Advent

Beiträge zum Thema Advent

Poesie
Einen dreifachen Blumengruß an Sie, werte Leserin, werter Leser. Gerne verschenke ich Blumen an die Frau meines Herzens. Sie freut es sehr. Und das freut mich auch. Und das ist gut so! Oder etwa nicht? Sollten wir lieber sagen "Wir schenken uns nichts"?

Einundzwanzigstes Türchen: Wir schenken uns nichts!

Liebe Leserin, lieber Leser, eigentlich doch ein harmloser Satz: „Wir schenken uns nichts.“ Im Kontext von Weihnachten scheint es ein harmloser Satz zu sein. Na ja, wir haben doch alles. Also schenken wir uns doch nichts. Doch wenn zwei Gegner sich tief in die Augen blicken, sagen: „Wir schenken uns nichts.“ und schließlich mit aller Kraft aufeinander loslegen, dann bedeutet das etwas anderes. Mit aller Macht wollen sie den Gegner niederzwingen. Sie schenken ihm nichts. Jede Schwäche des...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 21.12.12
  • 10
Poesie
Wir folgen dem hellen Morgenstern. Er führe uns ins Licht. Warum also schlecht über jemanden denken, wir sind auf dem Weg ins Licht!

Zwanzigstes Türchen: Was hält Dich fest?

Liebe Leserin, lieber Leser, Dinge verändern sich. Ich muß mich umstellen. Ich muß neu Position beziehen. Ich muß mich neu verorten. Ich kann nicht stehen bleiben. Auf der Stelle treten bedeutet Rückschritt. Eigentlich brauche ich ja Rückenwind. Ohne ein Quentchen Hoffnung im Herzen werde ich keine neue Wohnung, werde ich keine neue Arbeit finden, werde ich mich nicht neu verlieben. Oft werden wir durch die Umstände in eine bestimmte Richtung geschoben. Ich entwickle mich nicht von alleine,...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 20.12.12
  • 12
Poesie
Ja, Schiffe sehe ich in Bayern selten, aber Schiffserfahrungen sind etwas wunderbares. Mal sehen, wie dieser Christuskreuzer, dieses Himmelschiff aussieht. Ich wünsche behütete Tage!

Neunzehntes Türchen: Mit was haben Sie Ihr Lebenschiffchen beladen?

Liebe Leserin, lieber Lieber, was haben Sie alles in Ihr Lebenschiffchen gepackt? Was ist da alles drinnen an leichten und schweren, an guten und bösen, an fröhlichen und traurigen Erfahrungen? Sind Sie schwer beladen bis an den höchsten Bord? Oder sind Sie ganz leicht unterwegs? Nehmen Sie alles ganz leicht, aber Ihnen ist nicht wirklich irgendetwas wirklich sehr wichtig? Was ist so wichig, so dass Sie es unbedingt an Bord haben müssen? Sind Sie so leicht unterwegs, so dass Sie der erst beste...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 19.12.12
  • 10
Poesie
Ja, alte Geschichten können mitunter sehr stachelig sein. Es ist anstrengend, mit ihnen umzugehen, aber es lohnt sich zumeist sehr.

Achzehntes Türchen: Können Sie alte Geschichten loslassen?

Liebe Leserin, lieber Leser, wie ist das bei Ihnen mit alten Geschichten? Können Sie sie loswerden? Oder fallen Sie immer wieder in dieselbe Falle hinein? Eine alte Geschichte ist etwas, worüber Sie sich ärgern, aber das Sie nicht loslassen können. Es kann eine alte Gewohnheit sein, zum Beispiel dass Sie immer helfen wollen, aber eigentlich wissen bei bestimmten Menschen, dass sie das gnadenlos ausnützen. Doch jetzt haben Sie wieder Ja gesagt und haben sich dann im Nachhinein darüber geärgert....

  • Bayern
  • Meitingen
  • 19.12.12
  • 8
Poesie
Ja, werde Licht für andere! Eine wunderbare Lebensaufgabe! Doch brenne dabei nicht aus, sondern sei gesegnet!

Siebzehntes Türchen: Werde Licht!

Liebe Leserin, lieber Leser, Licht bin ich gern für andere. Ich bin dankbar, wenn ich das Leben des anderen ein wenig heller machen kann, wenn ich ihn aufrichte, wenn ich ihn ermutige, wenn ich ihm Heimat schenke, wenn er sich bei mir geborgen weiß, wenn er bei mir Ruhe finden kann, wenn ich für ihn wie ein Licht auf dem Weg bin wenn ich zusammen mit ihm den rechten Weg für ihn fin.den kann, wenn er weiß, dass er bei mir so sein darf, wie er ist Es ist gut und wichtig, zusammen mit dem anderen...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 18.12.12
  • 9
Poesie
Aufgeschlossen sein für andere, für neues, für das Leben und die Liebe und vieles anderes ist doch etwas schönes. Also mache Dich auf!

Sechzehntes Türchen: Mache Dich auf!

Liebe Leserin, lieber Leser, ich liebe Adventskalender. Türchen für Türchen ist Spannung angesagt. Jeden Morgen fibere ich dem Moment entgegen, das nächste Türchen zu öffnen. Spannend ist es, was sich dahinter verbirgt. Türchen für Türchen nähere ich mich dem Wunder, das da einst geschah. Ich lasse von jedem Türchen verzaubern. Je mehr Türchen offen sind, desto näher bin ich selber an Weihnachten dran. Auch ich mache mich auf in einem zweifachen Sinne. Erstens: Ich mache mich auf, das heißt ich...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 16.12.12
  • 5
Poesie
Siehe, Dein König kommt zu Dir, ein Gerechter und ein Helfer.

Fünfzehntes Türchen: Wonach sehnen Sie sich?

Liebe Leserin, lieber Leser, wonach sehnen Sie sich? Endlich sechs richtige im Lotto mit Zusatzzahl. Oder endlich den Jackpot knacken. Oder bei Aktion Mensch oder ein Platz an der Sonne eine lebenslange Sofortrente. Oder endlich keine Schmerzen im Knie, in der Hüfte, in der Schulter, im Handgelenk mehr. Sich endlich wieder schmerzfrei bewegen können. Oder wieder richtig sehen oder hören können. Oder dass der Streit mit den Kindern, den Eltern, dem Arbeitskollegen, dem Mitarbeiter endlich wieder...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 15.12.12
  • 12
Poesie
Ja, Christus ist mein Friede. Wenn dieser Frieden mein Herz ergreift, kann keine Angst mich schrecken.

Vierzehntes Türchen: Was tun gegen die Angst?

Liebe Leserin, lieber Leser, was machen Sie, wenn die Angst Sie ergreift? Ziehen Sie den Kopf in den Sand und tun Sie so, als ob es sie gar nicht betrifft? Verdrängen Sie es erst einmal. Die Angst flackert kurz auf, doch dann ist sie schon verschwunden. Doch dadurch wird das Gefahrenpotential, der Gefahrenmoment nicht weniger. Sie wiegen ihre Seele in falscher Sicherheit. Gefährlich ist es trotzdem. Oder schlagen Sie wild drauf los, setzen sich mit aller Gewalt zu Wehr? Dabei schießen Sie oft...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 14.12.12
  • 7
Poesie
Ja, Stern von Bethlehem, zeig uns den Weg, der uns zur Krippe führt! Zeig, wo steht! Leuchte Du uns voran, bis wir dort sind. Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind!

Dreizehntes Türchen: Folge Deinem Stern!

Lieber Leserin, lieber Leser, „Die Nacht ist vorgedrungen.“ So beginnt ein modernes Kirchenlied. Es ist mein liebstes Adventslied. Keiner hat in so schnönenWorten die Sehnsucht nach dem Weihnachtslicht gekleidet, die Sehnsucht nach dem Licht, dass all unsere Dunkelheiten erhellt. Auch wenn ich in der Nacht geweint, kann ich bei der Morgendämmerung schon froh mitsingen. Angst und Pein lasse ich zurückl Ich folge dem Morgensterns. Kein Dunkel kann ich auf Dauer fesseln. Immer wieder erreicht mich...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 13.12.12
  • 7
Poesie
Dir, liebe Freundin, dieser gelbe Blumengruß: Danke nochmals!

Zwölftes Türchen: Schön, dass Du angerufen hast

Liebe Leserin, lieber Leser, „so tragt Eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein.“ So die Botschaft der dritten Strophe des bekannten Adventsliedes „Wir sagen Euch an den lieben Advent“. Wo können Sie strahlen, leuchten und somit andere erstrahlen und erleuchten? Heute ging es mir so. Eine liebe alte Freundin rief mich völlig überraschend an und mitten im stressigsten Pfarramt ging bei mir die Sonne auf. Ich hörte Ihre Stimme, spürte dahinter Ihr mitfühlendes Wesen und all der...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 12.12.12
  • 17
Poesie
Ja, oft ist es so, dass Menschen mit einer harten Schale einen weichen Kern haben, dass sich oft lohnt, geduldig zu sein, doch oft fehlt uns die Geduld und wir brechen den Stab über einem Menschen, bevor er für uns zu leuchten beginnt.

Elftes Türchen: Was mich schon immer stört!

iebe Leserin, lieber Leser, „So nehmet Euch eins um das andere an, wie auch der Herr an uns getan.“ So die Kernbotschaft der zweiten Strophe des Adventsliedes „Wir sagen Euch an den lieben Advent“. Den anderen so zu anzunehmen, wie er ist. Leichter gesagt als getan. Liebende schaffen das vielleicht gerade noch, oft aber auch nur in Teilbereiche der Geliebten, des Geliebten. Es gibt Marotten, Angewohnheiten, Prägungen, die zur Geliebten, zum Geliebten dazugehören und die man/ frau ihr/ ihm am...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 11.12.12
  • 17
Poesie
Ja, zu dritt sassen wir am Tisch. Danach dachte ich mir: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Ein Wort, das Jesus sagt. Ja, dieser Jesus Christus saß irgendwie mit an diesem Tisch. Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, alles Liebe!

Zehntes Türchen: Mein schönster Adventsstrauß

Liebe Leserin, lieber Leser, es ist schon spannend, wie das Leben so spielt. Ich hatte mein schrecklichstes Traugespräch. Zwei Menschen waren gekommen, um mit mir die kirchliche Hochzeit zu besprechen. Sie redet wie ein Wasserfall. Sie redete sich um Kopf und Kragen. Der junge Mann sagte fast gar nichts. Durfte er nichts sagen? Oder hatte er zu dieser Hochzeit, die ja schließlich auch seine werden sollte, eben nicht nur ihre? Diese meine Beobachtung sprach an und schon flogen die Fetzen. Ich...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 10.12.12
  • 4
Poesie
Es ist schon ein Wunder, wo überall das Leben sprießen kann. Ich denke an das Lied: Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?

Neuntes Türchen: Gott hilft

Liebe Leserin, lieber Leser, ich habe einen unglaublichen Respekt vor ihm. Ich weiß, ob ich das schaffen würde, was er schafft. Für mich ist er ein Held. wie er wieder seinen Alltag und seinen Beruf meistert. Andere in seiner Lange haben schon längst aufgegeben. Doch er macht weiter mit einer unglaublichen Disziplin. Immer wieder ist aufgestanden nach dem Schlaganfall. Bis er wieder den ersten Schritt gehen, das hat eine schiere Ewigkeit gedauert, doch er macht immer weiter trotz vieler...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 09.12.12
  • 7
Poesie
Ja, es handelt sich um echte Blüten, auch wenn ich es oft gar nicht glauben bei all dem Farbenspiel. Tolle Blüten - genießen wir das Leben! Träumen wir nicht unser Leben, sondern Leben wir unseren Traum!

Achtes Türchen: Wahre Weihnacht oder Ware Weihnacht?

Liebe Leserin, lieber Leser, wahre Weihnacht oder Ware Weihnachten? Sind Sie am Rennen, Laufen, Kaufen? Oder begehen Sie heuer Weihnachten endlich einmal anders? Heißt es bei Ihnen „Süsser die Klassen nie klingen als zu der Weihnachtszeit“ oder haben Sie eine andere persönliche Weihnachtsmelodie? Wie sehen diese andere Adventszeit aus? Werden wir erst heil und ganz durch das Haben? Oder verstellen uns all die Dinge, die wir so dringend brauchen, die wir um uns herum ansammeln, auf die Dinge,...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 08.12.12
  • 17
Poesie
Ja, Platz ist in der kleinsten Hütte. Wie viel Menschen wohl in dieser kleinen Gartenlaube Platz finden würden? Sie sieht jedenfalls putzig. Platz finde ich immer! Hauptsache, ich räume dem anderen Platz in meinem Herzen ein! LG Pfarrer Markus Maiwald

Siebtes Türchen: Horch, was kommt von draußen rein

Liebe Leserin, lieber Leser, zur Zeit geht mir dieses Lied nicht aus den Ohren. Es ist ein wunderbares Kinderlied. Doch wie ist es bei uns? Sind wir voller Spannung, wenn es an der Tür klingelt? Sind wir gespannt, wer da kommt? Oder nervt es uns, wenn es jetzt schon wieder klingelt? Vor allem wie ist es mit unserem Land? Freuen wir uns auf die Menschen, die zu uns wollen, die aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen in ihrem Heimatland keine Zukunft und zu uns wollen? Machen wir die Grenze...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 07.12.12
  • 8
Poesie
Ja, möge die zarte Pflanze der Liebe in Deinem Herzen stets wachsen und gedeihen, denn der Gott der Liebe ist mit Dir!

Sechstes Türchen: Fürchte Dich nicht!

Liebe Leserin, lieber Leser, „Fürchte Dich nicht, Maria! Gottes Geist kommt über Dich! Heiliges blüht in Dir auf, Gottes Sohn genannt!“ So der Refrain meines liebsten Marienlied. Es stammt von Horst Bracks. So wie Maria zur Furchtlosigkeit aufgefordert wird, so können auch wir ohne Furcht durchs Leben. Denn unser Heiland kommt uns entgegen. Hungrige wird er sättigen, Reiche auch mal leer ausgehen lassen. Dürres Land wird wieder blühen. Entmachten wird er die Mächtigen, schonen die Sanften,...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 05.12.12
  • 16
Poesie
Ja, auch die Pflanze braucht Zeit zu wachsen. Da hilft es nicht, wenn ich an der aufkeimenden Saat ziehe. Es wird nicht schneller gehen. Und so ist das in vielen Dingen des Lebens.

Fünftes Türchen: Sind Sie auch so ungeduldig?

Lieber Leserin, lieber Leser, sind Sie auch so ungeduldig wie ich? Ich breche schier ab, wenn etwas nicht vorangeht, wenn es einfach nicht weitergeht. Nehmen wir mal nur das Autofahren. Eigentlich könnte ich, könnten wir schon längst weiter sein, aber der Fahrer vor mir fährt einfach nicht zu und ich komme nicht an ihm vorbei. Da hilft alles unruhige Hin- und Herwackeln auf dem Fahrersitz nichts. Es macht es nur noch schlimmer. Ich werde ganz nervöser und irgendwann ganz fertig. Am schlimmsten...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 04.12.12
  • 21
Poesie
Ja, mach Dein Ding, doch oft hast Du das Gefühl, dass dazu kein Zeit ist. Das ist nicht gut. Die Gefahr ist, dass Du auf der Strecke bleibst. Also: Bleib am Ball und mach Dein Ding - egal, was die anderen sagen!

Viertes Türchen: Mach Dein Ding!

Lieber Leser, liebe Leserin, mach die Türen weit und und Tore in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe – Motto des Advent. Türen muss ich öffnen, doch vor allem eine Tür ist bei mir besonders fest verschlossen, die Tür zu mir selbst. Vor lauter Stress, vor lauter Arbeit, vor lauter Aufgaben komm ich kaum zu mir selbst. Ich habe wenig Zeit, in mich selbst hinein zu horchen. Geht es mir gerade gut? Geht es mir schlecht? Ein Getriebener bin ich. Ich funktioniere wie ein Roboter und...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 03.12.12
  • 37
Poesie
Ganz von innen strahlt er, der alte Mann, trotz der Hülle des Leidens und des Schmerzes, die ihn umgibt. Dieses innere Licht gibt ihm Stärke. Er weiß, Gott ist da und trägt. So sagte er es mir an seinem Sterbebett!

Drittes Türchen: Entdecke Dein Licht!

Liebe Leserin, lieber Leser, entdecke Dein Licht! Dieser Slogan hört sich an wie eine Reklame für Leuchtmittel, doch ich meine etwas anderes. Entdecke die Seiten an Dir, mit denen Du strahlen kannst und andere zum Strahlen bringen kannst! Entdecke die Begabungen in Dir, von denen Du begeistert bist und mit denen Du andere begeistern kannst. Du meinst, dass Du so etwas nicht hast. Ich glaube Dir nicht! Ich weiß es, Du hast wirklich dieses Licht in Dir! Du musst es nur entdecken. Es ist das...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 02.12.12
  • 10
Kultur
Offen oder geschlossen - Blüten sind immer schön, aber zu ihrem Schutz müsssen Sie sich immer wieder auch verschließen und für sich sein, sondern wird sie aufgefressen. Die Blüte als Metapher für Grenze und Schutz, Offenheit und Verletzlichkeit - eine wunderschöne Blüte!

Das zweite Türchen: Sind Sie leicht gekränkt? Oder lassen Sie alles mit sich machen?

Liebe Leserin, lieber Leser, wie ist das bei Ihnen mit den Grenzen? Sind Sie leicht gekränkt? Oder lassen Sie viel mit sich machen? Setzen Sie klar Ihre eigene Grenze? Oder ist sie Ihnen nicht so wichtig? Sind Sie gleich auf 150? Oder sehen Sie es gelassener? Ich weiß nicht, was besser ist. Sehe ich es gelassener, dann wird allzu häufig meine Gutmütigkeit ausgenützt, so nach dem Motto, mit dem kann man oder frau es eben machen. Wäre es dann nicht besser klarere Grenzen zu ziehen, früher schon...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 01.12.12
  • 14
Kultur
Ja, guter alter Freund, lieber Herr B., lang sind Sie schon nicht mehr unter uns, doch Ihre Orchidee gibt es noch. Sie erinnert mich an Sie und wie Sie mich immer unterstützt haben - danke: Und bestellen Sie dem lieben Gott Grüße von mir. Damals waren Sie wie ein Engel für mich - nochmals danke!

Das erste Türchen: Machen wir uns auf den Weg!

Liebe Leserin, lieber Leser, jetzt machen wir uns also wieder auf den Weg zur Krippe, auf dem Weg zum Menschensohn, zum Gott, der Mensch wurde, um uns Menschen wieder die Menschlichkeit nahe zu bringen. Leichte Gedanken erwarten uns auf diesem Weg, aber auch schwere. Doch bleiben wir nicht stehen! Machen wir uns auf den Weg! Lassen wir uns durch Jesus eine neue Perspektive für unser Leben schenken. Er kann ein Lichtblick in unserem Leben sein. Er möge uns helfen, zu unseren Gefühlen und...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 30.11.12
  • 35
Kultur
Aufmerksam lauschen die Bewohner des St. Marthaheimes in Meitingen den Darbietungen des Nordendorfer Männergesangsvereines.

Adventliche Freude im Marthaheim

Adventliche Freude für die Senioren Männergesangverein Nordendorf singt im Marthaheim in Meitingen Bereits seit mehreren Jahren singt der Männergesangverein Nordendorf zur Adventszeit im Meitinger Marthaheim und erfreut die Senioren mit adventlichem und weihnachtlichem Chorgesang. Im festlich geschmückten Aufenthaltsraum las Eduard Reinbold Weihnachtsgeschichten und trug Gedichte vor. Selbstverständlich wurden auch Advents- und Weihnachtslieder gemeinsam gesungen, begleitet vom Gitarren-Duo...

  • Bayern
  • Ellgau
  • 25.12.11
Poesie

Der Gott im neuen Format - mein 3. Adventsgruß!

Advent - Ankunft Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, der uns Nackenschmerzen macht, weil wir ständig zu ihm aufschauen müssen. Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, vor dem wir katzbuckeln müssen, denn er richtet uns auf und schenkt uns einen aufrechten Gang. Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, für den wir uns durch keinen Schilderwald von Geboten und Verboten quälen müssen, damit wir ihm recht sind. Der...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 08.12.11
  • 8
Poesie

Warum blieb er nicht oben? - mein 1. Adventsgruß

Liebe Leserin, lieber Leser, im Bericht einer Hubschrauberbesatzung hieß es nach einem Einsatz in einem Hungergebiet der Welt: „Eine Landung haben wir nicht gewagt. Die fast verhungerten und vom Elend gezeichneten Menschen hätten unsere Maschine gestürmt und uns in Stücke gerissen. Es waren zu viele. Wir drehten unverrichteter Dinge ab.“ Eine Entscheidung der Vernunft, denn nur so konnten die Hilfsgüter sinnvoll verteilt werden und nicht als Seifenblasen verpuffen. Warum blieb er nicht oben?...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 26.11.11
  • 6
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Vierundzwanzigstes Lichtlein: Schenken Sie sich wieder den Weihnachtskuss! - Frohe Weihnachten

Ja, liebe Christin, lieber Christ, schenken Sie sich heuer wieder den Weihnachtskuss? Ich schon. Sie finden das merkwürdig. Ich nicht. Sie werden sich denken: „Davon habe ich noch nichts gehört.“ Ja, es gibt ihn tatsächlich, den Weihnachtskuss. Wenn ich mein Gegenüber küsse, dann ist das nicht irgend ein x-beliebiger Fremder. Wir sind uns nahe. Wir können diese Nähe aushalten. Wir vertrauen uns. Wir wissen, unser Gegenüber ist uns wohl gesonnen. Ich fühle mich bei ihm wohl. Und so hat es Gott...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 24.12.10
  • 6
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Dreiundzwanzigstes Lichtlein: Wärme und Geborgenheit finden

Liebe Leserin, lieber Leser, Sie bekommen Licht für Ihr Leben. In die Wintertage hinein ruft Jesus jedem einzelnen von uns zu: „Ich bin das Licht der Welt! Bleib an mir dran, folge mir nach und Du wirst Licht und Freude für Dein Leben gewinnen. Bleib an mir dran, folge mir nach und Du wirst in dieser oft so kalten Welt doch Wärme und Geborgenheit finden.“ (Nach Johannesevangelium 8, 12) Das ist die Botschaft von Weihnachten. Ihr Auftrag im Advent und darüber hinaus ist: „Geh diesem Licht...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 23.12.10
  • 8
Poesie

Achtzehntes Lichtzeichen: Schenken Sie sich die Zeit der Kerzen!

Liebe Leserin, lieber Leser, morgen zünden Sie die letzte Kerze am Adventskranz an. Dann ist es nicht einmal mehr eine Woche, dann ist Weihnachten. Mit diesen Kerzen sehnen sich die Kinder, aber auch manche Erwachsene Weihnachten entgegen. Denn Vorfreude ist schließlich die größte Freude. Dann kommt noch der Christbaum mit seinen vielen Kerzen, wobei die meisten Menschen ihn mit elektrischen Kerzen bestücken. Das ist viel sicherer. Dann endet die Zeit der Kerzen für die meisten Menschen. Für...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 18.12.10
  • 3
Poesie

Siebzehntes Lichtzeichen: „Ich will Euch erlösen.“

Liebe Leserin, lieber Leser, „Ich will Euch erlösen.“, sagt uns Gott. Und ist das nicht wunderbar? Befreien von der Angst, die Euch auffrißt, von der Sorge, die Euch bedrückt, von dem Zwang, der Euch unterdrückt, vor den bangen Gedanken vor der Zukunft, vor der Todesfurcht. „Ich will erlösen.“, heißt bei Gott schlichtweg: „Ich werde es tun. Es wird geschehen. Was ich verspreche, geschieht.“ Doch wir hören die Botschaft Gottes so schwerhörig, wie wir sind. Er schenkt uns ein sinnenfälliges...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 17.12.10
  • 5
Poesie
Mach Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Sechzehntes Lichtzeichen: Es wird schon werden!

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, wie ist es gerade bei Ihnen? Ist es jetzt bei Ihnen gerade so wie bei mir? Jedes Jahr nehme ich es mir vor: Ich will es langsam und besinnlich angehen, doch schon wieder stecke ich im brutalen Adventsstress. Was muss ich alles noch schaffen bis Weihnachten? Es gibt Menschen, bei denen löst die Adventszeit ein Gefühl der Angst, des Unwohlseins aus. Am liebsten würden sie fliehen, als sich dieser Hektik auszusetzen. Andere sind traurig. Das erste Mal begehen sie...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 16.12.10
  • 5
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

Dreizehntes Lichtzeichen: Mir geht ein Licht auf

Liebe Leserin, lieber Leser, ein schlichtes Gebet drückt die Sehnsucht des Advent aus. Es passt auch sehr gut zum heutigen Luciatag - Lucia kommt von Lux und das heißte eben Licht. Ich bete: „Jesus, du bist der Morgen, der Glanz des ewigen Lichtes und die Sonne der Gerechtigkeit. Komm und erleuchte, die die im Finstern sitzen und im Schatten des Todes. Jesus, Du bist die Wurzel Jesse, der Du stehst als Zeichen für die Völker. Jesus, vor Dir verstummen die Könige. Die Völker flehen um Gnade vor...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 13.12.10
  • 7
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.