Landfrauen im Europäischen Parlament
Erlebnisreiche Tage bei schönstem Wetter haben Landfrauen im Elsass verbracht. In Straßburg starteten wir mit einer Führung im Europäischen Parlament. Dabei haben wir viele interessante Informationen über das Parlament und die anderen EU-Institutionen bekommen und auch die Architektur bestaunen dürfen. Bei der anschließenden Bootsfahrt konnten wir die Europametropole aus einer ganz anderen Perspektive "erfahren" und die wechselvolle Geschichte der ewigen Grenzregion am Rhein kennenlernen. Die Stadtführung begann am Liebfrauenmünster, führte uns auf den schmalen Kopfsteinpflastergassen durch das Gerberviertel mit historischen Fachwerkhäusern, zu dem Vauban-Wehr und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Dabei bewunderten wir immer wieder die Blütenpracht. Nicht nur die Häuser, auch jedes Brückengeländer und die Straßenlaternen in der warmen Region sind mit den typischen Geranien geschmückt. Wieder an der Cathedrale Notre-Dame angekommen ist Zeit für "französische Lebensart" und einen Bummel durch die ansprechenden Geschäfte.
In Colmar empfing uns die Kopie der Freiheitsstatue, denn der Künstler Bartholdi, der das Original schuf, wurde hier geboren. Den Charme der Stadt entdeckten wir mit der "Bähnle" und bekamen einen ersten Überblick. Unter sachkundiger Führung schlenderte man zum malerischen Viertel Klein-Venedig und der Markthalle mit dem regionalen Angebot.Danach ging es auf die Elsässische Weinstraße mit den Weinhängen und prächtigem Blumenschmuck. Nach dem Verkosten einiger Weine ging es über die Hochkönigsburg zurück nach Kehl.
Am letzten Tag ging es in die Vogesen, dem französichen Gegenstück zum Schwarzwald. Vom Grand Ballon (1423m) hatte man einen schönen Blick auf die Rheinebene und den Schwarzwald. Im Münstertal genossen wir im Käsehaus verschiedene Käsesorten.
Mit vielen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen traten wir die Heimreise an. Maja Albrecht
Bürgerreporter:in:Waltraud Scharnhorst aus Neustadt am Rübenberge |
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