Sprießplätze statt Spielplätze

Das ist nicht der Eingang zum Urwaldhaus ....
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Auf dieser Seite gibt es zahlreiche Berichte über die Schönheiten unserer Heimat. Zum Teil mit beeindruckenden Fotos während des Sonnenauf- bzw. Sonnenunterganges. Aber wie das so ist, wo die Sonne scheint, gibt es auch Schatten und deswegen möchte ich einmal Fotos mit einer solchen Schattenseite unserer Heimat veröffentlichen. Es handelt sich dabei um Kinderspielplätze im Neustädter Ortsteil Hagen. Wohlgemerkt um KINDERSPIELPLÄTZE nicht um irgendwelche Survival-Parks. Wenn man diese Bilder sieht, kann man verstehen warum Kleinkinder bevorzugt auf privaten Grundstücken spielen. Dass sie dabei Erfahrungen, die sich aus gruppendynamischen Prozessen ergeben, nicht erleben können, können die Betroffenen nicht wissen.
Wenn das einsame Spielen im eigenen Garten langweilig wird, wird über kurz oder lang zur Spielkonsole gegriffen und die Umwelt digitalisiert „erlebt“, wenig später beginnt die „Karriere als PC-Zocker“. Und da gibt es tatsächlich Leute, die sich nicht erklären können warum immer mehr Kinder/Jugendliche nicht teamfähig sind.
Mit der Vernachlässigung solcher kommunalen Gemeinschaftsflächen versündigen sich Politik und Verwaltung an den kommenden Generationen. Unnötig darauf hinzuweisen, dass die Bürger den Bau dieser Flächen einmal finanziert haben und die Kommune nicht ihrer Erhaltungspflicht nachkommt.

Bürgerreporter:in:

Klaus-Dieter Drechsler aus Neustadt am Rübenberge

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