Erreichte Leser über veröffentlichte Inhalte:
256.316
Mehr Bilder aus Neusäß und Umgebung auf meiner Facebook-Seite
im Foto-Album "Heimatkunde Schmuttertal"
Zur Freigabe bitte eine Freundschaftsanfrage an mich senden https://www.facebook.com/helmut.weinl
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Der diensthabende Geistliche kommt in der Autobahnkirche Adelsried natürlich im Automobil an und hat selbstverständlich einen eigenen Stellplatz, auf dem das Rangieren auch geschmeidig gelingt. Sich selbst aber auf dem Fahrersitz zu platzieren, fällt mit der faltenreichen Dienstkleidung gar nicht so leicht.
Wer ist so hochbetagt am Neusässer Seniorenheim, frage ich mich. Das Torhaus der ehemaligen Industriewerke Lohwald und späteren Firma Keimfarben wurde anno 1920 errichtet und wird heuer demnach ziemlich unbeachtet ein ganzes Jahrhundert alt. Beim Wasserturm scheiden sich die Geister, aber auf seiner Windfahne ist jedenfalls deutlich die Jahreszahl 1921 weithin zu lesen. Vielleicht ist er aber auch ein Jahr älter wie das kleinere Türmchen am Torhaus, mit dem er ein stimmiges Ensemble bildet.
18.05.20 Alle acht Küken sind wohlauf und schon ganz schön gewachsen. Die Ausflüge werden länger, die Schlafpausen kürzer. Lieblingsbeschäftigung ist nun das Gründeln im Schlamm des Flachwassers, aber man marschiert auch mal mutig über den Fußweg ins hohe Gras.
Wenn man schon nicht über den Brenner fahren darf, dann schaue ich mir halt weiterhin unser Augsburger Land an, und da ist auch viel Schönes dabei. An diesem sonnigen Sonntagvormittag halte ich an der Bushaltestelle von Steinekirch bei Zusmarshausen. Das Ensemble aus Alter Schule (heute Schützenheim), der Pfarrkirche mit dem halbrunden Friedhof und dem dahinterliegenden Pfarrhaus mit der dekorativen Fassade begeistert mich. Und dann sorgen die beiden Störche hoch oben für einen zusätzlichen...
Wenn ich an einem Friedhof vorbeikomme und die Kamera dabei ist, trete ich fast immer ein und jedesmal ist es zunächst ein eigenartiges Gefühl, wenn ich das eiserne Eingangstürchen öffne. Da ist diese oft ungewohnte Stille, die man zu stören glaubt, weil diese Tore so gut wie überall quietschen, auch wenn man sie noch so behutsam aufmacht. Stören möchte ich niemanden, weder das alte Mütterchen beim Gießen, noch die in den Gräbern ruhenden Hinterbliebenen. Am liebsten ist es mir, wenn ich heute...
Letzte Woche sehe ich in der AZ das Bild einer Kapelle unter einer riesigen Kastanie in Bonstetten. Da kriegt das Objektiv meiner Kamera wie von selbst eine Erektion und möchte ungeduldig auf die volle Länge ausfahren. Ich düse los via Adelsried und orientiere mich dann an der Kirche von Bonstetten, denn irgendwo ein Stück außerhalb muß diese Kapelle sein. Ich rangiere eine zeitlang herum und da sich die Ureinwohner alle in ihren Häusern verbergen, kann ich niemand fragen. Ich stelle das...
... sind hier einträchtig auf einem Bild vereint, trotzdem bleibt die Frage, ob der Öffnung der Kitas nicht eine höhere Wertigkeit zugestanden hätte, als der Wiederaufnahme der elitären Fußballliga. Oder ist das auch ein bißchen wie im Kindergarten???
Covid 19 und die Daimlerstraße 7 Ich bin Trainer des FC Augsburg. Und ich bin Sportlicher Direktor. Jeden Freitag! Im Café Schneider in Neusäß beim wöchentlichen "Experten-Stammtisch" mit den Freunden. Wir werfen Punkt 10 Uhr Spieler aus der Mannschaft, bedienen uns großspurig auf dem Transfermarkt, geben bedingungslose Offensive als ultimative Taktik vor und an Länderspieltagen sind wir alle auch ein bißchen Jogi. Zwischen Besserwissen und todsicheren Tipps fürs Wochenende paßt stets eine...
... nämlich den "Schäfstoß", einen winzigen Weiler zwischen Biburg und Horgau gelegen. Zum dritten Mal in den letzten Tagen bin ich hier, die beiden anderen Male hatte das Wetter nicht gepaßt. Heute spiegeln sich der alte Gutshof und die Marienkapelle malerisch im Wasser des kleinen Fischteichs auf dem ein paar Enten lautlos ihre Bahnen ziehen. Gerne würde ich die friedliche Stimmung noch länger geniessen, aber der Schäferhund, der plötzlich zwischen den Häusern auftaucht, sieht mir nicht allzu...
Das ist die Ansicht vom Mittleren Lech auf die Rathaus- und Klostertürme, die ich meinte. Und noch ein Kaffeetipp, falls Du den noch nicht kennst: Das Modehaus WÖHRL hat im Sommer eine Außenterrasse zum Cappuccinotrinken, da lohnt es sich auch die Kamera dabei zu haben, wegen des tollen Blicks über die Dächer auf die Moritzkirche und das Rathaus.
Ich nutze die gesetzlich gelockerten Virenfesseln und düse ohne triftigen Grund und reinen Gewissens zum nahen Rothsee. Sonne tanken, die Natur spüren, Bilder einfangen. Trotzdem habe ich Wut in mir, hilflosen Zorn auf diesen verdammten chinesischen Virus, der mich in diesem Mai nicht wie geplant über den Brenner fahren läßt. Das Veneto und die Emilia-Romagna bestatten noch ihre Toten. Maledetta Primavera! Aber ist es hier zuhause nicht auch schön? Es sind doch wunderbare Bilder in prallbunten...
Als ich den Rothsee an diesem fast sommerlichen Spätnachmittag umrunde und die Graugänse zu weit entfernt für einen Schuß vorbeiziehen, sehe ich auf der Wasserfläche plötzlich ein hübsches Farbspiel. Wie einzelne Schichten spiegeln sich dort die Flächen vom gegenüberliegenden Hang: zunächst das Blau des Sees, dann das Grün einer gemähten Wiese, darüber das Braun eines Ackers und ganz oben das Dunkel des Waldrands. So ist der See auch ohne Gefieder noch zu einem hübschen Motiv...
Die Menschen in Bayern bekommen in diesen Tagen wieder ein Stück Bewegungsfreiheit zurück und bald werden auch die ersten Gewässer zum Baden locken. An Flüssen, Weihern und Seen haben derzeit viele Vogelarten Nachwuchs. Diese sollten nicht unnötig gestört werden! Insbesondere haben freilaufende Hunde nichts in ihren Rückzugsgebieten an den Uferbereichen verloren!
Diese Stand-up-Paddlerin im späten Licht auf dem Rothsee wirkt wie ein Symbol für das Aufstehen nach der Krise und da sie alleine unterwegs ist, hält sie zudem die Regeln ein.
Einige der strengen Schranken, die uns wochenlang eingeengt haben, fallen in diesen Tagen. So wie gestern am Rothsee in Zusmarshausen kann man wieder die herrliche Sonne genießen. Nun heißt es, mit der neugewonnen Freiheit behutsam umzugehen.
Die Werthaltigkeit dieses Sprichworts mag jede(r) Verheiratete oder Geschiedene für sich entscheiden. Das Pärchen, daß sich im Juni 2019 im Neusässer Ortsteil Hammel das Jawort gab, wird sich jedenfalls freuen, daß es seine Hochzeit nicht für den Juni 2020 geplant hatte, denn im Zeichen von Corona wäre das auf jeden Fall schwierig geworden. Da die Strohpuppen immer noch gut gelaunt auf die vorbeifahrenden Autos schauen, nehmen wir an, die beiden sind noch im Siebten Himmel und werden demnächst...
Am Sportgelände von Diedorf finde ich diese von Kindern gestaltete Schlange aus bemalten Steinen. Ich halte ein paar der kleinen Kunstwerke mit der Kamera fest und hoffe, daß sie bald nur noch ein Zeitdokument und nicht das Spiegelbild der gegenwärtigen Situation sein werden ...
Auf der efeubewachsenen Garage gegenüber hat sich diese hübsche Taube niedergelassen und schaut neugierig umher. Ich fotografiere sie durchs Wohnzimmerfenster hindurch. Vermutlich sieht sie sich selbst im spiegelnden Glas und fliegt plötzlich direkt auf mich zu. Gottseidank kann sie den Aufprall gerade noch abwenden!!!
Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Sie möchten selbst beitragen?
Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.