Residenzschloss Altenburg
Das Altenburger Schloss hat sich von einer mittelalterlichen Burganlage auf einem Porphyrfelsen oberhalb der Stadt zu einem ansehnlichen Residenzschloss entwickelt. Im 12. Jahrhundert hielt sich Kaiser Friedrich I. Barbarossa mehrfach in dieser Kaiserpfalz auf.
Im Jahr 1307 fiel das Anwesen den Wettinern zu. Hier fand auch 1455 der berühmte Sächsische Prinzenraub statt.
Die Herzöge von Sachsen-Anhalt übernahmen 1603 das Schloss, das auch als Witwensitz genutzt wurde. Das ursprüngliche Erscheinungsbild des Schlosses wurde bis 1744 durch Umbaumaßnahmen verändert, die Herzog Friedrich II. und dessen Sohn Friedrich III. in Auftrag gaben.
Heute dient das Residenzschloss Altenburg als Museum: seit 1920 gibt es dort das Schloss- und Spielkartenmuseum.
Bürgerreporter:in:Bernd Stache aus Königslutter am Elm |
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