Afrika

Beiträge zum Thema Afrika

Natur
Vater Sonne hatte seine Kinder freilich sehr lieb, wenn sie sich aber nur immer stritten und nicht mehr ruhig werden wollten, musste er aber doch dem Befehl  des Schöpfergottes nach kommen. Eine Kifwebe-maske des Lubavolkes aus dem Kongo
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Warum wir alle einmal sterben müssen - ein afrikanisches Märchen über Vater Sonne und Mutter Mond

In dem Gebiet des Luba-königreiches am großen Kongo-fluß erzählen die älteren Leute Ihren Kindern und Enkeln,  warum es auch für sie einmal Zeit sein wird, diese Welt zu  verlassen: Als der große Schöpfergott die Welt  geschaffen hatte, setzte er seine beiden Kinder, Bruder Sonne und Schwester Mond ein, gemeinsam über seine Schöpfung zu wachen, immer in Harmonie und ohne Streit miteinander auszukommen und Menschen für diese Welt zu gebären. Das ging auch sehr lange gut und es wurden immer mehr...

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  • 07.09.22
  • 1
Lokalpolitik
Boostern, boostern, boostern unkt es aus dem Spa(h)nkörbchen (Maske Stöhr)
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Masken ade! -- auch für das Maskenmuseum bald ein Ende in Sicht?

__ Jetzt tragen wir sie schon im zweiten Winter, zwar bislang nicht mehr so häufig, aber wegen jetzt wieder abrupt hochschnellender Infektionszahlen, dafür wohl bald wieder regelmäßig.  Ach diese Masken! Zweimal brav geimpft bin ich ja als gruftiger Endsechziger. Dennoch grenzt die nach 5 Monaten übrig gebliebene Antikörperzahl leider wieder sehr nahe an Werte, wie ich sie als Nichtgeimpfter auch aufbringen hätte können. Also wieder gutmütig das enttäuschte Gesicht hinter dem medizinischen...

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  • 05.11.21
  • 4
Lokalpolitik
Auf ins Paradies: Seelenboot  der Ewe, Ghana

Ziel Europa, Ziel Paradies, ein religiöser Aspekt der Flüchtlingswelle

Im Bereich der Voltaseen am Meer vollziehen die Ewe den Kult der Mami wata. Diese Göttin ist als Göttin des Wassers und des irdischen Wohlstands für die Fischer dort auch die Behüterin des Totenreiches. Stirbt ein Mensch driftet seine Seele in einer hölzernen Figur und einem Boot verborgen gen Abendrot, von wo vor Jahrhunderten die Weissen mit Ihren großen Schiffen an die Küsten Afrikas herkamen, an deren Bug die ersten Vorbilder für Mami wata als barbusige Sirenen prangten. Unerschöpflich groß...

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  • 11.03.16
Natur
Tellerlippen bei den Mursifrauen
29 Bilder

Ein kleiner König, wilde Räuber, mutige Frauen und viele Krokodile - in Südäthiopien

Diesesmal mussten wir leider die vielen Alt-Brillen in Deutschland zurücklassen, die uns Optikermeister Dotterweich zur Übergabe an eine Augenklinik im Süden des Sudan und Äthiopiens mit gegeben hatten. Die freundliche Dame an der Gepäckregistrierung von Lufthansa in Frankfurt wies uns unbeugsam auf die 22 kg Freigepäck hin, welches einem beim Flug in den Osten Afrikas zustünde. Zurück damit ins Auto und dann eben beim nächsten Mal zu einem Neuen Ziel in Entwicklungsländern wieder versuchen!!...

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  • 09.05.13
Kultur
18 Bilder

Tijewara: Adam und Eva waren Antilopen

Bei den Bamana in der trockenen afrikanischen Sahelzone ist die Antilope ein uraltes heiliges Tier der Mythologie. Das erste Antilopenpaar(Tijewara) hat für die erste Dorfgründung Wasser im Boden entdeckt und diese Quelle durch Scharren frei gelegt. Damit konnten die ersten Menschen mit Ihren einfachen Geräten den harten Boden auf harken und die Hirse sähen. Zum Dank wurde diesen Tieren, die der Erzählung nach eine größere Hornzahl hatte ein Maskenfest gewidmet. Das Männchen hat eine ungerade...

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  • 13.09.12
Kultur

Das Maskenmuseum zeigt seine Aktivitäten in Aufsätzen bei myheimat.de

www.maskenmuseum.de Das Haus der Kulturen in 86420 Diedorf bei Augsburg, Lindenstrasse 1 veranstaltet Ausstellungen und Aktionen im Berührungspunkt von moderner Kunst, heimatlichem Brauchtum und fremden Kulturen. Im Dachgeschoss wird die weltweit größte Ausstellung von 6000 alten und modernen, authentisch getragenen Masken auf Wunsch für Besucher geöffnet. Die telefonische Anmeldung kann werktags (Montag bis Donnerstag) ab 17.30 auch kurzfristig erfolgen( 08238/60245). Ich kann üblicherweise in...

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  • 10.02.12
Kultur
24 Bilder

Bilder der Straße: Unterwegs in Kamerun

Qu´est que c ést? Bunt in allen Farben schillernd das Öl auf der heißen Asphaltstraße, ein locker hin gezeichnetes Grafiti, könnte man meinen. Eine ausdrucksstarke Graphik irgendwo beheimatet zwischen den stelzenfüssigen Elephanten Salvador Dalis und den Bewegungsbildern des Sprayers von Zürich. Für uns aber: Spurensuche in der ehemals deutschen Kolonie Kamerun zwischen Ölmulti und Entwicklungsland. Udo schnitzt. Heist er wirklich so? Eher nicht: UDC: Unitee de Camerun?... oder so , wir wissen...

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  • 05.02.12
Kultur
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Toilettes africaines - das Örtchen unter herrlich blauem Himmel und die Sonne strahlt

Es hat mir zunächst immer ein wenig gegraust: trotzdem: Est c`est possible - es kommt mir nicht so richtig über die Lippen - Les toilettes? cabinetes? could I use your bathroom? Donde estan los servicios? was man sich alles so merken muß! Freundlich nickt man mir zu. Der Arm vor mir rundert nach hinten: C ´est la. So einfach!! Ein kleines Loch im Boden ordentlich und sauber geschlossen mit dem Deckel eines Kochtopfes inmitten von Lehmmauern. Keine Türe! Aber uneinsehbar (und Rettung in letzter...

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  • 17.01.12
Kultur
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Achill, der Diedorfer Storch und die afrikanische Maus

Achill, der Diedorfer Storch und die afrikanische Maus Nur eine mathematische Sackgasse im Denkansatz ist das Ergebnis einer schon bei den alten Griechen viel diskutierten Geschichte, bei der Achill, der schnellste Läufer der Antike im Wettlauf gegen eine Schildkröte verliert: Achill gibt der Schildkröte großzügig 10 Meter Vorsprung; Nachdem er diesen Vorsprung eingeholt hat, ist die Schildkröte aber schon ein gutes Stück Weges weiter. Hat Achill schließlich auch diesen Vorsprung wieder...

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  • 13.10.11
Kultur
Statue der südlichen Bambara etwas vom Stil der Dogon beeinflußt
14 Bilder

Maternitee – über die Mutterliebe in Statuen sogenannter “ Primitiver“ Naturvölker´Afrikas

Vorwort: Jetzt weiß ich ja nicht so recht, ob ich als unromantischer Mann darüber schreiben soll. Meine Frau wirft mir immer vor, ich hätte mich zu wenig um meine Tochter gekümmert. Kultbilder von Müttern,als ob man da was Vernünftiges schreiben könnte! Nun gibt es in vielen unserer Barockkirchen und in den Kirchen des 19. Jhdts. aller frömmste Darstellungen der Mutter Maria, überzeugend aber eher zurückhaltend im Naturalismus, idealisiert im Barock, ein wenig süßer bis süßlich im neunzehnten...

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  • 02.11.10
Kultur
15 Bilder

colon: Rote Haut und schwarzer Helm, schwarze Haut und weisse Kappe

Colon – Rote Haut und schwarzer Helm, schwarze Haut und weiße Mütze Über Masken mit europäischen Prestige-zeichen in fernen Ländern. Da bekommt man wieder eine schöne alte Maske mit herrlicher Patina angeboten, aber oh´ Schreck, die Maske hat eine Mütze auf, die ganz schrecklich an die Uniformen der Fremdenlegion erinnert, oder deren Tropenhut sie als Europäer outet . Schade - wohl wieder nur so eine Form der Airport-art - für Touristen eben! Oder etwa doch nicht? Eher noch schlimmer: Jene...

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  • 21.10.10
Kultur
jo wos machens jetzad wieda dia mandersleud
13 Bilder

Maskentänze der Dan in Westafrika (elfenbeinküste)

1988 Mitten im Dschungel an der Grenze zwischem dem bürgerkriegsgeschüttelten Liberia an der äußersten Westküste Afrikas. Diamanten und Goldfunde lassen Kinder und Heimatlose ,denen man den Himmel verspricht, freilich zu Bestien werden, die mit Macheten bewaffnet unter die Einheimischen hereinbrechen, schlagen, foltern und blutig verletzen. Unser Bus ist die staubige Wellblechpiste entlang gebrettert zu den Maoui- Dan. Die heiligen Welse, Träger der Seelen lieber Verstorbener, sind befragt. Die...

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  • 12.10.10
Kultur
Brennöfen, in denen mit kräftigem Luftzug Holzkohle und Eisenerzbohnen zu Eisenschlacke reduziert wird
8 Bilder

Zum Ort der Schmiede in Diedorfs Mitte

Steppach-Vogelsang: Als am Anfang des 20. Jhdts Kutschen und Pferdefuhrwerke vorsichtig den Sandberg von Steppach Richtung Ulm mit angezogenen Bremsen herunterholperten, als in der entgegengesetzten Richtung Postreiter mit Depeschen nach Augsburg hinaufstürmten, mußte wohl manche Reise ungewollt in Vogelsang unterbrochen werden. Ein Pferd lahmte, wurde ausgeschirrt und zielstebig zum nächsten Ort geführt. Diedorf: Dort mitten im Zentrum des Ortes an der Kreuzung von heutiger Lindenstrasse und...

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  • 04.06.10
  • 2
Kultur
67 Bilder

Ohne Jalousie: Tür und Fenster zum Äthiopischen Hochland

Tagsüber ist es heftig warm, nachts wird es so richtig kalt. Trotzdem gibt es weder Glas noch Gardine noch Jalousie. Im Dunkel des dahinter liegende Raumes Bewegung. Bunte Gewänder treiben hierhin und dorthin. Nur die dazugehörigen Menschen kann ich nicht erkennen. Nirgendwo gibt es so tiefdunkle Gesichter wie im Hochland von Äthiopien. Um tagsüber die Hitze auch in den mit Wellblech gedeckten Hütten erträglich zu machen, wird viel kühles Türkis und Blau als Farbakzent an den Häusern...

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  • 19.02.10
Kultur
Da grinst uns wohl ein Frosch entgegen: Ein Kind der Falasha in Äthiopien hat dieses kleine Kunstwerk geschaffen
15 Bilder

was kuckst du? Der Blick des Fremden in uralten Terrakottaköpfen der Nok und anderer westafrikanischer Kulturen

Kuckst Du? Schau doch mal: Da sind solche seltsam abstrakten Köpfe aus gebrannten Lehm. Das ist ja, als hätte die ein Kind gemacht. Weißt du noch: Im Werkunterricht damals haben wir doch auch so seltsame Köpfe geknetet? Aus Ton. Meiner hat ausgeschaut wie der Lehrer Müller, da haben alle gelacht. Das war lustig. Schau doch mal: Lass Dir erzählen! Vor vielen Jahrhunderten hat es in Afrika Kulturen gegeben, die solche Gesichter gemacht haben. Diese Gesichter sind abgebrochene Teile von...

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  • 23.12.09
Kultur
Senegal, Überlandbus
16 Bilder

Afrika: Spielen im Abfall : Kreativität des Spiels mit Recyclingmaterial

Wenn wir, wie jetzt wieder im Winter, unserer Sehnsucht nach Afrika nachgeben, sind unsere Reisetaschen auf beiden Wegen prall gefüllt. Alle Stifte und Hefte, die ich bei Schülern an unserer Schule und von meinen Nichten und Neffen als nicht mehr gebraucht zum Mitnehmen Geschenkt bekomme ,gehen mit auf die Reise. Kinderkleidung sowieso. Gebrauchte Erwachsenenkleidung, die wir selbst mit dabei haben, geht an arme und ältere Leute, immer stark hin- und herüberlegend,ob es gut ist. Man nimmt den...

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  • 24.11.09
  • 4
Kultur
überlebensgroßer Reiter aus Gujarath, Indien
29 Bilder

Leonardi-ritt von Diedorf nach Rajasthan, Mali oder gar bis zu den Sundainseln: Pferd und Reiter in der Plastik ferner Völker

Lang gestreckt ist die Reihe der Reiter, die im Depot des internationalen Maskenmuseums Diedorf ihre Aufstellung üben. St. Leonhard hat sie alle zum Leonardiritt gerufen. Unruhig scheinen manche Pferde mit den Hufen zu scharren. Das eine oder andere hat sich gerade aufgebäumt. Zu groß ist die Anspannung, die auf diesen Tieren in der Gruppe lastet. Ist doch das größte dieser Tiere weit über drei Meter lang, wogegen sich die kleinsten ohne Mühe in eine Zündholzschachtel verstauen liesen. Ebenso...

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  • 24.11.09
  • 1
Kultur
Jägergewand mit Amuletten aus Mali
5 Bilder

Rate mal, welches Tier ich bin - Unser museumspädagogischer Raum mit afrikanischen Tiermasken.

Tiermasken in Afrika In unserer Sonderausstellung mit Tiermasken, die eher auf den jüngeren Besucher ausgerichtet ist und mit speziellen Arbeitsblättern für Schüler zur Interaktion auffordert, werden die Masken quer durch den afrikanischen Kontinent nur durch die wiederholt dargestellten Tierarten und Typen der Totemtiere zusammengefasst. Antilopen,- Elefanten,- Wasserungeheuer,- Krokodil,- , Chamäleon,- Büffel,- Widder,- Hyänen,- Affen,- Schweine,- Vogel,- masken erscheinen mehrfach zum...

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  • 04.07.09
Natur
Marabu-vogel, Weisheit der Ahnen bei den Bozo auf den Nigerinseln
5 Bilder

Ausstellung: Regenzauber in der Sahelzone - Totem und Maske

Tiere als Ahnen - In unserer Sonderausstellung: Masken der Sahelzone zeigen wir circa 80 authentisch alte und getragene Masken aus den Ländern Mali und Burkina Faso. In diesen besonders trockenen Landstreifen im Süden der Sahara gibt es fast kein Wild und viele der Menschen sind , sofern sie nicht als Händler, Niger-Fischer oder als Handwerker tätig sind, entweder herumziehende meist islamische Viehzüchter oder arme Bauern, die oft sehr stark von animistischem Ahnenkult geprägt sind. Fast nur...

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  • 04.07.09
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