Alte Fotos

Beiträge zum Thema Alte Fotos

Poesie
Erster Schultag meiner Ältesten 1979. Der zweite steht schon mit einer selbstgedrehten Tüte parat
3 Bilder

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.

Dieser Satz wird Seneca zugeschrieben. Der hat allerdings genau das Gegenteil gesagt, „Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir“. Die Umdrehung ist allerdings nicht ganz willkürlich, weil Senecas Aussage durchaus kritisch gemeint war.

  • Bayern
  • Friedberg
  • 14.09.10
Kultur
Kasperltheater von hinten erwischt
24 Bilder

wie man aus alt wieder neu wird mit Kosmetik für die Frau im Barock

Die Kinder sind während der „Friedberger Zeit“ mit großer Freude und Engagement gerne dabei. So ziehen Kindergartenkinder laut singend und brav an dem langen Seil sich festhaltend durch die belebten Straßen. Viele bessern auch ihr Taschengeld auf, wenn sie das in der Musikstunde erlernte am Straßenrand hören ließen. Andere Schulklassen sangen und spielten altbekannte Volkslieder mit großem Eifer, oder spielten Szenen aus der Friedberger Geschichte. Auch in Kerstins Märchenwelt trifft man sie...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 13.07.10
  • 13
Kultur
Originalfoto von damals
4 Bilder

Hochzeitsbild von Kronprinz Rupprecht und seiner 2. Ehefrau Antonia von Luxemburg

Am 7. April 1921 fand die 2. Vermählung des Kronprinzen Rupprecht mit Prinzessin Antonia von Luxemburg auf Schloss Hohenburg bei Lenggries/Oberbayern statt. Auf diesem Originalfoto sieht man, wie sie gerade aus der Kirche kommen und vom Volk hautnah begrüßt werden. Antonia Roberta Sophie Wilhelmine war die letzte bayrische Kronprinzessin. Hier ein link für alle, die mehr über ihr Leben erfahren wollen: http://de.wikipedia.org/wiki/Antonia_von_Luxemburg Kronprinz Ruppert, der sich bis 1918 dem...

  • Bayern
  • Ichenhausen
  • 09.07.10
  • 14
Kultur
Tafel am Geburtshaus
7 Bilder

Dr. Emil Schilling (1.5.1887 - 26.4.1963) Interview mit einem Computerpionier

G. Walter: Grüß Gott, Herr Dr. Emil Schilling, ich freue mich, daß Sie jetzt doch noch Zeit für mich gefunden haben. Als Erstes möchte ich Sie fragen, wie ich Sie genau anreden soll? Dr. Schilling: Grüß Gott, Frau Walter. Das Freuen beruht natürlich auf Gegenseitigkeit. Ich freue mich sehr, daß sich noch jemand für mich interessiert. Sagen Sie einfach Emil zu mir. Wo ich jetzt bin, sind wir alle Brüder und Schwestern. Da zählt kein Titel. G.Walter: Das traue ich mich jetzt doch nicht....

  • Bayern
  • Ichenhausen
  • 06.05.10
  • 18
Kultur
Links oben wacht der Hl. Florian über den damaligen Markt Ichenhausen.
3 Bilder

Florian Kurringer und sein Bild vom Kirchturmbrand

Heute möchte ich an ein schreckliches Geschehen erinnern, das sich vor 175 Jahren hier in Ichenhausen ereignet hat, und zwar genau am 3. März 1835. Zeitzeuge war damals ein junger Maler, der gerade von seinem Kunststudium aus München wieder in seine Heimatstadt Ichenhausen zurück gekehrt war. Höchstwahrscheinlich der Liebe wegen, denn er heiratete seine Josefa einige Monate später, am 22.12.1835. Aber zurück zum Geschehen des 3. März 1835, das Florian Kurringer dermaßen bewegte, daß er dieses...

  • Bayern
  • Ichenhausen
  • 17.03.10
  • 14
Freizeit

Fasching

Fasching In Südamerika fällt er in die heiße Jahreszeit. Die Schweiz beschwört die Manen des heidnischen Winteraustreiben beim dump-gespenstischen Basler Morgenstreich. Norddeutsche und Rheinländer sitzen gern in Smoking und Abendkleid an langen Tischen, lauschen der Bütt und erfahren vom Orchester Tätää drei mal, wenn etwas komisch war. Nur in den letzten drei tollen Tagen enthemmt man sich. Jede katholische Gegend feiert die Wintervertreibung auf ihre spezielle Art. Einst wollten die Heiden...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 11.02.10
  • 8
Kultur
17 Bilder

Ein wunderbares altes Buch

Ein wunderbares altes Buch darf ich mein Eigen nennen. Schön ist es zu lesen in seiner großen, alten Schrift. Es handelt sich um das Buch Die heilige Familie. Jesus, Maria, Joseph Ein Auszug aus dem GROSSEN LEHREN CHRISTI Unser Schutz im Leben! Unser Trost im Sterben Mit dem ersten Kapitel. VON DER HEILIGEN ADVENTSZEIT und dem Verlangen der Altväter nach der Ankunft Christi bis zur letzten, der 954. Seite und dem 24. Kapitel VON DER HÖLLE Ist dieses schöne Buch immer wieder lesenswert

  • Bayern
  • Friedberg
  • 07.12.09
  • 19
Kultur

Vom vierten Sonntag vor dem heiligen Abend bis zum Dreikönigsfest

Advent und Weihnachten Vom vierten Sonntag vor dem heiligen Abend bis zum Dreikönigsfest „Stille Nacht, heilige Nacht“ ist das bekannteste Lied der Welt, gedichtet und komponiert am 24. Dezember 1818 im tiefverschneiten Oberndorf bei Salzburg. Mit dem Siegeszug dieses Liedes wurden auch andere deutschsprachige Weihnachtslieder international populär – und mit ihnen der ebenfalls aus dem deutschsprachigen Raum stammende, mit Kerzen geschmückte Weihnachtsbaum. Er wird erstmals erwähnt von den...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 28.11.09
  • 9
Kultur
Es ist ein sehr großes Buch
6 Bilder

Das große Armenseelenbuch, das ich von meinen Großeltern erhalten habe

An alle christlichen Familien wendet sich das Große Armenseelenbuch und bittet um freundliche Aufnahme. Es soll ein praktisches Hausbuch sein, aus dem die Gläubigen segensreichen Nutzen ziehen sollen für Zeit und Ewigkeit. Schon der Titel "Arme Seelen" wirkt ergreifend auf unser Herz und Gemüt. Die Armen Seelen rufen uns zu, dass wir ihnen helfen: "Erbarmet euch unser, wenigstens ihr, meine Freunde." Ja wir wollen ihnen helfen durch unsere Fürbittgebete, durch Fasten und Almosen, insbesondere...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 03.11.09
  • 10
Kultur
Die Südseite St. Stephan von der Stefanstraße gesehen
19 Bilder

Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung.

St Stephan. St. Stephan ist erstmals 1444 in unseren Urkunden erwähnt. Ursprünglich diente es als Leprosenhaus-Kirche, also eine Kirche in einem Leprosenhaus. Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung. 1599 brach über Friedberg die Pest herein und es starben an dieser Seuche ungefähr 500 Menschen. Damit sich nun die gesunden Friedberger nicht anstecken konnten, sollten die Toten außerhalb der Stadtmauer von Friedberg begraben...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 18.09.09
  • 20
  • 8
Freizeit
Lesebuch von 1936
7 Bilder

Deutsches Lesebuch für Volksschulen 5.u.6. Schuljahr

Das neue Schuljahr hat nun die Kinder wieder im Griff. Und was sie zum neuen Schuljahr alles brauchen oder auch nicht.. Wie war das denn Anno Dazumal bei einem Schulbesuch? . Man unterschied schon mal zwischen ein- und mehrteiligen Schulen. Bei der einteiligen, auch Zwergenschulen genannt, unterrichtete ein Lehrer in einem Schulzimmer alle sieben, später, nach der Einführung der achtjährigen Schulpflicht, alle acht Klassen, Buben und Mädchen zusammen. Bei der mehrteiligen Schulen brachten, wie...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 17.09.09
  • 25
Kultur

Schwaben - ein Gebiet wie ein Fleckerlteppich

Geografie. Der Volksstamm der Schwaben ist in Bayern vorwiegend im gleichnamigen Regierungsbezirk, vom Ries bis zum Allgäu, beheimatet. Das Gebiet gehört seit Anfang des 19. Jahrhunderts zu Bayern. Dialekt. Gesprochen werden schwäbisch-alemannische Dialekte, die sich regional stark unterscheiden. Selbstverständnis. Bayern oder Schwaben? Das ist die Frage, die den Mitgliedern dieses Volksstammes die Seelenruhe raubt. Denn sie sind beides, doch weder das eine noch das andere richtig. Selbst...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 08.07.09
  • 15
  • 1
Kultur
1979 in der Donau-Zeitung veröffentlicht
7 Bilder

Mord im Ziertheimer Wald: Keine neuen Erkenntnisse

Schon 1979 hat ein eifriger Hobby-Fotograf das Mahnmal eines schaurigen Mordes im Wald zwischen Ziertheim und Mödingen abgelichtet und in der Donau-Zeitung veröffentlicht. Heute, dreißig Jahre danach, findet sich das sogenannte "Marterl" fast an derselben Stelle im Wald, erneuert vom Waldbesitzer. Schon erstaunlich, wie wenig die Welt sich in einer Generation ändert!

  • Bayern
  • Dillingen
  • 11.04.09
  • 11
Kultur
Nur ein Modell

Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste,

Mariä Lichtmeß Es ist schon manchmal vorgekommen, dass ich bei einem Gewitter (Streit) mit meinem Mann, sagte:Heut ist Lichtmeß Ich glaube jedoch er nimmt mich nicht ernst. Warum sonst besitze ich schon sehr viele Wachsstöcke Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste, wusste er, dass dies die fristlose Kündigung bedeutete. Wurde ihm aber am 2. Februar vom Bauern ein Wachsstock (Kerze) überreicht, war mit dieser Geste sein...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.02.09
  • 37
  • 18
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.