Wollgras, Moosblüte und eine faszinierende Wasserlandschaft: Festival für die Sinne im Helstorfer Moor
Nach besonders kräftigen Regenschauern tauchte die Sonne die zauberhafte Landschaft des Helstorfer Moores am Pfingstmontag in ein besonders malerisches Licht. Die Natur erschien üppiger und kräftiger denn je und war der reinste Augenschmaus. Das Wollgras leuchtete regelrecht aus der Landschaft hervor, grazile Moosblüten wollten entdeckt werden und zahlreiche Blumen strahlten um die Wette. Zarte Libellen schwirrten durch das Gras. Aber auch für die Ohren gab es etwas: Ein stimmgewaltiges Froschkonzert überbot die Sangeskunst der Vögel. Zu sehen waren die fleißigen Musiker leider nicht. Der Nase wurde ein Potpourri an delikaten Wohlgerüchen geboten.
Das Helstorfer Moor schließt sich direkt nördlich an das Otternhagener Moor an und wird nur durch die Neue Auter davon getrennt. Aber beide Moore sind absolut unterschiedlich. Man fährt am besten nach Scharrel, einem Ortsteil von Neustadt am Rübenberge und startet von hier aus.
Bürgerreporter:in:Shima Mahi aus Langenhagen |
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