Beiden Hängebauchschweinen geht es gut.
Am heutigen Samstag hat mich die Sonne wieder aufs Rad gelockt, obwohl es noch im einstelligen Temperaturbereich war. Ich wollte mir mal wieder eine Auszeit nehmen um meiner Frau nicht auf den Putzgeist zu gehen. Im letzten Jahr habe ich die Storchentour per Fahrrad mitgefahren, diese hatte die NABU Gruppe Neustadt a. Rbge ausgerichtet. Heute fuhr ich eine große Strecke dieser Tour in der Gegenrichtung ab. So kam ich über Liethe und Bordenau nach Mecklenhorst. Hier war am Storchennest noch nichts zu sehen. Nebenbei schaute ich noch in die Eimer neben dem Krötenzaun, es könnte ja ein Fotomotiv im Eimer gewesen sein, was leider nicht der Fall war. Dann nahm ich den Weg durch Wald und Feld um nach Suttorf zu gelangen. Gleich auf der ersten Ackerfläche sah ich Sie. Vor mir, etwa 150 Meter weit, sah ich das Vietnamesische Hängebauchschwein und den mittlerweile halbwüchsigen Eber. Als das Jungtier mich erblickte, sprintete der schwarz - weiße Jungeber los und wirbelte dabei eine Staubwolke auf. Das Muttertier hatte mich aber noch nicht gesehen. Ich ging langsam auf die Tiere zu und machte einige Fotos. Leider hatte mich das Schweinepärchen nicht nah genug heran kommen lassen, beide verschwanden im angrenzenden Waldstück.
Diese Begegnung mit den Hängebauchschweinen war so interessant für mich, dass ich sogar die Kälte bei der Rückfahrt ignorierte.
Bürgerreporter:in:Helmut Metzner aus Neustadt am Rübenberge |
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