Mops und Buddha auf dem Lotusbett
Der "Alten Buddhahalle", Ort exquisiter asiatischer Kunstausstellungen im hohen Norden (früher als "Alte Pharao-Halle" Zentrum ägyptischen Schaffens), ist es gelungen, für den kommenden Wonnemonat Mai die bekannte chinesische Künstlerin Wara Deng zu einer Ausstellung ihrer Werke zu verpflichten.
Deng beschäftigt sich vor allem mit der Themenwelt ihrer Heimat. Ihr Lieblingsmotiv ist der Buddha, den sie einmal "Meinen einzigen Freund" nannte. Die spirituelle Nähe zum Erhabenen lässt sie gelegentlich auch in seine Bekleidungsgewohnheiten verfallen: Der Lendenschurz genügt dann. So soll sie manchmal auch in ihren Ausstellungen auftreten. Wir dürfen gespannt sein.
Die bildende Künstlerin ist hinter der Großen Mauer auch eine bekannte Autorin. Ihr neuestes Werk heißt, "Er nennt mich immer Mopsi" und rankt sich, wie könnte es anders sein, um Buddha, ihre große Liebe. Leider hat sich bisher noch kein qualifizierter Übersetzer gefunden, der es sich zutrauen würde, dies nicht immer eindeutig formulierte Werk ins Deutsche zu übertragen.
Bürgerreporter:in:Peter Perrey aus Neustadt am Rübenberge |
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