Corona und Technik
Jetzt ist es wieder so weit. Corona bringt uns die Verlängerung des harten Lockdown.
Hätten Epidemiologen, Hygieniker und Politik auch mal mit den Ingenieuren und Fachleuten der Gebäudetechnik gesprochen, so könnte wahrscheinlich einiges vereinfacht werden.
Zum Vergleich einen Blick nach Finnland.
Im Vergleich in Europa liegt Finnland knapp hinter Norwegen auf Platz 5 bei den niedrigsten Fällen je 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen (siehe Anhang).
Auch wenn Finnland ein Flächenland ist, leben die meisten Finnen in den Städten.
Allerdings gibt es dort kaum ein Gebäude ohne Komfortlüftung.
Ich habe mir über meine geschäftlichen Kontakte die beigefügte Information geholt.
M. E. können Schulen, Kitas, Pflege- und Altenheime, sowie kleine und mittlere Geschäfte, Restaurants auch Hotels, mit entsprechender Lüftungstechnik (in Verbindung mit professionellen Luftreinigungsgeräten) ohne Probleme weiter betrieben werden.
Komfortlüftung bietet obendrein, über die Wärmerückgewinnung, gleichzeitig einen hohen Beitrag zum effizienten Klimaschutz.
Es macht mich seit Wochen ärgerlich, das wir stetig hören, das die Kontakte auf ein Minimum heruntergefahren werden müssen und dabei berufliche Existenzen vernichtet werden, ältere Menschen vereinsamen und die Bildung stetig leidet.
Deutschland verschuldet sich über Maßen, steckt Milliarden in „schwarze Löcher“.
Wir haben in Europa genügend Produzenten, um den Bedarf zu decken.
Neben der Industrie würden die verwendeten Mittel zu einer Auslastung von Handel, Ingenieurbüros und Handwerksbetrieben führen und darüber nicht nur Arbeitsplätze sichern und schaffen, sondern über Steuern zum Großteil auch wieder zurückfließen.
Selbst wenn diese Pandemie durch den Impfstoff eingedämmt werden kann, so rechnen Epidemiologen mit dem Aufkommen weiterer Epidemien.
Obendrein wird es höchste Zeit, unsere Schulen und auch andere Gebäude für eine gesunde Zukunft zu rüsten.
Der Zustand vieler, sowohl öffentlicher, als auch privater Einrichtungen hinkt, ebenso wie bei der Digitalisierung, hinter vielen Ländern her.
Wie lange wollen wir das noch hinnehmen.
Obendrein müssen wir in der jetzigen Situation (Stillstand) auch die Trinkwasserqualität im Auge behalten.
Neben der Pandemie laufen wir auch Gefahr, Legionellen eine muntere Verbreitung zu bieten.
Der Krankheitsverlauf lässt sich mit CORVID 19 vergleichen.
Es muss nicht nur Corona sein.
Bürgerreporter:in:Thomas Beutler aus Neustadt am Rübenberge |
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