Natur
Schlechte Zeiten für Nemo und Co.: Unser Appetit auf die Grätenheinis führt zum maritimen Overkill
Wenn Greenpeace recht behält, herrscht spätestens 2050 in den Meeren so viel Betrieb wie bei einer Pressekonferenz von Patrick Lindner. Schon heute gelten die Ozeane, je nachdem wen man fragt, als zu 60 oder auch 80 Prozent leer gefischt. Das sind sensible Öko-Systeme, denen unser Appetit auf die Geschuppten den Garaus zu machen droht. Mit nahezu jedem Griff zur Fischkonserve oder ins entsprechende Kühlregal im Supermarkt leisten wir Beihilfe zum maritimen Overkill. Alaska-Seelachs, Rotbarsch,...