4 Jahreszeiten

Beiträge zum Thema 4 Jahreszeiten

Freizeit
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Krippen-Gucken...

Viele Menschen nutzen den 2. Weihnachtsfeiertag, um fast traditionell in den Kirchen des Marburger Landes die aufgebauten Krippen zu begutachten. Dabei gehen sie oft ihren eigenen Krippenweg, der sie meist auch in die Marienkirche von Stausebach führt.

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  • Marburg
  • 26.12.20
  • 1
  • 17
Freizeit

Immer einladend, eine Bootsfahrt auf der Lahn...

... in bunten Booten, ab der Weidenhäuser-Brücke, vorbei an sich färbenden Bäumen, die wenigen Sonnenstrahlen spürend, strampelnd oder rudernd, von unten den Blick zur Stadt bis hoch zum Schloss genießen. HERRLICH! Ferien zu Hause erleben.

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  • 20.10.16
  • 9
Kultur
Sieben auf einen Streich
13 Bilder

Märchenweihnacht in Kassel

Mit dem Motto "Märchenweihnachtsmarkt" begegnen uns in Kassel viele Geschichten, die schon Dorothea Viehmann als Marktfrau den Brüdern Grimm erzählt hat: Rotkäppchen, Frau Holle, Sterntaler, Hänsel und Gretel, Sieben auf einen Streich ... . All diese Märchen tauchen an den zahlreichen Ständen auf dem "Friedrichs- und Königsplatz" immer wieder, manchmal in lustigen Formen, auf. Ein mächtiger Elch mit riesigem Geweih, der Weihnachtsmann mit grauem langen Bart aus dem finnischen Rovaniemi und die...

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  • 01.12.15
  • 3
  • 10
Kultur
Krippe auf einem Baumschwamm
4 Bilder

Krippengeschichten im Marburger Rathaus

Mit einigen hintergründigen Geschichten präsentieren sich viele unterschiedliche Krippen aus der ganzen Welt im Ausstellungsraum des Marburger Rathauses. Gerade mal so groß wie ein Cent-Stück zeigt sich die kleinste Krippe. Nur mit einer Lupe kann man die Figuren entdecken, die trotzdem sehr detailliert ausgearbeitet sind. Die Körper der Figuren bestehen aus bunten Strohhalmen, die Köpfe aus Apfelkernen und die Augen aus Senfkörnern. Der Stall von Bethlehem mit Maria, Josef und dem Jesuskind...

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  • 14.12.14
  • 3
Kultur
Rübezahl als Hüter des Waldes
8 Bilder

Märchenhafte Zwergenwelt

Vom Rauschenberger Schlossberg schallt die Blasmusik, die an diesem Wochenende zum Heidelbeertanz aufspielt, stimmungsvoll mit dem Lied "Im grünen Wald" hinunter in den Märchenwald. Rübezahl, als Wächter des Waldes, ein hoch aufstehender Bär und zwei Krokodile, alle in schwerem Eichenholz geschnitzt, führen uns zu einer nur spärlich vom Sonnenlicht durchfluteten Lichtung. Verwunschene Fachwerkhäuschen, eine klappernde Mühle an einem rauschenden Bächlein sowie die liebevoll nachgebaute...

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  • 13.08.14
  • 5
  • 19
Kultur
Der Rote Fingerhut im Wald bei Stausebach

Agatha Christies perfekte Mordwaffe: der rote Fingerhut

Sehr verführerisch schön wirkt der rote Fingerhut, wie hier im "Hirschgrund" bei Stausebach, auf den Betrachter. Seine Pflanzenteile sind jedoch allesamt giftig. Der Verzehr von wenigen Blättern endet meist tödlich. Eine mörderische Pflanze, die dennoch in vielen Gärten als Zierpflanze vorhanden ist. In den meisten Kriminalromanen von Agatha Christie, die ich in meiner Jugendzeit nur so verschlungen habe, kommen die Mordopfer durch das Gift des roten Fingerhutes ums Leben. Sehr raffiniert und...

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  • 01.07.14
  • 3
  • 4
Kultur
Der herrlich gestaltete Naturteppich der Stausebacher Erskommunionkinder mit dem Motto: "Jesus sagt, ich bin die Tür"
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Eine farbenfrohe, blütenreiche Fronleichnamsprozession durch Stausebach

Durch die festlich geschmückten Straßen Stausebachs, die sich besonders mit herrlicher Blütenpracht bei den vier Altären mit schönen Naturteppichen zeigte, führte am Fronleichnamstag die gemeinsame Prozession der vier Kirchengemeinden Anzefahr, Sindersfeld, Himmelsberg und Stausebach. Beim Konzil von Trient (1545-1563) wurde das Fronleichnamsfest vom Papst Urban mit einem doch demonstrativen Merkmal - gegen die Reformation in Deutschland - bestätigt. In einer der blütenreichsten Zeiten des...

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  • 19.06.14
  • 1
  • 1
Kultur
Stimmungsvoller Blick auf die Martinskirche
3 Bilder

Stimmungsvoll, meditativ hinauf zum Christenberg

Vorbei an den Fischteichen führt unser Weg zum Spiegelteich, der dem Maler Otto Ubbelohde als Illustration der Geschichte vom Eisenhans diente. Auf einer Ruhebank genießen wir den Blick über den Teich zur romanisch-gotischen Martinskirche, die sich leicht verwaschen trotz des einsetzenden Regens dort spiegelt. Etwas zur Ruhe gekommen, nehmen wir die Geräusche des Waldes, den Gesang der Vögel und auch den Geruch des sich nahenden Wonnemonats Mai mit den im Unterholz schon grünen Zweigen der...

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  • 10.04.14
  • 7
Kultur
Ein vorösterlicher Gruß mit Osterglocken

Die Sage des jungen Narziss

Die gelbe Narzisse, auch Osterglocke genannt, grüßt uns in diesen herrlichen Frühlingstagen auf grüne Wiesen, in Gärten und manchmal in Waldlichtungen. Sie lässt uns etwas Vorfreude auf den Frühling verspüren. Die Blume erinnert mich aber auch an eine Sage, die ich aus meiner Schulzeit bei der Beschäftigung mit der griechischen Mythologie kennengelernt habe. Narziss war als ein junger, hübscher Held in Griechenland bekannt. Er wurde von allen Nymphen stets angehimmelt. Beantwortete aber dessen...

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  • 04.04.14
  • 2
  • 7
Natur
Ein übermächtiges Denkmal der Natur an den unteren Hängen der Amöneburg

"MEIN FREUND DER BAUM ... - eine Hommage an einen Baum

... ist tot ", so besingt die leider viel zu früh verstorbene Sängerin Alexandra mit ihren wehmütig vorgetragenen Texten den Baum. Aber du, mein Baum, auch wenn du auseinandergebrochen bist, stehst auf einem festen Grund und überlebtest die stärksten Stürme. Auf den unteren Hängen der Amöneburg hast du mit vielen Flechten und Moosen überzogen, fest in den Basaltstein verankert, stets deine Standfestigkeit bewiesen. Sicher viele Geschichten könntest du erzählen von den Menschen, die bewundernd...

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  • 09.02.14
  • 4
  • 5
Natur
Jahresringe an einem Fichten-Baumstumpf

Ein Leben mit wachsenden Ringen

Ein alter vermooster Fichten-Baumstumpf im heimischen Vorgarten in Stausebach gibt uns ein wenig Naturkunde: ein Leben mit wachsenden Ringen. Wie alt ein Baum ist, sieht man, wenn man ihn fällt. Erst dann sieht man die Jahresringe in hellen und dunklen Schichten. Das Wachstum bildet Jahr für Jahr unmittelbar unter der Rinde einen neuen Ring Holz in unterschiedlichen Schichten. Da im Frühjahr das Holz schneller wächst entsteht ein heller Jahreskreis. Im Sommer und Herbst wächst der Baum...

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  • 01.02.14
  • 10
  • 13
Kultur
Küche aus den frühen 50er Jahren im Heimatmuseum Oberrosphe
2 Bilder

"En kahle Wenderdoag 1950 ..."

Wenn wir Kinder an einem kalten Wintertag durchgefroren vom Schlittenfahren und Schlittschuhlaufen nach Hause kamen, dann versammelten wir uns am wärmenden Herd in der Küche. Es war der einzige warme Ort im Haus. Zugefrorene Fensterscheiben mit Eisschichten, die sich wegen den ständig aufsteigenden Wasserdämpfen den ganzen Tag hielten, waren an der Tagesordnung. Draußen war es knackig kalt. Auch die Katzen hatten sich ein warmes Plätzchen auf der Küchenbank in einem mollig ausgestatteten Korb...

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  • 02.01.14
  • 3
Kultur
"Hier hat die Jungfrau Maria Jesus Christus geboren", so steht es auf dem Silberstern, der den Geburtsort zeigt. Foto: Peter Gnau
6 Bilder

Bethlehem heute, ein Ort zwischen Trauma und Hoffnung

Herrliche Krippen aus aller Welt mit einer einzigartigen Vielfalt, wie im Marburger Rathaus und auch im Heimatmuseum von Oberrosphe zu sehen, lassen uns die Weihnachtsgeschichte, die sich vor über 2000 Jahren in Bethlehem zugetragen hat, spüren. Der Weg führt immer von Jerusalem zu einem Stall nach Bethlehem, so wie wir ihn auf einer Israelreise vor einigen Jahren gegangen sind. Steinwürfe von jugendlichen Palästinensern auf unseren Bus und die von den Israelis errichteten hohen Mauern lassen...

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  • 05.12.13
  • 9
Kultur
Steinmännchen im Stausebacher Garten

Steinmännchen führen und beschützen

Man trifft sie im Norden Grönlands, in Island, Schweden, Norwegen, in den Alpen ebenso wie auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostella manchmal auch dekorativ im heimischen Garten wie hier in Stausebach. In Skandinavien erfüllen sie nicht nur die Funktion als Wegemarkierungen oder Grenzpunkte. Sie sind verbunden mit dem Volksglauben an boshafte, geisterhafte Trolle. Steinmännchen sollen aber auch die Wanderer schützen; deshalb legen viele Vorübergehende einen weiteren Stein auf bereits...

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  • 27.11.13
  • 1
  • 1
Kultur
Blick auf Assmannshausen
12 Bilder

"DARUM IST ES AM RHEIN SO SCHÖN ..." - Eine Wanderung durch den Rheingau

Der wahrscheinlich schönste Tag des Herbstes führte uns kurzfristig vom Marburger Land in den Rheingau zu einer Wanderung auf dem Rheinsteig von Rüdesheim nach Assmannshausen. Nach knapp 90 - minütiger Fahrt hatten wir unseren Ausgangspunkt Rüdesheim erreicht. Blauer Himmel und fast 25 Grad liessen die Situation himmlisch erscheinen! Die Weine im Rheingau wachsen an sonnenverwöhnten Hanglagen. Die reflektierenden Sonnenstrahlen bescheren den Reben eine bekömmliche Wärme; denn sie stehen nach...

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  • 23.10.13
  • 6
  • 1
Kultur
Blick vom Wildgehege zur Sperrmauer
6 Bilder

Mythos "Atlantis" am Edersee

Der Mythos "Atlantis" fasziniert und bewegt die Menschen schon seit dem Altertum durch Platons Beiträge aus der griechischen Mythologie. Auch die berühmten Volksmusiker "Die Kastelruther Spatzen" besingen ein versunkenes Dorf am Reschenpass in Südtirol mit dem Schlager "Atlantis der Berge", wo noch heute der Kirchturm aus dem Reschensee ragt. Ein sonntäglicher Ausflug zum Edersee lässt uns genau dieses Gefühl von "Atlantis" verspüren. Ein trockener Sommer und das Ablassen des Wassers für die...

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  • 09.10.13
  • 4
Kultur
Der Kirchturmhahn auf der Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" in Stausebach
2 Bilder

Weithin sichtbar über Stausebach wacht der Hahn

Goldglänzend bei strahlend schönem Wetter, oft aber auch mahnend drohend wie ein Fingerzeig in den schwarzen Wolken-Himmel, präsentiert sich der Wetterhahn auf einem Kreuz thronend vom Turm der Wallfahrtskiche in Stausebach. In dem Gedicht " Der alte Turmhahn" von Eduard Mörike wird der Hahn wie folgt beschrieben: "Auf einem Kirchturm ein guter Hahn, Als ein Zier und Wetterhahn, In Sturm und Wind und Regennacht Hab ich allzeit das Dorf bewacht" So grüßt er seit jeher von dem spitzen Kirchturm...

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  • 04.09.13
Freizeit
Die Pfalz bei Kaub
8 Bilder

"Wie ein Schiff, das mitten im Rhein vor Anker liegt ..." -Pfalzgrafenstein

Unsere Wanderung auf dem Rheinsteig beginnt mit einem steilen Aufstieg in die Weinberge oberhalb von Assmannshausen. Der Weg führt stromabwärts in Richtung Lorch, sodass der Rhein linkerhand liegt. Kleine Abbiegungen geben einen immer neuen überraschenden Ausblick auf den Fluss mit den mittelalterlichen Burgen, den zahlreichen Schiffen und herrlichen Orten frei. Die Trauben an den Weinstöcken sind noch im Reifungsprozess. Wir stellen fest, dass der Rheinsteig ein beliebter Weg ist; denn wir...

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  • Kirchhain
  • 28.08.13
Kultur
Rapunzelturm, versteckt hinter der Wehrmauer
9 Bilder

"Rapunzel, lass dein Haar herunter ..." - Rapunzelmarkt in Amönau

Dieser wohl einer der bekanntesten Sätze aus der Märchensammlung der Brüder Grimm findet in dem weltberühmten Märchen "Rapunzel" einen Ursprung in dem herrlichen kleinen Backsteinturm unterhalb der Kirche im idyllischen Amönau, nicht zuletzt weil der Turm des Lusthäuschens dem bekannten heimischen Maler Otto Ubbelohde aus dem nahen Goßfelden als Vorlage für eine Illustration zum Märchen diente. Ein in die Mauer eingelassener Wappenstein dokumentiert die Erbauung des Lustturmes und des alten...

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  • 25.08.13
Natur
Glänzende Holunderbeeren
2 Bilder

Schwarzer Holunder - eine bewährte Heilpflanze

Auch bei einem Regenspaziergang durch die Stausebacher Gemarkung lässt die fast herbstlich wirkende Natur ihre Vielfalt leuchten. Fast strahlend, obwohl Regentropfen perlend von den Früchten des Schwarzen Holunders triefen, glänzen die ausladenden und duftenden Rispen der Pflanze. In der Maien- und Sommerzeit produzieren die Blüten Pollenmengen, die die empfindlichen Nasen und Augen fließen und tränen lassen. Blüten, die in vielen Haushalten als Hausmittel, so z. B. als Erkältungstee zur...

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  • Marburg
  • 15.08.13
Freizeit
Dampflok aus dem Jahre 1889
5 Bilder

Ein Urlaubsspaß: "Dampfend, schnaufend auf den Berg"

Es war zwar nicht die spektakulärste Zugfahrt. Eher etwas träge, zischend, pfeifend und auch schnaufend, begleitet von einer riesigen Rauchwolke, quält sich die Dampfzahnradbahn vom Inntal hoch auf den Berg in Richtung Achensee. Die Dampflok mit den roten, offenen Fahrgastwagen zählt zu den ältesten, fahrplanmäßig im Einsatz stehenden Lokomotiven der Welt. Seit 124 Jahren ein Zeitzeuge der Ära der Dampfbahnen. Zahnantriebsräder greifen in die Zahnschienen in der Mitte der Trasse und die Lok...

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  • Marburg
  • 13.07.13
  • 3
Kultur
Fassade des Elisabethbrunnens
7 Bilder

Eine Wanderung auf den Spuren der heiligen Elisabeth

Es müssen nicht immer die großen weiten Pilgerwege, wie der Jakobsweg nach Santiago de Compostela sein, um auf einer kurzen Wanderung eine Quelle von Eindrücken und Inspirationen zu erfahren. Ausgangspunkt unseres Spazierganges ist der geheimnisvolle fast mystisch wirkende Platz an der Heiligen Eiche. Die hohle Eiche mit den riesigen Löchern und den im Inneren schwarz ausgebrannten Wänden gibt eher ein schauriges, ungepflegtes Bild. Bald befinden wir uns auf dem Elisabethpfad zum Ziel...

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  • Marburg
  • 16.04.13
  • 4
Kultur
Enges Verhältnis nach der Brutzeit
2 Bilder

" Du best ewer were wäij e ahle Gluck ..."

So heißt es schon mal, wenn sich die Mütter in den Augen der Kinder zu sehr um deren Wohlergehen sorgen. Dieses abfällig klingende Image, das man dabei fühlt, ist nicht gerechtfertigt, da es ohne die Fürsorge einer Glucke für ihre Kükenschar ganz schön düster aussehen würde. Heute werden solche Glucken durch Brutmaschinen ersetzt, und die Küken werden fast lieblos in die Welt entlassen. Als Kinder beobachteten wir hautnah auf unserem Hof in Stausebach oft das Verhalten der brütenden Henne, wenn...

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  • Marburg
  • 03.04.13
  • 2
  • 1
Kultur
Der "Bajazz"
12 Bilder

"Springer hüpfen in Herbsteins Himmel" - ein einzigartiger Fastnachtsbrauch

Eigentlich der "Foasenocht" nicht unbedingt zugeneigt, eher ein Fastnachtsmuffel, und auch des ständigen Hellau und Humbatäterä im Fernsehen satt, habe ich mich vom "fastnachtsfreien Stausebach" dennoch zum Rosenmontagsumzug in das idyllisch gelegene Vogelsbergstädtchen Herbstein begeben. Ab 10.11 Uhr startete dort der berühmte geschichtsträchtige Springerzug. Ein in Hessen und vielleicht in ganz Deutschland unvergleichbarer Rosenmontagszug. Die Kleidung der Springer erinnert eher an dle...

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  • Kirchhain
  • 11.02.13
  • 2
  • 1
Natur
Kellerhütte
10 Bilder

Märchenhafte Wanderung durch den Bannwald (Burgwald)

Früher wurde der "Herrenweg" von Bracht für adlige Herren mehr zu Jagdzwecken genutzt. Vom Brachter Waldparkplatz haben wir uns zu unserer Jahresabschlusswanderung durch das einzigartige größte unzerschnittene Waldgebiet Deutschlands mit Ziel Christenberg begeben. Über die Herrenbrücke, die das "Rote Wasser" überquert, geht es in das Quellgebiet des klaren Baches auf sumpfige nasse Wiesen. Der Name "Rotes Wasser" scheint von dem roten Lößboden, der das Wasser etwas rötlich färbt, zu stammen. Er...

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  • 30.12.12
  • 9
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Kultur
Kloster-Klause als Spendengefäß

"Wans Gleckche läuht" - Der Dank eines Einsiedlers

Neben der herrlichen Krippe mit den fast kindergroßen, bekleideten Figuren in der Mariä Himmelfahrt-Kirche in Stausebach ruft der einzigartige Spendenbehälter seit über vielen Jahrzehnten das Interesse der Kinder hervor: eine kleine Kloster-Klause mit einem Eremiten, bekleidet mit einem Kapuzinergewand. Die Betrachter werden aufgefordert, ein Scherflein in den schmalen Schlitz an der Klause einzuwerfen. Nach dem Einwerfen der Münze zieht der barfüßerne, bärtige Einsiedler, die Kapuze über den...

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  • Marburg
  • 19.12.12
Kultur
Frisch geschnittene Barbarazweige am 04.12.2012

Barbarazweige, ein vorweihnachtlicher Brauch

Einer alljährlichen Tradition folgend, habe ich heute am Barbaratag verschiedene Baumzweige in eine Vase gestellt, um ihre Knospenöffnungen bis zum Heiligen Abend zu verfolgen. Um die Person der heiligen Barbara, deren Patronatsfest die Kirche am 04. Dezember feiert, entwickelte sich seit Jahrhunderten ein langer Brauch mit dem Schneiden der Barbarazweige, die dann am Weihnachtsfest zum Blühen kommen. Die geschnittenen Zweige sollen Glück und viel Erfolg für das kommende Jahr bringen. Im...

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  • 04.12.12
Kultur
Fachwerkkirche von Süden mit Gänsepaar
5 Bilder

Gänsepaar als Wächter eines Kleinods

"Folgen Sie dem Gänsegeschnatter, dann stoßen Sie auf ein schönes außergewöhnliches Kleinod, die kleine Fachwerkkirche von Kehna", so beschreibt uns eine freundliche Kehnaerin den Weg zu dem kleinen Dorfkirchlein. Vorbei an den wunderschönen Hof der "Gemeinschaft Kehna", einer Behinderteneinrichtung, treffen wir nach Überwindung zweier Türchen auf das im Verborgenen liegende winzig kleine Kirchlein. Begrüßt werden wir tatsächlich von einem sehr aufgeregten Gänsepaar, das uns auf den obersten...

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  • Marburg
  • 14.11.12
  • 1
  • 1
Freizeit
Till Eulenspiegel am Frankenberger Rathaus
4 Bilder

Eulenspiegel im "Huckepack" am Frankenberger Rathaus

Finstere, gespenstische Geschichten verspricht ein Spaziergang durch die "Dunkle Gasse" in Frankenbergs historischer Altstadt. Überrascht werden wir jedoch bald von herrlichen Fachwerkfassaden und einem Blick vom Untermarkt auf das wahrscheinlich schönste Fachwerk-Rathaus Deutschlands mit einer außergewöhnlichen Architektur. Selbst die Deutsche Post würdigte das 500 Jahre alte Rathaus mit den zehn Türmen, die auf die zehn Zünfte, die es in Frankenberg gab, hinweisen. Unser besonderes Interesse...

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  • Kirchhain
  • 11.11.12
  • 2
Kultur
Arbeiten mit Sense und Mähbalken
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Ernte früher in Stausebach " Die Sense muss haure goaht gedengelt seij"

Wenn in diesen Tagen die übergroßen Mähdrescher mit ihren meterlangen Schnittbreiten zur Gerstenernte auf die Felder fahren, kommen bei den älteren Menschen im Dorf Erinnerungen an die mühevollen Arbeiten vor über achtzig Jahren auf. Damals wurde die Ernte mit der Sense, also von Hand, gemäht. Später setzte man einen Mähbalken, von Pferden gezogen, ein. Bevor die schweißtreibende Arbeit oft schon in der Frühe um 4 Uhr begann, musste am Abend vorher die Sense auf dem Dengelstock mit einem Hammer...

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  • Marburg
  • 14.07.12
  • 4
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