durchs Dorf zuche"

Schon immer gehörten Schafe zu den ältesten Haustieren und sie gelten als genügsam und sehr robust. Ihre Anpassungsfähigkeit und Nahrungsangebot hat in den früheren Jahren sehr zur Verbreitung der Nutztiere beigetragen. Zunächst wurden die Schafe wegen des Fleisch- und Wolleertrages gezüchtet und gehalten. Heute werden die extensiven Schafrassen eher zur Landschaftspflege und Verdichtung der Böden an den Deichen eingesetzt. Ohne den Einsatz würden viele Landschaften bewaldet oder sogar...

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  • Marburg
  • 30.01.13
  • 5
Poesie
Im Hintergrund die Umkleidekabinen
9 Bilder

Der Lixfelder Badeweiher

Mitten im frostigen Winter Schwimmen ? Trotzdem Sehnsucht nach dem Sommer und Erinnerungen an anno dazumal werden wach. Damals hatte jeder Ortsteil von Angelburg, sowohl Lixfeld, Frechenhausen als auch Gönnern seinen eigenen Badeweiher und die wurden in allen Fällen vom freien Wasser der freien Natur - also von Bächen gespeist. Das Lixfelder Freibad, ein Schul- und Volksfreibad, etwa 1 km außerhalb des Ortes an der Scheldelahnstrasse und Grenze zum Nachbarort Hirzenhain-Bahnhof gelegen, wurde...

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  • Angelburg
  • 08.12.12
  • 2
Kultur
"Mei Deheem" Stausebach aus der Vogelperspektive
2 Bilder

MEINE HEIMAT - "Es doo, wuh aich deheem sei !"

In einer etwas vergilbten, schon verschlissenen Zeitung fand ich vor einigen Tagen das Foto eines Straßenschildes: Heimat. Nach einigen Recherchen im Internet erfuhr ich, dass eine Straße in Berlin-Zehlendorf diesen Straßennamen trägt. Die Namensgebung erfolgte nach der "Gemeinnützigen Siedlungs AG Heimat" in den Nachkriegsjahren, in der die Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat waren. Was ist also Heimat? Ist es der Ort, wo man geboren und aufgewachsen ist, oder die Sprache (Dialekt),...

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  • 27.09.12
  • 8
Kultur
Dampfdreschmaschine um 1920 auf Bromm `s Hof in Stausebach
4 Bilder

"Sej esse werre wäi die Drescher" - Dreschtage früher in Stausebach

Wenn heutzutage, meist Ende August, die Erntearbeiten mit den riesigen übergroßen Mähdreschern in einem Arbeitsgang abgeschlossen sind, erinnern sich die älteren Menschen in den Dörfern an die schweren, zeitraubenden Arbeiten beim Dreschen auf den Bauernhöfen. Je nach Größe des Betriebes zogen sich die Drescharbeiten mehrere Tage hin. Schon das Umstellen der Dreschmaschine am Vorabend war für die Kinder eine aufregende, willkommene Abwechslung im sonst eintönigen Dorfleben. Nachdem der...

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  • 02.09.12
  • 4
Kultur
Arbeiten mit Sense und Mähbalken
4 Bilder

Ernte früher in Stausebach " Die Sense muss haure goaht gedengelt seij"

Wenn in diesen Tagen die übergroßen Mähdrescher mit ihren meterlangen Schnittbreiten zur Gerstenernte auf die Felder fahren, kommen bei den älteren Menschen im Dorf Erinnerungen an die mühevollen Arbeiten vor über achtzig Jahren auf. Damals wurde die Ernte mit der Sense, also von Hand, gemäht. Später setzte man einen Mähbalken, von Pferden gezogen, ein. Bevor die schweißtreibende Arbeit oft schon in der Frühe um 4 Uhr begann, musste am Abend vorher die Sense auf dem Dengelstock mit einem Hammer...

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  • 14.07.12
  • 4
Kultur

Alte Zeiten

Mein Freund Henryk Janka aus Australien hat mir das historische Foto zugeschickt. Sein Vater (auf dem Bild) testet sein neues Motorrad BMW. Das war Jahr 1955/56.

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  • Marburg
  • 14.05.12
  • 2
Kultur
Ortsdiener in der "Erbsengasse" in Stausebach 1949
2 Bilder

"Monse Owed im ocht Auer es Gemehndevertretungssitzung en Stausebach ... "

So oder ähnlich lauteten die "Nauigkehre", die bis in die 60er Jahre der Ortsdiener in Stausebach verkündete. Zu den Menschen, die das Dorfleben mitprägte, gehörte der Ortsdiener. Man erinnert sich besonders liebevoll an den Mann mit der übergroßen Handglocke (Schelle), der das eintönige Dorfleben mit wichtigen und weniger beachtenswerten Nachrichten versorgte; denn damals gab es noch keinen Bekanntmachungskasten, ganz zu schweigen von den heutigen Mitteilungsblättern. In schöner Regelmäßigkeit...

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  • Marburg
  • 05.05.12
  • 5
Kultur
ich bin links ganz außen
12 Bilder

Meine Konfirmation in Ungarn 1956

Am 26. Mai 1956 (Pfingstsonntag ) bin ich in Sopron /Ungarn konfirmiert worden.Wie es auf dem Gruppenbild zu sehen ist, tragen wir alle weiße Kleider im Gegensatz zu den schwarzen Kleidern hier in Deutschland. Ausserdem wurden Mädchen und Jungen getrennt konfirmiert. In Ungarn ist die Bevölkerung vorwiegend katholisch, mit Ausnahme einiger Regionen in der auch viele Protestanten leben, wie auch in meiner Heimatstadt Sopron. Die kommunistische Regierung ín dieser Zeit hat den Religionsunterricht...

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  • Marburg
  • 08.04.12
  • 15
  • 1
Kultur
Links wird mit Parfüm besprüht, rechts wird ihm ein buntgefärbtes Osterei überreicht.
6 Bilder

ein besonderer ungarischer Osterbrauch "locsolás" auf Ungarisch

Ein uralter Brauch war in Ungarn in früheren Zeiten am Ostermontag, dass die jungen Burschen in zünftiger Tracht die jungen Mädchen ebenfalls in ihrem Sonntagstracht gekleidet mit Wasser bespritzt haben. Diejenigen, die zur Übermut neigten, bespritzen sie nicht nur, sondern begossen die Damen mit nicht wenig gewöhnlichem Wasser, Es wurden Töpfe und Krüge geschwenkt, große Spritzen benutzt oder ganze Eimer voll Wasser vergossen. Nassgemacht wurde alles, was nicht schnell genug weg war. Diese...

  • Hessen
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  • 04.04.12
  • 31
Kultur
62 Bilder

Tag des offenen Schlosses von Homberg

Homberg/ Ohm. Letzten Sonntag konnte man in Homberg Ohm endlich nach über Jahrzehnte langem "Dornröschenschlaf" das Schloss besichtigen, das für die Bevölkerung über diese Zeit nicht zugänglich war. Hans-Christoph Nahrgang berichtete darüber. http://www.myheimat.de/homberg-ohm/kultur/ist-das-... Heute gab es noch mal die Gelegenheit dazu und ich besuchte es mit großer Interesse. Ich möchte den Bericht von Hans- Christoph , der vorwiegend über die Geschichte von Homberg und das Schloss...

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.03.12
  • 26
Kultur
"Freidhobs foahrn Sutter" in Stausebach
2 Bilder

"Freidhobs foahrn haure Sutter", Jauche-Fahren 1950

Wenn die Jauchegrube voll war, musste "Sutter" gefahren werden. Lässig angelehnt an der "Wagenrunge" beobachtet ein junger Mann, in damals moderner "Knickebockerhose" gekleidet, diese Aktion auf "Freidhobs Hob" in Stausebach. Dem "Städter" scheint dabei der stinkende Duft der Jauche nichts auszumachen. Über eine im Kuhstall liegende Rinne lief der Urin der Kühe und Schweine in die Jauchegrube. Mit einer Handpumpe, später mit einer Elektropumpe, wurde der flüssige Dünger über einen hölzernen...

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  • 20.11.11
  • 10
Kultur
Martinskirche
5 Bilder

Martinskirche auf dem sagenumwobenen Christenberg und Otto Ubbelohde

Der Sonntagsausflug führte uns bei herrlichem Wetter zu einer der geschichtsträchtigsten Kirchen im Marburger Land überhaupt, auf dem Christenberg bei Münchhausen. Mit Landschaftsbildern und Kirchen, die die Schönheiten unserer näheren Umgebung zeigen, hat der Goßfeldener Maler Otto Ubbelohde auch die Martinskirche mit einer prägnanten Federzeichnung gemalt. Nicht nur durch die Illustration der Grimm'schen Märchen hat der Künstler weltweite Berühmtheit erlangt. So nutzte er die Martinskirche...

  • Hessen
  • Marburg
  • 18.10.11
  • 5
Kultur
Schulutensilien: Tafel, Griffelkasten, Schwamm
8 Bilder

"Schie schreiwe" - So woarsch en de ahle Dorfschoul vo Stausebach

"Fleißig üben", so steht es auf einer Schiefertafel fein säuberlich mit einem Griffel geschrieben. Sicherlich auch heute noch ein Rat von Lehrern und Eltern an die Kinder, um später erfolgreich zu sein. Jedoch die Umstände und Gegebenheiten einer Dorfschule aus den 50er Jahren ist für die Schüler von heute kaum noch zu verstehen und nicht vergleichbar. Vor der Einschulung herrschte das Plattsprechen in den meist bäuerlichen Familien vor. In der Schule musste auf einmal Hochdeutsch gesprochen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 02.10.11
  • 6
Kultur
"Bonhanse" bei der Kartoffelernte 1958 in Stausebach
3 Bilder

"Wäi dohmols noch die Kadoffel-Feuer braande" - Ein herbstlicher Brauch nicht nur in Stausebach

Große moderne Erntemaschinen erleichtern heute die Arbeit bei der Kartoffelernte. Sie holen die Kartoffeln aus der Erde, trennen sie von Kraut, Steinen, Erdklumpen und sortieren sie schon bei der Ernte nach Größe vor. Früher wurden viele Menschen damit beschäftigt, die Kartoffeln, nachdem sie mit dem Roder ausgemacht waren, von Hand aufzusammeln und zu sortieren. Mit den kleinen Kartoffeln fütterte man das Vieh, die Großen kamen in Säcke und wurden später für den Winter im Keller eingelagert....

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  • Marburg
  • 18.09.11
  • 10
Poesie
Titelblatt der OP vom 12.09.2001
2 Bilder

Mitten ins Herz - Gedanken zum 11. September 2001

Die Menschen in den USA fühlten sich unverwundbar in ihrer "Festung USA". Dann kam der 11. September 2001. Die Terrorangriffe hatten die Welt erschüttert. Sie trafen die Weltmacht mitten ins Herz: das Finanzzentrum World Trade Center als Türme des Geldes, des Welthandels und die militärische Bastion, das Pentagon. Die Kriege, in denen Amerikaner ihr Leben opferten, ereigneten sich immer jenseits der Ozeane. Selbst der Angriff Japans auf Pearl Harbour traf nicht ins Herz der Supermacht USA. Auch...

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  • Marburg
  • 09.09.11
  • 7
Kultur
der Karzer der Philipps-Universität Marburg
5 Bilder

DER KARZER: Studentengefängnis der Vergangenheit.

Viele der Studenten wissen heute gar nicht ,was ein Karzer ist. Zum Glück! Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts diente der Karzer als Studentengefängnis in der alten Universität. Studenten die irgendwelche Straftaten begangen haben, wurde von der Obrigkeit der Universität je nach Schwere der Taten für Stunden oder Tage in den Karzer gesteckt. Zum Beispiel bekamen sie für eine Pistolenforderung 3 Tage oder 8 Tage Arrest gab es für Hausfriedensbruch mit Körperverletzung. Die Philipps...

  • Hessen
  • Marburg
  • 18.08.11
  • 3
Kultur
Nach 104 Jahren zurück in Stausebach
5 Bilder

Postkarte nach 104 Jahren wieder in der Heimat angekommen

"Return to Sender", der Text des Hits von Elvis Presley trifft auf den langen Weg einer Postkarte zu, die nun nach 104 Jahren aus den Vereinigten Staaten wieder in Stausebach angekommen ist. Diese außergewöhnlich schöne Postkarte mit einem Gruß aus Stausebach wurde am 11.07.1907 nach Allgheney in den US Staat Pennsylvania geschickt. Wie viele Auswanderer Ende des 19. Jahrhunderts versuchte dort Augusta Renevers ihr Glück und Arbeit zu finden. Der Gruß kam von der Cousine Katharina Lang aus...

  • Hessen
  • Marburg
  • 18.08.11
  • 8
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