Grundschüler schmieden im Helstorfer Museum das Eisen

Gerd Oppermann empfängt die Neustädter Grundschüler vor der Schmiede
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Die Klassen 3a und 3b der Grundschule am Goetheplatz haben am Donnerstag im Rahmen eines Geschichtsunterrichtsganges, mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Jordan-Wandel und Frau Quentin-Martens, das Hufschmiedemuseum Frehrking in Helstorf besucht.

Gerd Oppermann vom Heimat- und Museumsverein Helstorf e.V. hat den Kindern auf spannende Weise die geschichtliche Entwicklung der Schmiede mit angrenzendem Museum erklärt.
Wilhelm Frehrking sen. hatte von 1989 an in dieser Schmiede gearbeitet.

Der Schmied hat zur damaligen Zeit im Dorf so alles repariert was er zwischen Hammer und Ambos bekam. Töpfe , Pfannen , Wagenräder , sogar Bügeleisen . Und wenn mal nichts zum Schmieden da war, hat er auch Lohnarbeiten in der Landwirtschaft übernommen. Aber seine Hauptaufgabe blieb der Hufbeschlag.

So demonstrierte Schmied Manfred Krause den Grundschülern auch gleich die Herstellung eines Hufeisens. Vor 100 Jahren kostete dieses schon fast 2 Reichsmark. Der mit Hufeisen randvoll gefüllte Bollerwagen animierte auch gleich zum Kauf dieser. Wer sich die Schmiede und weitere Exponate in der Museumsscheune und Ausstellungshalle ansehen möchte, sollte den Schmiedetag am 21.06.09 nicht verpassen. Dann wird auch der Göpel, ein Antrieb durch Pferdekraft, vorgeführt.

www.hufschmiedemuseum-helstorf.de

Bürgerreporter:in:

Thorsten Wrona aus Neustadt am Rübenberge

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